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Josef (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2014 • 2 Wochen • Strand
Verschiedene Jahreszeiten im Gorgonia
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Eher schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher gut

Zu verschiedenen Jahreszeiten im Gorgonia Beach Marsa Alam Wir waren nun zum dritten Mal im Gorgonia. Das erste Mal im Februar 2013: Essen war Top, das Wetter war teilweise etwas kalt, vor allem mit Wind. Trotzdem nicht unangenehm, Strandspaziergänge waren super. Wassertemperaturen ca. 22 °C, Schnorcheln mit Neoprenanzug ok, auch wenn das Wasser nicht immer klar war. Das zweite Mal wollten wir eine Jahreszeit mit höheren Temperaturen versuchen. Das traf Ende November 2013 auch zu. Mit dem Wetter hatten wir Glück, von 14 Tagen 10 Tage fast Windstill, das soll jedoch für diese Jahreszeit untypisch sein. Luft-Temperatur ca. 30 °C, Wasser ca. 27 °C. Aufenthalt in der Sonne und Schatten auch bei langen Strandspaziergängen sehr angenehm. Die letzten Tage hatten wir sehr starken Wind, was den Aufenthalt an Strand und Wasser ungemütlich machte. Schnorcheln gut, Wasser überwiegend klar. Das Essen war leider bedeutend schlechter als im Februar. Von der Tauchbasis und anderen Gästen wurde uns Juni als windstill und mit ruhigem Wasser empfohlen. Die Temperaturen zwischen 33°C und 40C sollen wegen der niedrigen Luftfeuchte trotzdem angenehm sein. So verbrachten wir Ende Juni zwei Wochen wieder im Gorgonia. Die erste Woche war toll, leichter Wind bis windstill, Lufttemperatur ca. 33°C-37°C, Wasser ca. 30 °C. Das passte. Die zweite Woche zeigte anfangs sehr starken Wind bei Luft-Temperaturen von ca. 37-41°C, Wasser 33°/35°C, die Luftfeuchte war höher. Allerdings machte es trotz der hohen Wassertemperatur keinen Spaß zu Schnorcheln, da nicht nur am Außenriff die Wellen hoch und das Wasser aufgewühlt war, man konnte so gut wie nichts sehen. ( Rote Flagge am Außenriff. ) Das war Schade, da man bei der hohen Temperatur, das Wasser nicht nutzen konnte. Zum Ende der Woche beruhigte sich das Wetter wieder und es wurde windstill. Allerdings blieben die Temperaturen um die 40°C sehr hoch, auch die Luftfeuchte blieb hoch. Mit Wasser konnte man die Temperatur nun gut aushalten. Uns zeigt das, das man zu jeder Jahreszeit mit Wind rechnen muss, entweder man hat Glück oder nicht. Wenn wir wieder kommen, dann wahrscheinlich Oktober/November oder vielleicht März. Ob wir wieder kommen, oder ein anderes Hotel ausprobieren wissen wir noch nicht. Wenn wir wiederkommen, dann nur wegen dem Riff. Zum Schluss noch ein paar Worte zum Hotel. Anlage: Niedriger Bungalowstil, fast von überall Meerblick. Hauptrestaurant und Empfang mit Kuppelgebäuden. Vor allem Abends toll beleuchtet und wunderschön anzusehen. Wege zum Teil uneben, unbeleuchtet. Zimmer: Geräumig, gute Betten. Etwas in die Jahre gekommen, aber immer sauber gehalten. Nach einer Reklamation beim Einzug, hatten wir nichts mehr auszusetzen. Unser Zimmer Boy Abd El Rahim Aboud war zuverlässig, nett und freundlich. Sauberkeit der Anlage: Trotzdem die Anlage in die Jahre gekommen ist, sind Strand, Garten und Wege, Top gepflegt. Der Poolbereich ist wegen der vielen Vögel unsauber, mit vielen Kotflecken. Zum Teil auch auf den Liegen. Im Hauptrestaurant, vielen uns im Außenbereich Stühle auf, die während der ganzen Zeit Ketchup- und andere Flecken hatten, das wurde nie gereinigt. Auch abschreckend, nach dem für den Mittag eingedeckt war, schlugen die Kellner die Stühle mit einem Handtuch ab. Der ganze Staub und Dreck setzte sich natürlich in Gläsern und Tellern ab. Für uns eine seltsame Art der Reinigung, saugen wäre angebracht. Verpflegung: Das Essen schwankte bei unserem dritten Besuch von gut bis sehr schlecht. Es gab Tage, da habe ich nur eine trockene Brotstange gegessen, weil ich am Buffet einfach nichts gefunden habe. Gesundheit: Obwohl wir keinen Salat gegessen haben, hatte meine Frau zwei Tage Durchfall. ( Konnte mit Tabletten von zu Hause behoben werden. Der Arzt hätte für Tabletten 20€ genommen, eine Arztkonsultation kostet 120€, also Vorsorge treffen. ) Zu unserem Reisezeitpunkt hatte fast jeder aus unserem Bekanntenkreis Durchfall. Das war doch etwas enttäuschend, zumal wir die ersten beide Male im Gorgonia davon nicht betroffen waren und das für uns ein Grund war wieder zu kommen. Haupt-Restaurant: Das Hauptrestaurant besteht aus einem geschlossenen Speisesaal, sowie