Hotel Geranion Village

Beginnen wir mit der Fahrt vom Flughafen zum Hotel. Bei der brandgefährlichen Lage im Land war es uns unverständlich das der Bussfahrer in einer Stunde fünf Zigaretten rauchte, aus dem Fenster aschte und dann auch noch die Kippen aus dem Fenster schmiss. Angekommen vor dem Hotel wurden wir entladen und mussten zusehen wie wir den extrem steilen Aufstieg(ca. 150m) zur Rezeption bewältigen. Die gleiche Prozedur dann mit den Koffern zum Zimmer im 3. Stock. Zum Essen und zur Bewirtung.... Die Salatbar war in Ordnung wurde aber ganz fix wieder abgeräumt so das wenn man nicht sehr pünktlich zum Abendessen erschien leer ausging. Schlange Stehen zum Hauptgang haben wir zwei mal gemacht, dann darauf verzichtet. Hat der Kellner die Getränkebestellung aufgenommen konnte es sein das man nach 30. min. tatsächlich sein Bier hatte. Nur waren die Gäste dann schon mit Essen fertig oder schon weg. Das Geld für die Getränke kann man dann zur Bar hinterher tragen. Kassieren tut dort niemand. Wir haben versucht in Nikiti oder als wir einen Leihwagen hatten irgendwo mal landestypisch zu essen. Fehlanzeige. Wenig Essen für viel Geld, immer mit Pommes und teilweise Massenabfertigung. Richtig gut griechisch Essen kann man eben nur in Deutschland. Kleiner Tip zum Schluss: Unbedingt Mietwagen nehmen und die tolle Natur bewundern, jedenfalls die Stellen die nicht als Müllhalde versaut sind. Einkaufen kann man im Lidl ca. 15 Gehminuten vom Hotel. Aber abseits der Strassen gehen. Fussgänger werden von Autofahrern nicht akzeptiert. Auf die 50 Euro teure Athostagesfahrt, gebucht im Hotel, hätten wir lieber verzichtet. Es sei denn man ist gern mit über 500 Leuten bei brennender Hitze an Bord und zahlt überteuerte Preise für Getränke oder Essen. Verpflegung ist im Preis nicht enthalten und ein Sitzplatz an Bord nicht unbedingt garantiert. Aber es war für uns trotzdem ein netter Urlaub, auch wenn wir nun Griechenland als kommendes Urlaubsziel gänzlich gestrichen haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand