Hotel Grand Palladium Palace Resort, Spa & Casino

Die Anlage hat grundsätzlich Potenzial. Der Service war schlecht. Der Umgang mit den Gästen unterirdisch. Dies lässt auf ein schlechtes Management schließen. Mit 5 Sternen hat das nichts zu tun! Mehr dazu in den einzelnen Kategorien. Ach ja! Einen Beweis liefert höchstwahrscheinlich das Hotel selbst wenn es mit seinen Standard-Kommentaren auf diese Kritik antwortet. Mit genau so viel Mühe und Motivation wurde sich auch vor Ort um die Belange der Gäste gekümmert! Einfach mal ein paar andere Bewertungen durchlesen und die Kommentare des Hotels vergleichen!

Am Ankunftstag haben wir ein anderes Zimmer als gebucht bekommen. Im "Palace" gebucht. Im "Bavaro" ohne jegliche Erklärung einquartiert worden. Trotzdem anfangs sehr positiver Eindruck! Eigentlich größeres Zimmer als wir gebucht hatten. Doch der Schein täuschte! Am Montag war Regentag. Abends tropfte es direkt neben einem Halogenspot durch die Decke. Neben dem Balkon war der Vorhang bereits nass und an der dahinterliegenden Wand lief das Wasser herunter. Feuchte Stellen auch im Aufgang zur Terrasse. Leider bemerkten wir erst bei genauerem Hinsehen, dass dieses Zimmer absolut renovierungsbedürftig war. Jetzt war uns auch klar warum das Zimmer noch nach Farbe roch. Ich möchte gar nicht wissen wieviel Schimmel sich hinter den frisch übermalerten Stellen verbarg. Neben diesem absolutem "No-Go" gab es aber noch weitere Dinge, die ich im einzelnen durchaus als Kleinigkeiten ansehe, aber auch nicht wissen möchte wie viele Leute sich alleine deswegen schon beschwert hätten. Wir taten das nicht, sondern machten die Leute an der Rezeption lediglich darauf aufmerksam. Ich zähle einmal auf was am Ankunftstag (Samstag, den 03.12.16) nicht in Ordnung war. - Jacuzzi war defekt - Minibar war nicht aufgefüllt - kein Fön vorhanden - Haare des Vorgängers in der Dusche - Klimaanlage tropfte - leere Batterien in der Fernbedienung für den TV Ich möchte auch nochmal darauf hinweisen, dass wir ein 5 Sterne Hotel gebucht hatten! Der Wassereinbruch geschah ja erst, zwei Tage später. Bis dahin gaben wir den Leuten vom Hotel ganz freundlich Gelegenheit die oben aufgezählten Mängel abzustellen. Jacuzzi wurde tatsächlich notdürftig repariert. Deshalb "notdürftig", weil nur der Knopf zum ein- und ausschalten repariert wurde. Der Wasserhahn war weiter lose. Eine Wasserdüse und diverse Chromabdeckungen fehlten ebenfalls weiterhin. Und beim ersten Einschalten haute es anfangs richtig Schimmel aus den restlichen Düsen. Auf das Baden darin verzichteten wir schließlich. Ob Klimaanlage repariert wurde, können wir nicht sagen, da wir sie nicht mehr verwendeten. Ab Donnerstag waren wir in einem "Deluxe" Zimmer im Palace untergebracht. Würden wir das Zimmer vorher nicht kennen, könnte ich mich bei diesem durchaus zu 4 Sonnen durchringen. Das war dann ein normales, freundlich gestaltetes Zimmer, so wie wir es auch gebucht hatten. Wenns nicht so traurig wäre, wäre es ja schon fast lustig! Denn auch hier ging das Jacuzzi nicht. Wie allerdings insgesamt, also von Hotelseite, mit diesen Mängel und aufgetauchten Problemen umgegangen wird, erläutere ich im Bereich Service.