überdachten Außenplätzen vor dem Haupteingang. Ein weiterer Überdachter Außenplatz rechts neben dem Speisesaal war ebenfalls geöffnet. Beide Stellen waren angenehm zu sitzen. Allerdings gab es Außen keinen Nichtraucherbereich. Nur Abends direkt am Terrassenrand gab es ca. 12 nicht überdachte Nichtrauchertische. ( Diese konnten Morgens und Mittags wegen der Sonne jedoch nicht genutzt werden. ) Wir reklamierten diesen Umstand mehrmals, bei der Restaurantleitung bis hin zum Generalmanager. Unsere Anregung, einen Teil der überdachten Außenfläche, entweder in Front oder an der Seite als Nichtraucherbereich zu kennzeichnen, wurde zwar als gute Idee Begrüßt, während unseres Aufenthaltes wurde jedoch keine Abhilfe geschaffen. So waren wir gezwungen innen zu essen, da es uns unerträglich war beim Essen von allen Seiten voll gequalmt zu werden. Dies war für uns neben dem schwachen Essen der größte Minus Punkt des Hotels. Kellner: Die meisten sehr freundlich, es gab aber auch Ausnahmen. Pool: Der Pool wurde von mehreren hundert Seevögeln genutzt. Der Bereich rund um den Pool war voll geschissen. Das Wasser hatte für die Vögel sicher eine gute Qualität, da immer so viele da waren. Wir haben den Pool aus oben genannten Gründen selbst bei stärkstem Wind nicht genutzt, da wir nicht glauben, dass die Filteranlage die Fäkalien der Vögel so schnell beseitigt, das man sich da nichts holen kann. Riff: Geschütztes Innenriff, Lagunen. Mit Barrakudas, Schildkröten, Rochen, Fische ohne Ende. Fantastisches Außenriff mit tollem Fischbestand und schönen Korallen, es gab nur einige wenige Stellen, die beschädigt waren. Trotz Steg und zwei mit gelben Flaggen gekennzeichneten Eintrittswegen liefen viele Leute wie Wattwanderer über das Riff, durch die Laichgründe der Doktorfische. Leider wurden dabei nur wenige von den Doktorfischen verletzt. Die Riff Wächter pfiffen wenn sie das sahen zwar auf Ihren Trillerpfeifen, aber wir haben nur einmal gesehen, dass die mit dem Boot hingefahren sind und die Leute rausgeholt haben. Einmal wurde ein Ehepaar aus Italien erwischt, die beim Schnorcheln lebende Korallen gebrochen und gesammelt haben. Ob die bestraft wurden, wissen wir nicht. Ich habe auch Taucher gesehen, die zu nahe an den Korallenblöcken waren und unbewusst mit den Flossen Korallenstücke abgebrochen haben. Schade, das Riff ist das Kapital des Hotels, wenn keine weiteren Maßnahme zum Schutz des Riffs getroffen werden, wird das Riff in ein Paar Jahren genauso beschädigt sein wie die Riffe um Hurgada. Wenn das Riff tot ist, kann auch das Hotel schließen, da wegen fehlender Infra- Struktur keine Gäste mehr kommen werden. Wir würden jeden Gast beim Eintreffen über die Rules belehren, ein Protokoll unterschreiben lassen und diese Gäste bei Zuwiderhandlungen nach Hause schicken. Strand: Wir haben kaum ein Hotel gesehen, bei dem das Angebot der Sonnenschirme und Liegen so gut ist. Ausreichend Liegen, genug Platz drum herum. Man konnte um 10:00 Uhr kommen und fand immer Platz, meistens sogar in der ersten Reihe. Trotzdem gab es eine Familie, wir nannten Sie die „Miss Piggy Familie“, die musste für sich Schirm 345 schon früh Morgens reservieren, um dann nach dem Frühstück irgendwann zwischen 9:00 und 10:00 Uhr zum Strand zu kommen. Als wir einmal wegen dem am Morgen oft ruhigen Wasser bereits um 6:00 Uhr zum Schnorcheln gingen, haben wir unsere Sachen auf diesen Platz gelegt. An unserem nächsten „Frühschnorcheltag“ war der Platz durch die „Miss Piggy Famile“ bereits um 6:00 Morgens belegt, obwohl die Familie wie üblich erst nach 9:00 zum Strand kam. Wahrscheinlich haben die bereits um Morgens um 5:00 Uhr, oder vor dem Schlafen gehen Ihre Handtücher rausgelegt, damit „Ihr“ Platz ja nicht von anderen besetzt wurde. Das fanden wir einfach krank. Diese Familie war allerdings eine Ausnahme. Das Hotel sollte bei diesem Verhalten einschreiten und die Handtücher entfernen.


Zimmer
  • Gut
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Gut

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Eher schlecht
    • Geschmack
      Eher gut

    Service
  • Gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Eher schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Eher gut

    Lage & Umgebung
  • Sehr gut

  • Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher schlecht

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Sehr gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Josef
    Alter:61-65
    Bewertungen:14