Hotel Grebel

Tja, was sollen wir dazu sagen. Wir haben dieses Hotel nach ausgiebigen Recherchen gebucht und wollten vom 31.12.2010 bis 2.1.2011 bleiben. Unter anderem, weil ein tolles Restaurant und Weinstube mit tollen Gerichten und Weinen angeboten wurde. Diese Informationen hatten wir von der Homepage des Hotels. Aus diesem Grund wollten wir nicht gleich nach unserem Silvesterevent auf einem Schiff bereits am 1.1.2011 wieder abreisen, sondern uns einen Tag mehr gönnen, um die tolle Atmosphäre in der Weinstube und des Restaurants Grebel noch zu genießen. Vielleicht kann man sich unseren Schock vorstellen, als wir in der Mittagszeit des 31. ten dort ankamen und ein Hinweisschild sahen, das darauf aufmerksam machte, dass das Restaurant und damit auch die Weinstube bis zum 14.1.2011 geschlossen ist. Nach unserer Nachfrage an den Besitzer des Hotels bekamen wir die verwunderte Nachfrage, wieso ein Hinweis, z. B. auf der Homepage, wichtig sei, das Hotel sei schließlich geöffnet und es gäbe immerhin genug Lokalitäten im Ort. Kein, dass tut uns jetzt aber leid oder ähnliches, es war selbstverständlich, das dies so gehandhabt wird. Ohne Worte! Das war noch nicht alles. Wir sind ein Paar von 54 und 61 Jahren und erhielten ein Zimmer im dritten Stock des Hauses. Was nicht weiter schlimm gewesen wäre. Aber auf die Frage, wi wir nun unser Gepäck in den dritten Stock bekommen, bekamen wir die Empfehlung, eine andere Treppe zu nehmen, als die uns vorher gezeigte, die hat ein paar Stufen weniger. Kein Angebot des recht jungen Hotelbesitzers, ob er uns den Koffer in den dritten Stock tragen könne. Okay, wieso wird immer nach dem Alter bei Buchung gefragt? Wesentlich jüngere Leute hatten ihre Zimmer im ersten Stock. Wir wurden dann verabschiedet für diesen Tag mit den Worten: Einen guten Rutsch ins neue Jahr. Belästigen Sie mich nicht mehr, wäre ehrlicher gewesen. Endlich im dritten Stock angekommen fanden wir ein Zimmer vor, dass gerechter Weise sauber war. Aber die Bettwäsche war verschließen, sie hatte richtige Löcher, die Einrichtung uralt und die Rolläden hatte man Angst zu bedienen, damit sie nicht herausfallen. Na gut, sie waren seit ca. 10 Jahren nicht mehr gereinigt worden und der Dreck hielt sie zusammen. Wir sind am 1.1.2011 sehr enttäuscht wieder angereist. Wie dieses Hotel die Bezeichnung "Suprior" erhalten hat, ist uns ein Rätsel. Das brauchen wir auf jedenfall in Zukunft nicht mehr!

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