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Yannick (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2011 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Hotel Grand Palladium Palace Resort, Spa & Casino wurde bis Oktober 2016 umfassend renoviert. (Quelle: Hotelmanagement, Stand: November 2017)"
Enttäuschend auch bei Nichtbeachtung der Sterne
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Hotel Palace befindet sich in einer großen Hotelanlage mit weiteren Grand Palladium Hotels. Die Anlage beinhaltet viel grün, es wird sich anscheinend gut gekümmert, denn oft sah man Gärtner die alten Palmenblätter entsorgen, oder rasen mähen. Die Hotelzimmer befinden sich in einzelnen Häuschen, vor denen Eismaschinen für Eiswürfel bereit stehen. Im Hotel gibt es All-Inclusive, welches wirklich alles an Getränken und Mahlzeiten/Snacks beinhaltet. Um sich in der Hotelanlage fortzubewegen gibt es Fahrräder, die man sich jedoch bezahlen muss. Bei dem warmen Wetter bieten sich also andere Fortbewegungsmittel eher an, wie zum Beispiel die Golfmobile, welche von Angestellten gefahren werden. Außerdem verkehrt eine kleine Bimmelbahn. Leider muss man auf die Bimmelbahn meistens lange warten und ein Großteil der Golfmobile ist entweder nur für die Royal-Suites nutzbar, oder nicht in Betrieb. Demzufolge bewerte ich die Hotelanlage als zu groß. Im Hotel gibt es sehr viele Amerikaner. Außerdem noch Kanadier, Russen, Spanier und eher wenige Deutsche. Wland gibt es kostenfrei an mehreren Punkten in der Anlage (Sportsbar, Lobbys, etc.). Der Handyempfang (orange) ist überall gut. Zur Bewertung: Dies war nicht mein erster Aufenthalt in der Dominikanischen Republik, jedoch mein erster in einem mit 5 Sterne bewerteten Hotel. Bei früheren Reisen buchten wir 4 Sterne Hotels, die jedoch immer (!) weit aus besser waren. Vor allem waren die Zimmer eine Zumutung (wie oben beschrieben). Da wir mit mehreren Personen angereist waren und uns zusätzlich noch mit anderen Gästen unterhielten, handelt es sich bei den von mir beschriebenen Zuständen im Zimmer bestimmt nicht um ein kleines Versehen. Insofern bewerte ich das Preis/Leistungsverhältnis als sehr, sehr, sehr schlecht.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Zimmer waren das größte Ärgernis im gesamten Hotel. Klar, man verbringt bei so einem schönen Urlaub die meiste Zeit wohl außerhalb des Zimmers, allerdings waren diese eine Zumutung. Von der Größe und Ausstattung eventuell 5 Sterne Niveau, allerdings dürfen solch eklatante Mängel, wie ich sie nun schildere, in keinem (!!!) Hotel vorkommen! Es gab u.a. zwei Kingsizebetten, Fernseher, einen Jacuzzi im Zimmer, Bügeleisen & Bügelbrett, Klimaanlage etc. Toilette und Dusche waren durch eine Schiebetür vom Hauptraum getrennt. Der Fernseher funktionierte zwar, jedoch war das Signal vieler Sender oftmals schwach, sodass keine akzeptable Bildqualität zustande kam und man nicht fernsehen konnte. Einmal fiel unsere Toilettenspülung spät abends aus, repariert wurde sie erst am nächsten Mittag (nach längerem Warten auf den Mechaniker, welcher das Problem behob). Die unangenehmen Konsequenzen eines Defekts der Toilettenspülung für mehrere Stunden kann sich jeder selbst ausmalen. Klar, ein Defekt kann mal vorkommen, jedoch sollte ein solch schwerwiegender Fehler schneller behoben werden. Auch nachts. Man möchte schließlich eine saubere Toilette in seinem Zimmer haben. Das größte Ärgernis bildete jedoch die Feuchtigkeit in den Zimmern, weshalb wir einmal das Zimmer wechseln mussten, am zweiten Tag. Bereits bei Eintritt konnte eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit