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Sylvia (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2004 • 2 Wochen • Strand
Super Hotel - können wir weiterempfehlen
4,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Glicorisa Beach verfügt über ca. 70 Zimmer, unseres Erachtens alle mit Meerblick. Die Zimmer befinden sich entweder im Hauptgebäude oder im Bungalow, der oberhalb des Swimmingpools liegt. Die Hotelanlage war gepflegt. Im Garten kann man sich am hoteleigenen Kräutergarten auch noch weiterbilden (alle Kräuter sind beschriftet). Richtung Strand gelangt man über eine Treppe unter einem Sonnenschutz aus Weinranken zuerst zum großen Pool und dem kleinen Kinderpool, dann zur Taverne und schließlich zum Meer. In Höhe der Pools befand sich noch ein Mini-Spielplatz. Am Pool waren die Liegen samt Sonnenschirm kostenlos erhältlich. Auch zu unserer Hochsaison, hatten wir, egal, um welche Zeit wir kamen, nie Probleme, eine Liege zu bekommen. Das Hotel war zu unserer Zeit von einigen Deutschen, vielen Schweizern, Österreichern aber auch vielen Griechen besucht. Wir finden, dass der Strand am Meer nicht so geeignet ist für kleine Kinder, da es relativ schnell steil abwärts geht. Wenn man zu zweit ist, sollte man sich unbedingt einen Motorroller ausleihen (dabei am Anfang aufpassen, dass auch alle Technik funktioniert!), denn damit kann man (im Gegensatz zum Auto) auch mal unwegsamere und damit spannendere Wege langfahren. Sollte man mit dem Auto Samos-Stadt besuchen wollen, empfehlen wir, das Auto unten am Hafen abzustellen, denn so manches Auto soll schon in den kleinen Gässchen steckengeblieben sein. Übrigens hat sich die Anschaffung des Reiseführers „Samos“ vom Michael Müller Verlag (15,90 €) für uns sehr bezahlt gemacht. Bei einem Besuch im Eupalinos-Tunnel sollte man unbedingt eine kleine Taschenlampe einstecken. Ach ja, entgegen aller Erwartungen und Hinweise aus dem Internet haben wir auf Samos keine einzige Mücke zu Gesicht bekommen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Unser Zimmer (wir haben kein anderes gesehen) war, wie häufig in Griechenland, klein, aber durchaus ausreichend und in einem sehr sauberen und gepflegten Zustand. Auch das Bad war sehr klein. Passend zu den „Kleinigkeiten“ fanden wir unterhalb des Fernsehers in einem Schrank versteckt einen Mini-Kühlschrank, der aber auch seinen Zweck erfüllte. Das alte Radio funktionierte nicht mehr, dafür konnte man aber beim Fernseher (griech., türk. Sender; ZDF, RTL, SAT1; DW) zwei Radioprogramme einschalten. Einen Safe im Zimmer konnte man gegen Gebühr benutzen. Die Klimaanlage funktionierte nur bei eingestecktem Zimmerschlüssel und geschlossener Balkontür). Falls man die Auswahl hat, sollte man ein Zimmer im höheren Bereich buchen, denn wir hatten im ersten Stock im Sitzen einen Blick auf wunderschöne Weinranken, das Meer wäre uns allerdings lieber gewesen. Aber dafür mussten wir ja nur aufstehen!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Essen (Frühstück und Abendbrot) wird ausschließlich auf der Terrasse des Hotels mit einem wunderschönen Blick auf das Meer und die gegenüberliegende türkische Küste eingenommen. Und so schlecht, wie viele andere meinen, fanden wir das Essen nicht! Das Frühstück (bis 10.00 Uhr) in Buffetform war für griechische Verhältnisse mehr als ausreichend. Es gab neben Brot, verschiedenen Keksen und Müsli auch jeden Tag Quark, Wurst und Käse, Marmelade und Honig, Tomaten, mal gekochte Eier, mal Rührei mit gebratenen Würstchen usw. Da haben uns Leute am Flughafen über ganz andere Dinge, also andere! Hotels berichtet (1 zugeteilte Scheibe Käse oder Wurst, 1 mal Marmelade und ´ne Schnitte dazu). Über den Kaffee kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht getrunken habe! Auch das Abendbrot (19.00 Uhr-21.00 Uhr) wurde in Buffetform gereicht (scheint auf Samos sehr selten zu sein). Da gab es jeden Tag eine Suppe (Champignon-, Tomaten-, Zwiebel-, usw.) und dann immer noch 2 oder 3 andere Gerichte, die man sich individuell zusammenstellen konnte (z.B.: Mousaka, Reis mit Gemüse, Hühnchen in Sahnesoße-lecker!). Es war auch immer so zusammengestellt, dass man als möglicher Vegetarier keine Probleme mit dem Essen bekommt. Das Salatbuffet hätte noch ein bisschen größer ausfallen können, dafür gab es aber jeden Tag Eis!


    Service
  • Eher gut
  • Nettes Personal, zum Teil deutschsprachig. 5 mal täglich gab es die Möglichkeit, mit dem Hotelbus (samt griechischer Musik) kostenlos nach Pythagorion zu gelangen (9.30, 12.15, 20.00, 20.30, 21.30 Uhr).


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel ist ca. 3 km von Pythagorion entfernt, dass trubelige Städtchen (zumindest abends) ist also auch zu Fuß erreichbar (wir benötigten ca. 35 Minuten mit mehreren Fotostopps aufgrund immer wiederkehrender guter Ausblicke auf das Meer), allerdings nur entlang der Straße. Es soll schon Leuten gelungen sein, einen Weg, dann allerdings über Steine und zum Teil durch das Wasser, am Strand entlangzugehen. Das Glicorisa Beach liegt in einer, wie wir fanden, malerischen Bucht unterhalb des Hotels Princessa (von dem wir allerdings überhaupt nichts bemerkt haben). Der Strand, ein Steinstrand (im superklaren kalten Wasser noch vereinzelte große Steine, dann richtig schöner Sand), wird als ein BEACH FOR EVERYONE angegeben, d.h. neben Hotelgästen trifft man auch auf Tagestouris. Trotzdem fanden wir es nie überlaufen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Am Strand konnte man gegen Gebühr „Banana-Boot“ fahren oder sich auch ein Paddelboot ausleihen. Ein bis zwei mal pro Woche fand am Nachmittag abwechselnd ein griechischer Tag (mit traditionellen Tänzen) und sog. Roch´n´Roll-Musik (waren aber sämtliche Musikbereiche) in der Taverne (wo das Essen übrigens auch sehr gut schmeckt) statt. Für Schachbegeisterte befindet sich ein großes Schachspiel bei der Taverne und ein Kickertisch war ebenfalls vorhanden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sylvia
    Alter:26-30
    Bewertungen:1