- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Besonders angenehm ist die herzliche, familiäre Atmosphäre im Resort und die Privatheit, die man dort genießen kann. Wir hatten eine gute Zeit, nur schade, dass sie so kurz war.
Ein schlagendes Argument für dieses Resort ist die diskrete Anordnung der einzelnen Häuser. Bereits beim Entwurf der Gartenanlage wurde offensichtlich größtes Augenmerk darauf gelegt, dass sich die Gäste nicht gegenseitig auf die Terrasse gucken und man nicht bei jedem Duschen zum Vorhang greifen muss... gerade kann ich mich nicht entsinnen, ob es so was dort überhaupt gibt... und wenn wäre das überflüssig. Die Bepflanzung ist geschickt gesetzt. Auch sonst kann man hier gewiss eine ganze Woche verbringen, ohne irgendeinem Menschen begegnen zu müssen, wenn man das so haben möchte. Alleine dafür hat das Good Time schon einen Extrapunkt verdient. Besonders wenn man die sardinenartig gelegten Bungalows an einigen Stränden betrachtet, freut man sich darüber.
Dass das Frühstücksangebot eher übersichtlich gehalten ist, fällt nicht weiter ins Gewicht - zumal man auf einer wunderbaren Terrasse sitzen und einen wirklich schönen Blick genießen kann.
Das vielleicht wichtigste Argument für das Good Time ist der unaufdringliche, aber stets zuvorkommende und überaus aufmerksame Service. Die ganze Woche hinweg wurde aber auch wirklich jeder Wunsch auf bemerkenswerte Art vorausgeahnt und auf die denkbar charmanteste Weise erfüllt. Mehr kann man von keinem Haus erwarten.
Das Good Time Resort liegt so zentral wie ein Resort auf einer Insel nur zentral liegen kann: also in der Mitte und oben auf dem Berg. Dementsprechend ist die Sicht. Wobei das cremige Bild für die Freunde der 180°-Panorama-Fotografie auf der Terrasse des Cafés gegenüber geboten wird. Die zentrale Lage ist auch bereits eines der hervorstechendsten Merkmale des Resorts, wenn auch nicht das wichtigste. Mit dem Motorroller - und natürlich mietet man sich einen solchen (alles andere wäre kompliziert oder unnütz) - ist man innerhalb weniger Minuten wo auch immer man gerne sein möchte auf dieser Trauminsel. Strand hat man hier allerdings nicht. Aber er ist nicht weit - und zwar egal welchen Strand man am Ende bevorzugt. Stattdessen hat man in den traditionell gebauten Thaihäusern eine kleine Pagode, in der man zu zweit (oder auch nicht) sitzen und den Sonnenuntergang genießen kann. Spätestens nach dem dritten Sonnenuntergangshappening am Strand erscheint das auch erstrebenswert, zumal die allseits dort dargebotenen Cocktails ohnehin zu wünschen übrig lassen. Für einen richtigen Daiquiri bleibt man sowieso am besten in Bangkok.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Insel ist übersichtlich. Es gibt eine ganze Reihe guter Lokale, Restaurants und Bars. Die Inhaber, Yodying und Kerstin, kennen definitiv die besten Masseure - man sollte ihren Rat unbedingt befolgen. Am besten mietet man sich einen Motorroller für den Aufenthalt, damit kommt man gut überall hin. Ansonsten ist natürlich Wasser angesagt, schwimmen, paddeln, surfen, wenn der Wind gut steht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lutz |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |