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Denise & Mike (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2012 • 2 Wochen • Strand
Angenehme Atmosphäre in einem kleinen Hotel
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das „Haus am Meer“ hat lediglich sechs Zimmer in einem dreistöckigen Haus. Direkt am feinsandigen Strand durften wir tolle Tage in einem familiären Hotel verbringen. Die Küche im „Haus am Meer“ freut sich immer über ein mitgebrachtes Päckchen Kaffee und Salami aus der Heimat, da es das vor Ort kaum gibt. Oder auch mal ein kleines Windlicht. Whalewatching-Tour in Mirissa: Für 5.000 RS/Person zzgl. 1.500 RS für das Tuktuk hat man einen schönen Vormittag. Wir hatten das Glück, ca. 10 Wale und auch ein paar Meeresschildkröten sehen zu können. Neel aus dem Hotel organisiert es gerne. Galle: Einfach mit dem Bus (25 RS/Person pro Weg) nach Galle fahren. Eine tolle Altstadt mit einem sehenswerten Fort. Udawalawe-National Park: Im Rahmen einer kleinen Rundreise besucht und viele Tiere gesehen: Elefanten, Krokodile, Wasserbüffel, Affen, verschiedene Vögel). Zugfahrt von Ella nach Nuwara Eliya: Im Rahmen einer kleinen Rundreise erlebt. Grandiose Aussichten auf das Hochland und die Teeplantagen (unbedingt auf der rechten Zugseite sitzen, da hier die lohnenswertere Aussicht ist). Saman Tours: Sie organisieren individuelle Touren. Man sollte die Preise jedoch zumindest grob kennen und muss über den Preis verhandeln! Markt in Habaraduwa: Mittwochs ist im Ort ein Gemüsemarkt. Nicht allzu groß, aber auf jeden Fall sehenswert, wer so einen Markt noch nicht kennt. Die Leute sind zurückhaltend und man wird nicht übermäßig angequatscht. Schildkrötenfarm: Kurz vor Habaraduwa befindet sich am Strand eine kleine Schildkrötenfarm, die man gegen einen Eintritt von 400 RS besichtigen kann. Es sind sowohl frisch geschlüpfte Babies als auch einige größere Schildkröten zu sehen.


Zimmer
  • Gut
  • Da unser gebuchtes Standardzimmer noch belegt war, erhielten wir für mehr als eine Woche als Ersatz ein Panoramazimmer. Diese Zimmer befinden sich im zweiten Stock. Sehr groß und hell und mit einem sehr schönen Bad. Durch eine große Fensterscheibe hat man einen Blick auf die Veranda des zweiten Geschosses und das Meer. Im Zimmer waren genügend Steckdosen vorhanden (ein Adapter ist nicht nötig, nur ein Kugelschreiber, um die Steckersperre zu lösen) und die Klimaanlage war per Fernbedienung zu steuern. Von einer störenden Geräuschkulisse durch die am Haus verlaufende Straße können wir nicht berichten, da das Meer lauter gewesen ist. ;-) Das hat uns aber nicht gestört. Im Bad gibt es einen Durchlauferhitzer, der das Wasser „anwärmt“. Das ist aber nicht störend, kennt man es doch aus südlichen Ländern. Dafür ist der Wasserdruck ganz ordentlich. Danach erfolgte der Wechsel in das Standardzimmer im ersten Stock. Da die Fenster nun nicht Richtung Meer, sondern zur Gebäudeseite gehen und hier viele Palmen stehen, ist es hier um einiges dunkler, aber auch wesentlich leiser. Das Bad wirkt nicht mehr so neu wie in den Panoramazimmer, erfüllt aber dennoch seinen Zweck. Eine kleine Enttäuschung war hier der Wasserdruck. Das Wasser rinnt quasi nur aus dem Hahn. Aber dafür ist es sehr heiß. Die Zimmerreinigung erfolgt gemäß Absprache mit den Jungs im Hotel. Ebenso der Handtuchwechsel.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Grandios! Die Küche wird nicht vom Besitzer des „Haus am Meer“ betrieben, sondern von den Jungs im Hotel. Der Koch kann einfach zauberhafte Speisen zubereiten! Zum Frühstück gibt es Tee oder Kaffee, immer einen Obstteller (meist mit Banane, Ananas, Melone, Papaya), Eier in der gewünschten „Form“, Toast, Butter, Konfitüre, Käse und soweit vom Gast mitgebracht: Salami. Nach dem Frühstück entscheidet man anhand einer kleinen Karte, was man zu Abend essen möchte. Dies wird dann frisch eingekauft. Curry und Reis nimmt man mindestens mit zwei Personen ein. Es gibt verschiedene Fischsorten, die alle ein Genuss sind. Man kann auch King Prawns bestellen, die jedoch 1.600 Rupies (RS)/Person kosten. Schmecken aber sagenhaft! Mittags kann man sich eine Kleinigkeit oder auch ein großes Gericht zu essen bestellen (wir hatten Halbpension gebucht). Zur Mittagszeit ist der Koch in der Küche und zaubert die Gerichte. Wenn einen der Hunger aber erst gegen 15:00h plagt, war dieser nicht im Haus. Dann haben die Jungs zumindest ein paar Sandwiches gemacht, man konnte also zu jeder Zeit eine Kleinigkeit essen. Einmal die Woche wird abends ein BBQ am Strand durchgeführt. Es gibt auch verschiedene Desserts. Meist handelt es sich dabei um einen Crepes mit Obst, oder auch Eis oder Obstsalat. Das Dessert wird abends bestellt. Möchten man jedoch das Sri Lanka Dessert (Crepes mit Kokos) bestellen, so sollte man dies bereits morgens sagen, da anscheinend Kokosnuss nicht immer vorrätig ist.


    Service
  • Sehr gut
  • Wenn mal was nicht stimmte, wurde uns direkt geholfen. Die Jungs im Hotel können mäßig deutsch oder englisch. Sind jedoch Saman oder Neel da, so ist die Kommunikation überhaupt kein Problem, sie können beide sehr gut deutsch.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Direkt am feinsandigen Sandstrand gelegen, ist das Hotel eine Oase. Zwar führt direkt vor dem Haus eine vielbefahrene Straße entlang, jedoch konnten wir davon nicht viel hören. Zum einen schirmt das Haus den Lärm ab, zum anderen ist das Meer nicht gerade leise. Man hat das Gefühl, der Strand gehört einem alleine. Wenn man mal jemand Fremden dort sieht, findet man es schon „überlaufen“. ;-) Zum nächsten Ort Habaraduwa sind es ca. 1,5 km, die man am Strand schön zu Fuß gehen kann. Nach Galle sind es ca. 15 Minuten Fahrzeit.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es handelt sich (zum Glück) nicht um eine Clubanlage, so dass man Unterhaltung in diesem Sinne nicht erwarten kann. Vielmehr schafft man sich seine eigene Unterhaltung. Es besteht die Möglichkeit, im Hotel Bodyboards zu leihen (kostenlos) und diese im tollen Meer mit den vielen hohen Wellen zu nutzen. Wer ruhigeres Wasser mag, macht einfach einen kleinen Spaziergang zur kleinen Bucht, in der auch Ungeübte schwimmen können, das Wasser ist hier ganz ruhig. Das Meer hat ordentlich Kraft, jedoch hatten wir nie Sorge, dass es uns wegspült. Die Strömung nimmt im Laufe des Tages zu, so dass man immer weiter westwärts getrieben wird, aber nie von der Küste weg (ist uns jedenfalls nicht passiert). Eine Gartendusche sorgt dafür, dass man sich direkt das Salzwasser wieder abwaschen kann. Für reichlich Unterhaltung sorgt auch der Hauswelpe „Simba“, der einem so manches Mal die Schlappen klaut, um darauf genüsslich zu kauen. Das wird sich aber mit der Zeit geben. Und vor Ort gibt es auch eine kleine „Bibliothek“ mit verschiedenen Zeitschriften und Büchern in deutsch und englisch. Die Auswahl beläuft sich von Liebesromanen und Komödien über Krimis und ScienceFiction, es ist also für jeden Geschmack etwas dabei und man muss sich nicht die eigenen Bücher „vollsanden“. Viele Gäste lassen gelesene Bücher und Zeitschriften vor Ort.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Denise & Mike
    Alter:36-40
    Bewertungen:11
    Kommentar des Hoteliers

    Herzlichen Dank nochmals für Euren Besuch, Eure Freundlichkeit und Neugier für Land und Leute. Es hat einfach Spass mit Euch gemacht!! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Haus am Meer. Alles Gute wünscht das Hotelteam PS. Ich glaube, treffender und präziser als Mike und Denise kann man unser Haus nicht beschreiben, danke für die Mühe. Auch die vielen Tipps sind eine Fundgrube für alle LeserInnen. Zum Wasserdruck: Im Mai werden wir unser Haus komplett renovieren und technisch überholen. Danach gibt es dann auch mehr Druck aus der Leitung.