Hotel Gyllene Uttern

Das Hotel pflegt eine Zweiklassengesellschaft. Es gibt das Haupthaus im Stil einer Burg (mit noblen Gästezimmern) sowie zwei lieblos gestaltete Nebengebäude mit eher einfacheren Zimmern. Allesamt bieten sie einen wunderschönen Blick auf den Vättersee. Es gibt auf den ersten Blick nichts zu meckern, dennoch wird man das Gefühl nicht los, dass das Hotel von seinem guten Ruf der 60er Jahre lebt und daher auch die hohen Preise rechtfertigt. Vor allem die horrenden Restaurantpreise korrespondieren in keiner Weise mit dem einfallslosen 0815-Essen, das dafür geboten wird. Auch das Frühstücksbuffet ist für ein Hotel mit solch einem überzogenen Selbstverständnis lieblos. Zwar vielfältig und wertig in der Wurst- und Käseauswahl, ansonsten aber eher einfallsloser Standard. Zuckerstangenfabrik gegenüber des Hotels lockt auf den ersten Blick. Doch sollte man lieber die Zuckerbäcker in der Stadt aufsuchen. Diese sind volkstümlicher und günstiger.

Traumhafter Blick auf den See. Ausstattung relativ alt, Bad ganz ok.

Hier hat man wirklich den Eindruck, dass der billige Jakob auf Nobelhotel macht. Die Qualität der Speisen hält bei weitem nicht, was der hohe Preis verspricht. Völlig unverständlich, wie man für einen Teller Nudeln mit 0815-Tomatensoße über 20 Euro verlangen kann.

Sehr nette Rezeption, aber im Gastronomiebereich schlechter Service. Während des Frühstücks zu wenig und dafür überfordertes Personal. Dreckiges Geschirr stand lange auf den Tischen.

Das Hotel liegt wunderschön oberhalb des Vättersees und bietet einen traumhaften Ausblick. Die Entfernung nach Gränna ist erträglich. Mit dem Auto alles kein Problem. Zu Fuß eher nicht machbar.

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