festgestellt werden, die gefühlte Temperatur war wärmer als außerhalb des Zimmers, da natürlich der Wind fehlte, für ein Hotel absolut inakzeptabel. Nach ein paar Stunden nistete sich diese Feuchtigkeit auch in unserem Koffer ein, die gesamte Kleidung war durchnässt und selbst Bücher fingen an sich zu wellen!!!! Da wir auch mit anderen Reisenden in Kontakt kamen konnten wir feststellen, dass wir nicht die einzigen Personen mit diesem Problem waren. Die Klimaanlage konnte aufgrund dieser Feuchtigkeit auch keine angemessene Temperatur mehr herstellen. Des weiteren tropfte es in diesem Zimmer aus der Decke (!!!) und dem Deckenstrahler im Bereich des Waschbecken und Jaccuzis, sodass sich nach einer gewissen Zeit ein regelrechter See bildete. Im Badezimmer lief Wasser aus dem Lüftungsschacht. Nach ein paar Stunden bildete sich auch im Badezimmer ein kleiner See! Nochmal: Im Katalog wurde dieses Hotel mit 5 Sternen angepriesen!!! So mussten wir also die erste Nacht in einem heiß-feuchten Zimmer verbringen. Nun sollte man wissen, dass bei uns entsprechende Spanischkenntnisse vorhanden sind und wir uns demzufolge in Landessprache beschweren konnten. Als Ausrede, gegen einen Zimmerwechsel, wurde u.a. ein ausgebuchtes Hotel vorgeschoben, was jedoch offensichtlich zu keinem Zeitpunkt unserer Reise der Fall war. Geduld war gefragt und die zahlte sich am Ende aus. Im zweiten Zimmer war es etwas besser, ohne tropfende Decken und Wasserfälle die die Badezimmerwand hinunter liefen, jedoch immer noch feucht, bis wir uns schließlich einen Entfeuchter besorgt hatten. Es wurde besser, jedoch war festzustellen, dass die Klimaanlage immer noch nicht ordnungsgemäß funktionierte. So war es z. B. irrelevant welche der 3 Gebläsestufen man auswählte, die Anlage kannte nur eine einzige Stufe (Stufe 3- nachts sehr laut). Auf weitere Beschwerden hin kamen auch mal Mechaniker in unser Zimmer und bescheinigten uns eine abnormal hohe Luftfeuchtigkeit, mehr als den Entfeuchter (ein solches Gerät lässt einen Nachts nicht in Ruhe schlafen, schaltet man es jedoch aus, muss man am nächsten Tag seine Sachen zum Trocknen raus hängen), z. B. ein Zimmer mit funktionierender Klimaanlage, hatte man jedoch nicht hervorzubringen. Die Konsequenz des feuchten Zimmers waren dann auch sehr viele Moskitos in eben diesem, da sie sich im feucht-warmen Klima sehr wohl fühlten. Insgesamt war die Einrichtung schon etwas älter, was allerdings nicht schlimm wäre, wenn sie weiterhin funktionieren würde! So brach bei Freunden einmal der Griff am Jacuzzi ab, den man zum Festhalten beim Einstieg in die Wanne verwendet, die Schrauben waren sichtlich marode. Ist man schon etwas älter und nicht so reaktionsschnell, kann so eine Situation schnell mit zahlreichen Knochenbrüchen enden. Was wir außerdem vermissten, war ein Wasserkanister mit Trinkwasser zum Zähneputzen, wie wir es aus anderen Hotels in der Dom. Rep. gewohnt waren. Das Leitungswasser ist in diesem Land nicht als Trinkwasser zu verwenden, was auch in Warnhinweisen am Waschbecken stand. So nahmen wir das Wasser aus der Minibar, welches dann nicht mehr als Getränk verwendet werden konnte. Dies ist ein weiterer Kritikpunkt. So lagen über die 14 Tage immer vier Dosen Bier im Kühlschrank, die wir nicht tranken. Aber mehr als zwei Flaschen Wasser, welche täglich leer waren, bekamen wir nicht in die Minibar.