Das Essen in den Buffetrestaurants war akzeptabel. Wir wussten, dass man hier nicht all zu viel erwarten darf. Besser war es natürlich in den Themenrestaurants. Wir aßen beim Italiener (war ok!), beim Brasilianer (auch ok!) und beim Japaner (sehr gut!). Leider nur zwei Sonnen, da man in diesen Lokalen nicht reservieren konnte. Und stand man nicht pünktlich um 18 Uhr in der Schlange musste man mit mindestens einer Stunde Wartezeit rechnen. Was wir ebenfalls als störend empfanden, waren die freien Tische beim Betreten des Lokals. Während sich die „normalen“ Gäste vor dem jeweiligen Restaurant die Füße platt standen, wurden drinnen Tische für Gäste der Royal Suites frei gehalten. Absolut indiskret in der heutigen Zeit! Da haben wir schon bessere Systeme gesehen. Z. B. Barcelo Maya Resort in Mexiko.

Als wir waren bisher in Mexiko, Thailand, Malediven, Ägypten, VAE, Mallorca und in noch ein paar weiteren Urlaubszielen und Hotels. Aber egal wo wir bisher waren, noch nie haben wir so einen schlechten Service erlebt. Selbst am Ballermann, untergebracht in einem 2-Sterne-Hotel, war das Personal besser wir hier. Absolut unmotivierte und unfreundliche Servicekräfte in den Buffetrestaurants. Selbst mit Trinkgeld konnte man sie kaum motivieren. Meine Frau arbeitete selber 20 Jahre in der Gastronomie und hat noch nie soviel Unprofessionalität auf einen Haufen gesehen wie hier. Es gab natürlich ganz wenige Ausnahmen. In den Themenrestaurants war es okay! Hier waren sie zumindest freundlich. Auch hinter den Bars am Pool oder in den einzelnen Lokalen war es nicht besser. Am schlimmsten allerdings waren die Angestellten an der Rezeption. Arrogant bis in die Haarspitzen traten sie uns gegenüber. Aufgrund der Zimmerproblematik hatten wir ja nicht selten Kontakt mit Ihnen, aber außer, dass sie dir anstandslos deine Dollar klein wechselten, kann ich wirklich nichts Positives von diesen Herrschaften berichten. Egal mit welcher Problematik wir auf sie zukamen, wir hörten nicht ein einziges Mal eine Entschuldigung. Im Gegenteil, man bekam eher noch das Gefühl vermittelt, wir müssten uns bei Ihnen entschuldigen, da wir sie schon wieder mit so Belanglosigkeiten, wie den Wassereinbruch in unserem Zimmer, belästigten. Zur Erläuterung muss ich das Ganze mal chronisch aufzählen: - Ankunftstag Samstag, den 03.12.2016 Mängel wie defektes Jacuzzi, Minibar, Klimaanlage, Fön und Batterien festgestellt! (Details im Bereich Zimmer) Kommentarlos umquartiert! Palace“ gebucht „Bavaro“ bekommen - Sonntag, 04.12.2016 früh Rezeption auf Mängel aufmerksam gemacht - Montag, 05.12.2016 früh Nochmal auf fehlenden Fön und die leeren Batterien der Fernbedienung aufmerksam gemacht Abends dann den Wassereinbruch festgestellt Weder das Zimmermädchen, das den Wassereinbruch selbst sah, noch die Rezeption, die ich eine Stunde später nochmal informierte, schickte einen Techniker vorbei. - Dienstag, 06.12.2016 Wassereinbruch war bekannt! Wir gingen davon aus, es wird sich darum gekümmert. Fehlanzeige! Am Abend stand der Sektkühler immer noch so unter der tropfenden Stelle, wie er den Abend zuvor von uns hingestellt wurde. - Mittwoch, 07.12.2016 früh Wir beschwerten uns bei der Rezeption. Warum erst jetzt? Naja schließlich war das Hotel vom ersten Abend des Wassereinbruches an informiert. Leichtsinnigerweise gingen wir, nachdem am Montag Abend kein Techniker mehr vorbeikam, davon aus, dass im Laufe des Dienstages etwas passieren muss. Fehlanzeige! Zumindest wurde uns jetzt ein neues Zimmer angeboten. Allerdings bestanden wir jetzt darauf gleich eins im „Palace“ zu bekommen, da wir das auch eigentlich gebucht hatten. Doch das war ebenfalls noch ein Kampf. Ohne Hinzuziehung des Reiseleiters, hätte das auch nicht geklappt. Doch als sie schließlich damit einverstanden waren, hieß es plötzlich „ausgebucht“. Frühestens Donnerstag könnten wir dort ein Zimmer bekommen. Sie ließen uns tatsächlich noch eine Nacht in diesem kaputten Zimmer ausharren. Unglaublich! - Donnerstag, 08.12.2016 Für Donnerstag hatten wir einen Tagesausflug gebucht. Wenigstens konnten wir uns darauf einigen, dass wir während unserer Abwesenheit, das Gepäck in das neue Zimmer gebracht bekommen und wir somit gleich im „Palace“ einchecken können. Leider klappte auch das nicht! Beim Check-In wurden wir darauf hingewiesen, dass wir Bescheid sagen sollen, falls das Gepäck noch nicht auf dem Zimmer ist. Dem war so, also taten wir wie von uns verlangt. Gut eine Stunde später war das Gepäck aber immer noch nicht da. Wieder rief ich an. Diesmal musste ich mich aber vom Rezeptionist anpflaumen lassen, dass doch der Kofferträger schon unterwegs sei. Dieser habe schließlich auch noch weiteres Gepäck um das er sich zu kümmern hatte, nicht nur unseres. Unglaublich aber wahr! Fazit: Ab Donnerstag konnten wir unsere restlichen 4 Tage Aufenthalt noch genießen oder besser gesagt, noch das Beste daraus machen. Selbst bei so banalen Sachen wie Haarfön oder Batterien mussten wir mindestens 3 mal nachfragen. Das alles wäre aber nicht so schlimm! Eine absolute Unverschämtheit ist ganz einfach der Umgang mit uns ab dem Zeitpunkt, als wir den Wassereinbruch festgestellt hatten.

Die Lage ist wirklich gut. Vom Flughafen bis zum Hotel benötigten wir ca. 1 Stunde mit dem Shuttlebus. Fahrzeit kann variieren, da der Bus Gäste verschiedener Hotels an Bord hat und, je nach Lage, vorher abliefert. Direkte Strandlage. Allerdings handelt es sich um eine sehr große Anlage. D. h. Gäste der hinteren Zimmer können schon trotzdem 10 min. Fußweg bis zum Strand haben. Aber was sind schon 10 Minuten? Man ist ja im Urlaub! Da wir die Anlage nicht verlassen haben, können wir zur Umgebung nichts sagen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu den Freizeitangeboten können wir nicht viel sagen, da es für uns ein reiner Badeurlaub war. Wir nutzen also nur die diversen Pools und gingen zum Strand. Bei den Pools bevorzugten wir den für Erwachsene, da es da wesentlich bessere Liegen gab und auch mehr Ruhe geboten wurde. Diverse Ausflüge konnten über die Reiseleitung gebucht werden. Wir machten einen Tagesausflug nach Saona. Preis p. P. 144$. Empfanden wir schon teuer. Aber gut, ein Ausflug geht schon. Der Ausflug war allerdings das Schönste, was wir diese Woche erlebt hatten. Die Crew auf dem Katamaran war richtig gut drauf und ließ die Zeit auf dem Boot sehr kurzweilig erscheinen. Das Schnorcheln kann man vergessen aber der Zwischenstopp bei den Seesternen und schließlich die „Bounty“-Insel Saona waren echt cool!