- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Seit vielen Jahren verreisen wir immer über Weihnachten und Silvester mit unserer Gruppe und haben jedes Mal ein sehr schönes Hotel gehabt. All die Hotels hatten 4 Sterne und diese 4 Sterne hatten auch alle Hotels verdient. Somit freuten wir uns auf unsere Weihnachts- und Silvesterreise ( 23.12.19. - 02.01.20. ) nach Hahnenklee in das sogenannte 4 Sterne Hotel Hahnenkleer Hof. Vor 20 Jahren hatte dieses Hotel bestimmt mal 4 Sterne, aber jetzt kann ich keinen Stern mehr erkennen. Bei der Ankunft standen wir vor einem verdreckten Hoteleingang ( Laub vom Herbst lag noch herum und noch viel schlimmer: unzählige Zigarettenkippen , die übrigens während unserer Zeit, mithin 11 Tage, nicht einmal weggefegt wurden ). An der Reception wurden wir unfreundlich empfangen und als man den alten Aufzug betrat, bekam man den nächsten dreckigen Eindruck. Der Flur bei den Zimmern war mit einem alten Teppich versehen und die Wände waren mit alten Holzpanelen verkleidet, es sah aus wie in einer Baracke. Nun kam man auf sein Zimmer und entdeckte ein kleines Badezimmer mit einer kleinen Dusche, in der man sich kaum bewegen konnte. Weiter fand man im Zimmer einen kleinen Schrank und wenig Ablagen. Als man seine Balkontür öffnete, bekam man wiederum einen Schrecken: Dreck, Dreck, Dreck, sogar hier und da fiel der Putz von den Wänden, wenn man sich auf dem Balkon alles ansah und einmal um das Gebäude herblickte. Nun kam man in die Lobby. Über der Theke befand sich ein Regal, hier stand ein Bierglas, ein sogenannter Bierstiefel, total verstaubt. Schlimmer noch beim Eintritt in das Restaurant: Stühle mit unappetitlichen Pflecken, der Teppich voller Flecken, Fenster verschmutzt. Das Hotel beschreibt sich als Nichtraucherhotel, doch in unmittelbarer Nähe des Restaurants befand sich die Raucherlounge und wenn die Raucher die Tür nicht schlossen, war der Nikotingeruch auch im Restaurant zu spüren. Laut Anweisung des Chefs durfte auch der Raucherraum nicht gelüftet werden, da, so seine Aussage, er nicht für draußen heize ! Unfreundlichkeit wurde hier sehr groß geschrieben, das Wort Dankeschön kannte man überhaupt nicht. Am freundlichsten war das Reinigungspersonal ( Ausländer ) auf den Zimmern. Sie waren froh und dankbar für alles, was man ihnen gab. Auf die Frage nach diesem Hotel winkten sie ab. Auch sie werden ihren Grund haben... Alles in allem war es das schlechteste Hotel, was wir in all den Jahren hatten. In diesem Jahr reisen wir wieder über Weihnachten und Silvester in ein 4 Sterne Hotel, wo wir vor 5 Jahren schon einmal waren. Wir freuen uns sehr darauf und wissen schon jetzt, daß wir dort HERZLICH willkommen sind !
Das Zimmer habe ich ja oben schon beschrieben, zu klein für 11 Tage.
Jeden Morgen die gleiche Wurst und der gleiche Käse, 3 Sorten die gleiche und die selbe Marmelade und das in 11 Tagen in einem sogenannten 4 Sterne Hotel. Ebenso hatte das Abendessen keine 4-Sterne-Harmonie. 2 x mal gab es Ente, jeden 3. Tag Gullasch oder vornehmer ausgedrückt wie in diesem Haus: Ragout ! Fünf Gang Menü auf Heiligabend, immer einen Klecks auf den Teller und das ganze wurde in die Länge gezogen oder wie man das in diesem Haus ausdrückt: Haute Cuisine ! Silvester war ein Gala Buffet angesagt, nur vom Gala fehlte die Spur.
Die Receptionistin war sehr, sehr unfreundlich und spielte sich als Chefin des Hauses auf. Die tatsächliche Chefin, war sehr aufdringlich, störte beim Essen und fragte z.B. auf Heiligabend und auf Silvester morgens um 10 Uhr, was man abends trinken wolle. Als scheinheilige Begründung gab sie an, dann würden abends die Getränke schneller serviert. Auf Heiliabend haben wir abends 10 Minuten auf unsere Getränke gewartet, wir hatten schon die Suppe gegessen, auf Silvester, als es ein Buffet gab und die Kellner nicht servieren mußten, haben wir eine halbe Stunde auf die Getränke gewartet. Serviert wurde an den Tischen so, daß der Kellner dem ersten den Teller gab und dieser dann weitergereicht wurde durch die Mitreisenden, so daß die Teller schon in etlichen Händen waren. Ab und zu wurde aber auch serviert, wie es sich gehört.
Der Gasthof liegt an einem Hang. Da es zeitweise nachts gefroren hatte, wurden aber die Bürgersteige, die um das Hotel herumführten, nicht gestreut. Man mußte also über die gestreuten Straßen gehen. In Hahnenklee war tote Hose. An einem Tag konnte man das Beste erledigen: Mit der Seilbahn auf den Bocksberg und Besichtigung der schönen Stabkirche. Das war es dann auch.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Da wir doch meißtens trockenes Wetter hatten, konnte man spazieren gehen. Im Haus war zwar ein Hallenbad, doch schon am Eingang roch es nach Gülle und alles in allem war es dort sehr ungepflegt ( kaputte Fliesen, Roststellen im Poolbereich u.s.w. ).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Irmchen |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrte Irmchen, da viele Ihrer Formulierungen fast wortgleich mit denen von Michael und Bernd sind, verweisen wir auf unsere dortigen Antworten. In den beiden vorhergehenden Bewertungen wurde unser Reinigungspersonal gelobt, darüber haben diese sich sehr gefreut. Auch bei Ihnen wird dieser Teil unseres Teams als einziges lobend erwähnt. Diesmal jedoch, waren die Mitarbeiterinnen auf Etage über die Art und Weise, wie sie gelobt wurden, nicht begeistert, sondern eher beschämt. Sie verstehen nicht, warum herausgehoben wird, dass sie „Ausländer“ sind. Sie fühlen sich als gleichberechtigter Teil unseres Teams, egal welche Nationalität sie haben. Jeder der im Dienstleistungsgewerbe arbeitet freut sich selbstverständlich, wenn seine Arbeit mittels Trinkgeld von den Gästen zusätzlich anerkannt wird. Aber unsere Mitarbeiterinnen wehren sich vehement gegen den Anschein, den Sie hier versuchen zu formulieren, dass sie förmlich bei den Gästen um Geld betteln würden. Sie, Frau Irmchen, schreiben: „Auf die Frage nach diesem Hotel winkten sie ab.“ Konfrontiert mit dieser Äußerung waren die Mitarbeiter entsetzt. Nie kämen sie auf die Idee, Gästen gegenüber den Eindruck zu vermitteln, einen schlechten Arbeitgeber zu haben. Unser Personal wäre sicherlich nicht so viele Jahre bei uns beschäftigt, wenn dies der Fall wäre. Wir wünschen Ihnen, dass Sie die nächste Reise mit der Gruppe und dem entsprechenden Reiseleiter entspannt genießen können und nicht wieder nach zwei Dritteln des Aufenthaltes dafür einspringen müssen, dass dieser seinen finanziellen Verpflichtungen dem Hotel gegenüber nicht nachkommt. Ihr Team vom Hahnenkleer Hof