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Es können, bis auf Ausnahme die der Royal Suites, alle Bars und Restaurants benutzt werden, im gesamten Komplex. Bars gibt es sowohl am Strand, als auch in der Lobby. Tagsüber findet man überall etwas zu trinken. Die Bars am Strand schließen jedoch um 17 Uhr, bereits um 1 Uhr nachts ist auch in der Lobby Zapfenstreich. Sehr positiv ist zu erwähnen, dass Cocktails in der Lobbybar selbst gemischt werden, am Strand bekommt man sie aus einer Maschine. 24h hat nur die Snackbar geöffnet, jedoch ist diese vom Palace Hotel zu Fuß mind. 15 Minuten entfernt. Zu weit, um mal kurz etwas zu essen, wenn einem danach ist (Getränke gibt es nach Schichtende noch in der Minibar im Zimmer). Nachmittags bekommt man Essen nur in der Snackbar. Also hält man sich an die allgemeinen Öffnungszeiten der Buffetrestaurants (Morgens, Mittags, Abends) bzw. die der Àla Carte Restaurants (Abends). Das gesamte Angebot der Buffetrestaurants ist merklich an Amerikanischen Reisegästen ausgerichtet. Zum Frühstück gab es Brotsorten, sowie verschiedenste süße Gebäcke (welche man sich z.B. auch mal nachmittags wünschen würde; „Kaffee und Kuchen“ gibt es jedoch nachmittags nicht). Außerdem Würstchen, Eier, etc. Auch gab es bereits zum Frühstück das Showcooking, es wurden z.B. Omeletts angeboten. Allerdings war die Wartezeit immer sehr groß, sodass ich dieses Angebot nicht wahrnahm. Wer möchte denn sich schon zum Frühstück für ein Omelett "die Beine in den Bauch stehen"? Negativ noch zu erwähnen sind die Fruchtsäfte/-milch, welche durch einen extrem hohen Zuckerzusatz ungenießbar waren. Selbst in die Bananenmilch wurde noch ordentlich Zucker hinzu gegeben. Auf Nachfragen, bzw. Wünsche, dies doch bitte ohne Zucker anzubieten, reagierte die Köchin hinter dem Mixer extrem gereizt. Mittags haben wir ausschließlich das Strandrestaurant besucht, es handelte sich hier um das beschnittene Angebot des Buffetrestaurants vom Abend. Gewiss war, dass es an Hamburgern, Softeis und Pommes nie mangelte. Wollte man Pizza, musste man etwas länger anstehen, Glück haben, oder in die Sportsbar gehen. Abends gab es dann neben den Buffetrestaurants auch noch die Möglichkeit ein À la carte Restaurant zu wählen. Wir zogen die À la carte Restaurants dem Buffet fast jeden Abend vor. Es herrschte viel zu wenig Auswahl/Abwechslung an genießbaren Speisen. Nudeln, Pommes, Burger gab es immer in versch. Variationen. Die regelmäßigen Themenabende konnten keine große Abhilfe schaffen. Alles wirkte wie ein Einheitsbrei (große Schüsseln mit Soße + irgendein Inhalt), welcher sich wahrscheinlich schnell zubereiten lies, jedoch nicht schmackhaft war (nochmal, wir hatten ein 5 Sterne Hotel gebucht). Das Niveau lag unter dem, was Firmenkantinen in Deutschland anbieten (5 Sterne?). Erwähnenswert wäre noch die gute Kühlung der Speisen. Salat, Gurken, Torten, alles war schön gekühlt. Leider traf das auch auf die normalerweise warm angebotenen Speisen, wie z. B. Kartoffeln oder ominöse Soße-mit-Inhalt-Schalen, zu. Einen Ausweg, dieser Misere zu entgehen, boten die zahlreichen À la carte Restaurants, in welchen Spezialitäten eines ausgewählten Landes angeboten wurden. Eine Reservierung ist nur für Royal Suite Bewohner möglich, für die anderen heißt es: Wer zuerst kommt, isst zuerst! Erscheint man früh genug, ist es jedoch kein Problem einen Platz zu bekommen. Hier gab es einige Lichtblicke bzgl. der Qualität des Essens zu vermelden, zu Empfehlen ist zum Beispiel der Mexikaner (dort ist auch das Personal freundlich und die Gäste werden zum Teil sogar vor dem Essen unterhalten). Als Europäer, der mit dem Glauben anreist, er habe ein 5 Sterne Hotel gebucht, sollte man allerdings den Spanier und vor allem den Italiener meiden! Das Essen dort war teilweise ungenießbar (z. B. rohes Geflügel in mehreren Fällen), nur die Desserts waren in Ordnung, wenn auch nicht landestypisch. Küchenstil, wie schon erwähnt, sehr Amerikanisch. Nun noch ein Extra Absatz zu dem Getränke- Service (betrifft nur die Buffetrestaurants): Das Problem, dass man nicht mit Getränken versorgt wurde zum Essen, zog sich wie ein roter Faden durch unsere Aufenthalte in den Buffetrestaurants. Egal ob morgens, mittags oder abends, es war immer das gleiche Problem. Man bekam nichts zu Trinken. Teilweise war es besonders schlimm, so waren freie Tische nicht richtig eingedeckt (z. B. ohne Tasse, Glas oder Besteck). Wollte man sich nach 10 Minuten dann selbst etwas Flüssiges holen, bzw. freundlich darauf hinweisen, dass man nicht bedient wird, so wurde man vom Personal vertröstet. Ändern tat sich jedoch nichts. Holte man sich nach 15 Minuten (also, nachdem das Mahl fast beendet war) nun selbst etwas zu Trinken, sah sich das Personal anscheinend in der persönlichen Ehre gekränkt und es kam zum Streit. Es hätte uns absolut nichts ausgemacht unsere Getränke uns selbst zu holen, jedoch war dies von Seiten des Personals nicht gestattet gewesen. Es ging wahrscheinlich nicht allen Reisenden so, dieses Phänomen war abhängig vom Standort des Tisches, den man wählte.


    Service
  • Schlecht
  • Nun zum Eingemachten: Da wir 5 Sterne gebucht (und bezahlt!!!) hatten, werde ich dieses Hotel auch entsprechend kritisch bewerten. Bezüglich der Freundlichkeit des Personals kommt es darauf an, auf wen man trifft. Freundlichkeit ist keine Selbstverständlichkeit, inakzeptabel für ein gutes, gastfreundliches 5 Sterne Hotel. Negativ in Erinnerung geblieben ist mir das Personal der Strandbars. Meistens saß man hinter der Theke, spielte mit einem Blackberry und beachtete einen nicht. Aufgrund fehlender Fremdsprachenkenntnisse war eine Kommunikation oft nur auf Spanisch möglich, oder eben überhaupt nicht. Die Mitarbeiter der Rezeption bildeten eine große Ausnahme und verfügten über perfekte Englisch- und sehr (!!) vereinzelt auch ausreichende Deutschkenntnisse. Englisch war außerhalb der Rezeption nicht selbstverständlich. Die Zimmer wurden jeden Tag komplett gereinigt, mehr aber auch nicht. Gibt es in anderen Hotels nach einem guten Trinkgeld auch mal eine Aufmerksamkeit in Form von Blumen oder einfach zu Tieren gefalteten Handtüchern (wie sie vor der Toilette der Lobby zu bestaunen sind), gab es so etwas hier nicht. Keine Pflicht, aber aus anderen Hotels anders bekannt. Nun zum Umgang mit Beschwerden. Das Personal im Gastronomiesektor des Hotels war meiner Meinung nach nicht kritikfähig, so musste man oft sehr lange auf Getränke im Buffetrestaurant warten (die erste Portion war schon gegessen, aber Getränke hatte man immer noch nicht). Aufgrund dieses Umstandes beschwerten wir uns des Öfteren, am Anfang noch sehr freundlich. Das Personal reagierte darauf meist gar nicht, oder sehr zickig. Der Getränkeservice wurde daraufhin oft weiter zurückgefahren, bzw. eingestellt. Leider mussten wir uns in unserem Urlaub wiederholt über Mängel im Zimmer beschweren (siehe "Zimmer"/ sowie Fotos). Ist die Reiseleitung zur Zeit im Hotel, empfiehlt es sich, diese als ersten Ansprechpartner zu wählen. Dabei bestehen die größten Erfolgsaussichten. Da die Reiseleitung nicht 24h im Hotel zugegen ist, muss man teilweise alleine zur Rezeption gehen. Englischkenntnisse sind dabei Pflicht, Spanisch wünschenswert um Erfolg zu haben (Erfolg = nach der Beschwerde wird etwas verändert). Meinem Eindruck nach wurden Beschwerden, welche an der Rezeption "nur" vorgetragen wurden, nicht unbedingt weiter verfolgt, im allgemeinen dauerte es sehr