Hotel Gsoihof

Der Gsoihof liegt oberhalb von St. Peter und bietet eine grandiose Sicht über das ganze Villnösstal, insbesondere zu seinem Herzen, den Geislern. Es ist ein sehr familiär geführtes Hotel zu dem mir ein Attribut als erstes einfällt: Herzlichkeit! Wir werden jedenfalls wiederkommen.

Wir hatten im 2 OG ein DZ Geislerblick. Hier ist nomen est omen: ein toller Blick, insbesondere im Sonnenuntergang. Ein vergleichbares Schaustück der Natur erlebten wir allenfalls im Rosengarten. Das Zimmer selbst ist sehr großzügig, hat viel Stauraum und eine tolle "Regendusche".

Die Küche im Gsoihof ist sicherlich ein Kleinod. Barbara und Helmut kochen eine regionale, sehr authentische Küche (da fehlten auch nicht die Schlutzkrapfen, die Rohnenknödel oder die Graukässuppe). Was uns auch super gefiel, waren der Grillabend mit super Nachtischbüffet und auch der Pizzaabend. Nach einem gigantischen Vorspeisenbüffet backte Helmut im Holzofen im Garten (Stunden vorher angefeuert und auf Temperatur gebracht) die ultimative Holzofenpizza. Eine willkommene, etwas rustikalere Abwechslung. Tja, und dann sind da noch Barbaras Kuchen (hinknien und essen!) und der hauseigene Käse (den wir sehr gerne als "kurzweilige" Erinnerung mit nach Hause nahmen).

Wo sollen wir anfangen: Rezeption (1000 Dank an Tanja), Restaurantservice (1000 Dank an Tanja, Verena und Laura), die Zimmermädels (1000 Dank) und und und Ich bin sicher, dass auch Lea (= 4 Monate) in diese Fußstapfen treten wird. Den Charme Ihrer Mutter und ihrer Oma hat sie jedenfalls jetzt schon.

Wir verbrachten zum ersten Mal einen 14-tägigen Wanderurlaub im Villnösstal. Vom Gsoihof aus konnten wir leicht die großen Ausgangspunkte Zanser Alm und Würzjoch erreichen (Wanderbus ist in der Dolomiti Card inkludiert), aber auch direkt vom Haus aus losmarschieren.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wer einen Wellnesstempel mit Anwendungen erwartet, sollte nicht in den Gsoihof fahren. Wer aber Muße hat, mit einem guten Buch auf der Liege unter dem Apfelbaum zu liegen, es genießen kann, beim Schwimmen in die Geisler zu blinzeln oder Lust darauf hat, aus Barbaras Garten eine Himbeere zu stibitzen (Sorry!) ... nun, der ist im Gsoihof goldrichtig.