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Johnny (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • November 2006 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Hotel Grand Palladium Palace Resort, Spa & Casino wurde bis Oktober 2016 umfassend renoviert. (Quelle: Hotelmanagement, Stand: November 2017)"
Royal Suites und ein Traum wird wahr
5,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Hotel-Anlage ist, wie es viele bereits beschrieben haben, in 3 Hotels aufgeteilt. Wir hatten das Glück, für die Royal Suites ein Upgrade zu bekommen und waren voll begeistert. Der Service da ist echt super. Alle waren immer freundlich und hatten auch immer gute Laune. In der Anlage hatte man auch ab und an das Gefühl, mit dem goldenen Bändchen doch etwas netter behandelt zu werden, als die Gäste mit dem blauen Bändchen. Generell sind viele Spanier da (ist meinen Recherchen nach eine spanische Hotelkette), aber zu Ende hatten wir im Royal-Bereich locker weg 65% deutsche Gäste. Alle ganz nett, nur das Liegen reservieren am Strand ist doch ganz nervig. Manche lernen das leider nie… In der ersten Woche war die Anlage bei ca. 70% Auslastung, in der 2. dann bei nahezu 100% und das hat man dann auch leider etwas gemerkt. Da man aber im Urlaub ist und ich in der 2. Woche auch recht entspannt war, war das soweit kein Thema. Wo hier allerdings Techno-Musik gelaufen sein soll weiß ich nicht. Überall wird Merengue gespielt (bis auf Abends in der Disko, da ist es ein Mix aus beiden). Dass das innerhalb der Anlage mal lauter werden kann, stimmt schon, aber die Musik am Pool der Royal Suites war nie zu laut. Vielleicht hat einigen Gästen noch der Lautsprecher der Bimmel-Bahn in den Ohren gelegen. Je nach dem wo man saß (in der grünen Bahn extremer als in der roten, zumindest bei mir war das so), konnten einem da echt die Ohren abfallen. Cocktailkarte ausprobieren, vor allem den „Manhatten“. Zigarrenfabrik „Domenico“ besuchen und dort eine Vanille-Zigarre ausprobieren – lecker (und ich bin Nichtraucher)! Saona ist eine Reise wert. Allerdings ist es keine einsame Insel! Bei unserer Tour habe ich ca. 20 Katamarane gezählt und da gehen ca. 50 Leute drauf. Zählt man die Leute mit den Sppedbooten hinzu, kommt man auf ca. 2.000 Leute, die zwar pro Katamaran ein kleinen halbwegs abgetrennten Strandabschnitt haben, dennoch aber nicht ganz das Flair des Massentourismus vergessen lassen. Nicht vergessen darf man bei der Tour auch, dass man 2 Stunden mit dem Bus unterwegs ist. Bei den Straßen dort ist das eine echte Qual. Die Reiseleitung vom Meiers Weltreisen ist etwas merkwürdig. Im Begrüßungsgespräch super nett, danach nur, wenn man dort eine Reise bucht, oder die Postkarten über sie verschicken lässt (2$ pro Karte, dafür kommt diese dann aber wirklich an!). Also leider nur, wenn sie Geld sieht. Sonst wirkt sie ziemlich missmutig und z. T. auch etwas grummelig. Stromstecker im Zimmer waren zwar 110V, konnten aber ohne Adapter benutzt werden. Eine Sache zu den Dauernörglern noch. Wer den Sand im Pool bemängelt, sollte sich nicht vergessen, dass er Tags zuvor mit sandigen Füßen in den Pool gegangen ist.... Solche Leute, die alle kleinen Mängel im Hotel derartig zu einer evtl. Preisminderung aufblähen wollen, sollten zu Hause bleiben. Zum Schluss möchte noch Diana, Carsten, Sanja und Boban ganz lieb grüßen. Ihr wart das I-Tüpfelchen bei diesem Traumurlaub.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Vorzüge der Zimmer wurden ja alle schon aufgeführt. Was etwas gewöhnungsbedürftig war, was das es keine richtige Tür fürs Klo und die Dusche gab. Einzig eine Glastür trennte diese beiden Bereiche vom Rest des Zimmers. Der Jakuzzi war klasse, aber man sollte schon mit dem Einschalten der „Blubber-Funktion“ warten, bis das Wasser über den Düsen ist. Es kommt nämlich Wasser aus den Düsen und keine Luft. Die tägliche Auffüllung der Minibar hat reibungslos geklappt und auch einige Extrawünsche (z.B. mehr Bier) haben mit Trinkgeld auch ohne Probleme geklappt. Kleinere Probleme (abgebrochener Duschkopf am Jakuzzi und flimmernder Fernseher) wurden innerhalb weniger Stunden anstandslos behoben. Die Putzfrauen waren auch sehr gründlich und hatten sich das Trinkgeld auch echt verdient. Nur kamen die immer zu unterschiedlichen Zeiten. Mal war das Zimmer um 11 Uhr schon fertig, mal erst um 17 Uhr. Störte uns aber nicht im Geringsten, wir waren eh den ganzen Tag am Strand. Ein Tipp noch wegen der Tür zum Balkon. Diese lässt sich nicht von Außen öffnen. Also nicht zumachen, wenn ihr alle draußen seid… ;-)


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Frühstück am Pool war Klasse. Sicherlich gibt es da nicht die Auswahl wie in den Hauptrestaurants, aber die Ruhe die dort war, konnte nicht durch die größere Auswahl und vor allem nicht durch die Hektik der Hauptrestaurants ersetzt werden. Und wer hier nörgelt, dass er zu wenig Auswahl hat, der sollte sich mal überlegen, was er zu Hause an Auswahl zum Frühstück hat. Mir hat fast alles geschmeckt, was ich mir auf den Teller gelegt habe, bzw. was ich in den Spezialitätenrestaurants bestellt hatte. Sicher, die Nudeln in den Buffet-Restaurants waren nie wirklich so wie zu Hause, aber man muss ja auch nicht immer Nudeln essen. Reis ist da auch ganz lecker. Dafür kann man aber bedenkenlos Mayonaise essen. Wir waren je einmal beim Italiener, beim Mexikaner und beim Asiaten. Überall war das Essen sehr lecker und der Service ebenfalls hervorragend. Einzig beim Italiener haben wir uns nicht so ganz wohl gefühlt und waren da nicht ganz so mit zufrieden. Dafür wars beim Asiaten umso besser. Wer scharfes mag sollte die Shrimps (Menü 13 glaub ich) probieren. Dafür war die Ente nicht wirklich lecker. Freitag Mittags gibt’s im Standrestaurant El Bohio immer Rippchen. Die waren soooo lecker, einfach göttlich! Ein Zeichen dafür, dass man an sich alles bedenkenlos essen kann, war die Tatsache, dass wir nicht einmal Durchfall in den 2 Wochen hatten. Lag vielleicht aber auch daran, dass wir uns immer nach dem Essen einen „kurzen“ genehmigt hatten. Dieser sog. „kurze“ (meist Tequilla) war dann locker ein 2–3-facher. Der hat dann aber wirklich alles weggebrannt. Die Eiswürfel werden hier aus Mineralwasser gemacht, die kann man auch im Glas lassen. Tipp zu den Buffet-Restaurants für die Royal-Suites-Gäste: Nicht immer im Las Torres essen gehen, nur weil es näher dran ist. Ein paar 100 Meter weiter ist am Pool ein super schönes Restaurant (Bejique), das uns vom Ambiente her viiiel besser gefallen hat als das Torres. Und ein paar Meter mehr gehen kann bei dem vielem leckeren Essen auch nicht schaden.


    Service
  • Sehr gut
  • Super, mehr ist dazu nicht zu sagen…. Zumindest in der ersten Woche…. Da die Anlage da nicht voll belegt war, waren die Leute auch fast immer zu Stelle, wenn der Teller oder das Glas gerade leer wurde. In der 2. Woche hatte sich das Personal nicht von der allgemeinen Hektik, die trotz Urlaub irgendwie beim Essen immer herrscht, anstecken lassen. Da musste man teilweise schon etwas länger warten, bis was abgeräumt wurde. Trotzdem waren alle immer sehr nett und auf eine freundliche Bitte, dass Tischtuch doch etwas schneller wechseln zu lassen, kam ein ebenso freundlicher Hinweis, dass man im Urlaub sei sich relaxen sollte (wo der Kellner Recht hat, hat er auch Recht!). Trinkgeld sollte man schon geben, dann sind die Leute selbst eine Woche später noch sehr freundlich zu einem. Immer mal den einen oder andern Dollar in der Tasche haben schadet hier also echt nicht. Dann werden auch mal kleinere Sonderwünsche schneller erledigt. Was das Personal da auch echt schätzt, ist wenn man Spanisch kann. Ich hatte mal in der Schule Spanisch und konnte mich daher etwas mit den Leuten arrangieren, die kaum, oder gar kein Englisch können (Putzfrauen). In der Lobby der Royal Suites konnten die dort aber Englisch und z. T. auch Deutsch.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Hotelanlage liegt wie ebenfalls schon viel beschrieben an einem sehr schönen und meist sauberen Strandabschnitt. In der 2. Wochen kamen ein paar Tage hinter einander größere Wellen an und da waren dann doch ein paar Algen mehr im Wasser. Überall in der Anlage sind viele Palmen, einige gehen sogar durch Dächer oder Balkone. Sieht immer sehr interessant aus. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel und zurück hat jeweils 30 min. gedauert. Wir hatten hier das Glück, dass wir an keinem weitern Hotel anhalten mussten. Die Shops in der Anlage haben schöne Sachen, sind aber meist sehr teuer. Zieht euch aber warm an, wenn ihr in die Läden geht, die Klimaanlagen da drin könnten selbst die Hölle einfrieren… Souvenirs kauft man wirklich besser im kleinen Dörfchen rechts neben der Anlage. Gebt den Leuten am Strand aber nie die Hand, die ziehen Euch nämlich leicht, aber dennoch bestimmt in deren Laden rein. Hier muss man aber handeln (können), sonst zahlt mehr als nötig. Zum Vergleich, 10 angebotene Zigarren bekommt man anstatt 70 $ für 14 $. Aber lasst trotzdem die Hände von den Zigarren die dort verkauft werden und kauft euch vernünftige bei „Domenico“ (Reiseleitung auf Zigarrenfabrik ansprechen).


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Angebot ist riesig. Basketball, Fußball (sehr guter Kunstrasen!), Bogenschießen, Minigolf, Tennis und noch einiges mehr. Man muss nur eben bei 30°C und der Luftfeuchtigkeit auch die Lust dazu haben. Das Angebot der Dolin Dive Centers fanden wir mit 20 $ fürs Schnorcheln gehen ok. Animation sucht man in den Royal Suites vergeblich, es findet keine statt. Man hat dort echt seine Ruhe. Die Animation an den anderen Strandabschnitten sah zwar recht interessant aus, aber einmal an die Ruhe gewöhnt, brauchte ich mir die auch nicht freiwillig antun. Das Abendprogramm in den Theatern war nach angaben von anderen Gästen nicht wirklich überzeugend. Einen Abend haben wir uns die „Mr. Palladium-Show“ angesehen. Die war super, da auch die Gäste eine tolle Show geboten haben.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im November 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Johnny
    Alter:26-30
    Bewertungen:2