Hotel Gastone Riviera

Ich (18) und ein guter Kumpel (17) waren vom 15.07.16 bis 23.07.16 in Rimini im Gastone Riviera. Dies war meine zweite Rufreise. Buchung/Zahlung: Die Buchung ging recht einfach vonstatten. Ein Reiseformular mit allen wichtigen Daten wird verbindlich an Ruf gesendet. Daraufhin bekommt man die Reisebestätigung mit den Zahlungsinformationen. Die Bezahlung wurde gestaffelt in eine geringere Teilzahlung ca. 5 Monate vor Reisebeginn und die Restzahlung ca. 1 Monat vor Reisebeginn. Kurz nach der Restzahlung bekamen wir per Post unsere Reiseunterlagen, in denen ein Zugticket nach Frankfurt beilag. Durch eine zu geringe Nachfrage unseres Abfahrtsortes mussten wir in Frankfurt zusteigen. Dies funktionierte jedoch ohne Probleme. Busfahrt: Nach der Zuganreise wartete der Bus bereits am Frankfurter Flughafen. Der Bus war nicht komplett voll, jedoch war die obere Etage fast vollkommen besetzt. Wir fuhren über Deutschland, Frankreich, wieder Deutschland und die Schweiz nach Italien. Während der Fahrt liefen einige Filme, wodurch die ca. 16-stündige Fahrt (17 Uhr - 9 Uhr) auch schnell vorrüber ging. Die Rückfahrt war nicht viel anders als die Hinfahrt somit gibt es da nichts besonders zu sagen. Ankunft: Bei der Ankunft bekamen wir unsere AI-Becher und die Rufbänder. Dann hieß es erstmal warten. Die Zimmer konnten erst ab dem Nachmittag bezogen werden und das Frühstück wurde erst ab um 10 bereit gestellt. Nach dem Frühstück wurden wir unserem Team und unseren Teamern zugeordnet. Die beiden zeigten uns die Stadt und den Strandabschnitt von Ruf, bis wir bis zur Zimmervergabe wieder Freizeit hatten. Hotel/Zimmer: Das Hotel hatte eine zentrale Lage, in der Nähe vom Strand. Es war neben einem Zuggleis gelegen, was jedoch nur am Pool ein wenig störte. Der Pool hatte einen abgetrennten, flachen Bereich und einen tiefen Bereich, darin schwommen meist Luftmatratzen und Schwimmreifen, die wir viel benutzten. Im Außenbereich waren ebenfalls die Bühne sowie ein Billiard- und Kickertisch zu finden. In der Lobby war die Bar an der man sich von 10-22 Uhr mit Getränken versorgen lassen konnte. Die restliche Zeit konnte man seinen Becher selbstständig mit Wasser befüllen. Eine PS3-Ecke befand sich ebenfalls in der Lobby, diese war jedoch durchgängig besetzt. Neben der Rezeption befand sich der Fahrstuhl welcher am Tag zur Benutzung bereitstand. Der Fahrstuhl ist recht klein, weshalb auch nur wenige Personen hineinpassen. Die Gewichtsangabe des Fahrstuhls sollte dabei weit unterschritten werden, da sonst Probleme auftreten könnten, wie wir unsanft erfahren durften. Die Zimmer waren auf 4 Etagen verteilt. Wir bewohnten zu zweit ein Vierbettzimmer, trotz Buchung eines Zweibettzimmers, was jedoch eher positiv für uns zu bewerten war. Wir hatten 2 Einzelbetten, sowie ein Etagenbett, einen Kleiderschrank und einen Spiegel im Zimmer. Ein Balkon schloss sich jedem Zimmer an, jedoch waren nicht auf jedem Stühle vorhanden. Die Badezimmer unterschieden sich zum Teil sehr. In unserem Badezimmer kam man zuerst ans Waschbecken, lief dann durch die Dusche, welche durch Duschvorhänge abgetrennt war, um letztendlich zur Toilette zu gelangen. Jedoch gab es auch in anderen Zimmern nur 1m² Bäder in denen man sozusagen auf der Toilette duscht. Die