lange, bis bei Mängeln Abhilfe geschaffen wird. Es war Beharrlichkeit gefragt. Beschwerden, welche mit Nachdruck und auf Spanisch zu Protokoll gegeben wurden, war generell eine größere Erfolgswahrscheinlichkeit zuzurechnen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt direkt an einem sehr schönen Strand. Die Entfernung zu diesem hängt von dem Ort des Zimmers ab. Die Entfernung zum Flughafen ist akzeptabel, eine Fahrt dauert ca. 30 Minuten. Außerdem befindet sich in der Nähe ein Einkaufszentrum (nicht zu verwechseln mit dem El Cortecito, gelegen am Strand neben dem Hotel) mit mehreren Shops, sowie dem Hard Rock Cafe. Im Hotel selbst gibt es ebenfalls ein paar Shops, die Preise erschienen mir sehr hoch. Ausflugsmöglichkeiten können kostenpflichtig wirklich ÜBERALL im Hotel gebucht werden, egal ob am Strand, Pool oder in der Lobby. Wer einen Ausflug machen möchte, der kann diesen unverzüglich buchen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation in diesem Hotel war sehr zurückhaltend, wenn man zum Beispiel am Strand lag. Dies ist kein negativer Punkt. Allerdings war sie auch etwas einfallslos. So konnten wir einmal einen halben Tag nicht an den Strand gehen, wegen eines Tropensturmes. Viele Gäste langweilten sich in der Lobby. Vorschläge, z. B. eine Fußballmannschaft aufzubauen und spontan ein Turnier am Sportscenter zu veranstalten, wurden nicht angenommen und man langweilte sich weiter. Am Strand selbst gab es Volleyballplätze, jedoch ausschließlich Volleyballplätze. Strandfußball wurde nicht gespielt. Das sogenannte Sportscenter bietet mehrere Sportarten an. Von der Lobby des Palace ist es allerdings ein Stückchen entfernt und besser mit einem Golfmobil zu erreichen (wenn eines fährt). Dort gibt es einen Fußballplatz, Minigolf, Tennisplätze und weitere Sportmöglichkeiten. Die Organisation von Sportveranstaltungen gelang aber nicht. So wurde einmal in der Woche ein Fußballturnier organisiert. Es macht jedoch keinen Spaß wenn auf einem Kleinfeld 12 gg. 12 gespielt wird, oder 14 gg. 14. Auch eine Disco war im Komplex beheimatet, neben der Snackbar. Diese war regelmäßig von 23 bis 02 Uhr geöffnet. Gespielt wurde hauptsächlich Bachata oder Merengue, also Musik, wie sie in der Karibik vorkommt. Der Strand war wunderschön. Dies lag auch dran, dass dieser abends von Abfällen der Gäste und morgens von unschönen, vom Meer angespülten, pflanzlichen Abfällen befreit wird. Sehr sauber, Kompliment! Liegen waren am Strand problemlos zu bekommen, nur die Schattenplätze waren je nach Sonnenstand rar. Aber auch am Strand merkte man, dass die Anlage schon etwas älter ist. So hatten die Sonnenschirme an einigen Stellen tellergroße Löcher und konnten ihren eigentlichen Zweck nicht mehr erfüllen. Ein kleines Ärgernis am Strand waren jedoch die vielen und sehr lauten Motor-Boote, welche kurz vor dem Schwimmerbereich oft hin und her fuhren. So war oftmals der Geruch von Abgasen in der Luft. Dazu kamen noch Helikopter, welche lärmend über den Strand hinweg flogen. Dies sollte allerdings nicht als Kritikpunkt für das Hotel aufgenommen werden, da alle Hotels in Punta Cana wahrscheinlich mit diesem Problem zu kämpfen haben werden. Ein Manko am Strand: Nach ein paar Tagen funktionierte die Süßwasserdusche dort nicht mehr. Innerhalb unseres Aufenthaltes wurde diese nicht repariert. Abends gab es manchmal auch Livemusik in der Hotellobby, allerdings meistens von Frank Sinatra. Typisches, wie Bachata oder Merengue, wäre meiner Meinung nach eher angebracht gewesen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Yannick
    Alter:19-25
    Bewertungen:5