dritte Variante waren geräumigere Bäder mit Duschen und festen Duschwänden. Welches man davon bekam war eher Glückssache. Der Zimmerservice war eher enttäuschend. Wir hatten das Gefühl, dass sie nichts anderes Taten als Handtücher auszuwechseln (wenn überhaupt) und den Mülleimer zu leeren. Offensichtlicher Müll wurde nicht entfernt und auch die Betten wurden nicht angesehen. Der Rest des Personals war jedoch sehr freundlich. Das Essen war zufriedenstellend. Zum Frühstück gab es eine große Auswahl. Das Mittagessen (oder eher Mittagssnack) haben wir nur einmal in Anspruch genommen, da dieses von der Menge her relativ gering war und somit schnell leer. Das Abendessen war jeden Tag anders, mit speziellen Varianten für Vegetarier, Veganer usw. Nebendran stand eine Salatbar und ständig wechselnder Nachtisch. Programm: Das Programm war täglich abwechslungsreich. Wir besuchten Freeletics und Wasserball was uns gut Gefallen hat. Aber auch Angebote wie Pimp My AI-Becher, Surferbändchen, Yoga und Unterwasserfotos standen auf der Tagesordnung. Vor dem täglichen Meeting fand täglich der Clubtanz statt. An diesem nahmen wir regelmäßig und gern teil. Am letzten Abend gab es noch das besondere Angebot Clubtanz Classics bei denen die Clubtänze von den Vorjahren getanzt wurden. Dieses Angebot nahm ich mit besonderer Freude an, da ich somit noch einmal die Erinnerungen vom Vorjahr auffrischen konnte. Beim Vorabendprogramm waren wir fast immer dabei. Dabei standen Angebote wie der Wellnesstag, Volleyball by Night und das Oktoberfest auf der Tagesordnung standen. Ab 23 Uhr standen dann die Diskobesuche an. Es ging jeden Abend in verschiedene Bars. Dabei waren auch besondere Partys wie die Schaumparty oder Neonparty dabei. Privat besuchten wir außerdem gern die örtliche Shishabar, die Pizzeria Auriga sowie das Copacabana in dem wir Sonderangebote mit unserer Valuecard bekamen. Als besonderen Tipp können wir die Spielhalle empfehlen in der wir einen Abend verbrachten. Ausflüge: Als besondere Programmpunkte gab es die Ausflüge. Wir buchten den Bootsausflug und den Ausflug nach San Marino am letzten Tag. Der Bootsausflug war weniger ein Partyboot sondern eher ein Ausflug mit Stopps zum Schwimmen sowie leckerem Essen und ein wenig Musik. In San Marino konnten wir uns selbst beschäftigen mit Shopping und Sightseeing. Außer diesen gab es auch den Ausflug nach Venedig, in den Wasserpark und das Altro Mondo. Teamer/Meeting: Mit unseren Teamern Sven und Marvin machten wir einmal am Tag ein Meeting. Dabei wurden Ausflüge gebucht und das tägliche Programm erläutert. Zudem wurde sich ein Meetingname und Schlachtruf überlegt. Wir waren zu dieser Zeit das Meeting "Rettet die Wale". An einem Abend zum Meeting Intern gingen wir ins Copacabana und an unserem Abschlussabend waren wir gemeinsam im Stills essen. Das förderte den Teamgeist und die Bildung von neuen Freundschaften. Wir haben einige Freunde in unserem Meeting gefunden und auch mit unseren Teamern verstanden wir uns super. Fazit: Der Urlaub war absolut gelungen. Wir hatten viel Spaß und viele Leute in unsere Herzen geschlossen. Der Preis war etwas hoch, jedoch bezahlbar. Wir würden auf jeden Fall jederzeit wieder mit Ruf verreisen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges