Hotel Helios

Kleines, auf den ersten Blick sauberes Hotel mit ca. 40 Zimmern. Es liegt in einer Nebenstraße (Sackgasse) und ist relativ neu. Die Rezeption, die eine sein soll, ist sehr klein und meistens mit einem mürrischem Angestellten besetzt, der auch bei kleinen Wünschen nicht sehr hilfreich ist und abwimmelt. Wir hatten AI gebucht, aber aufgrund des schlechten Essens meistens mittags auswärts gegessen (dazu gleich mehr). Das Alter der Gäste war ok. Es waren Alleinreisende aber auch Familien mit Kindern anwesend. Für Kinder gab es im Hotel nichts was ihnen Spaß gemacht hätte. Keinerlei Abwechselung. Zum Schluss sei gesagt, ich kenne in der Türkei auch andere Hotels mit denen ich sehr zufrieden war und zwar in allen Belangen. Man stelle sich nur mal vor man hat in dieser Woche schlechtes Wetter und man kann nicht an den Strand gegen oder sonst was machen, sondern ist auf den Aufenthalt im Hotel angewiesen. Na dann prost Mahlzeit! So hat die Supersonne uns für alles entschädigt.

magere Ausstattung, zwei Fernsehprogramme, morgens grundsätzlich kaltes Wasser.

Über die Quantität und Qualität der Speisen und Getränke habe ich ja schon berichtet. Es waren die bislang schlechtesten Erfahrungen mit der Küche im Urlaub, sowohl was das schmackhafte als auch das abwechselungsreiche angeht. Wenn es allein dafür Sonnen gäbe, würde ich nur eine Sonne vergeben und das auch nur unter Vorbehalt. Vermisst habe ich auch die Sauberkeit der Bekleidung des Koch's, der das Abendessen ausgab. An einem bestimmten Tag hätte man daraus eine Abendsuppe herstellen können. Fazit der Geschichte: Absolut schlecht!

Freundlichkeit des Hotelpersonals war je nachTagesform angesagt und auch nur von bestimmten Leuten. Wir hatten den Eindruck, wenn wir an der Bar etwas bestellen wollten, dass sie es aus eigener Tasche bezahlen mußten. Von verdünnter Cola habe ich zwar nichts gesehen, aber der Raki war so warm, das er ungenießbar war. Nachdem ich beim Zapfen der Gläser Bier lautstark protestiert hatte, man möge doch saubere Gläser nehmen, klappte das plötzlich. Bis dahin hatten wir Bier aus ungespülten Gläsern getrunken. Pfui!!! Ansonsten war's das auch mit den Getränken. Alles andere mußten wir teuer bezahlen. Ist das AI??? Bei der Zimmerreinigung schließe ich mich den anderen Meinungen an. Sie waren sauber. Die Frauen gaben sich große Mühe. Bei der Bettwäsche hatte ich den Eindruck als ich mir die Decke überzog, dass diese vorher bei jemanden anderen gelegen hatte, der über penetrante Schweissfüsse verfügte. Dann lieber gar keine Decke. Im Badezimmer war der WC- Topf undicht und nach jedem Abrücken stand das Zimmer unter Wasser. Proteste angemeldet!! Reaktion gleich null!! Das steht hier oben Kompetenz. Dieses Wort ist bislang wohl ins türkische nicht übersetzt worden.

Die Entfernung zum Strand betrug etwa 600 m. Entweder man war gut zu Fuß, dann konnte man dort hinlaufen, oder aber man benutzte den eingesetzten Shuttle Bus, der morgens die Gäste zum Strand brachte, mittags zurück und nachmittags noch einmal das gleiche. Das war ok, man wußte das ja vorher. Die Nachbarhotels waren zu diesem Zeitpunkt nicht bewohnt. Trotzdem war es nachts öfter sehr laut, weil die abreisenden Gäste mit großen Bussen abgeholt wurden, die dort entweder laut wendeten (Sackgasse) oder geräuschvoll rangierten. Um Ausflugmöglichkeiten mußte man sich selbst bemühen. Jedoch konnte man mit einem Dolmusch überall kostengünstig hinkommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegen waren am Strand ausreichend vorhanden. Sonnenschutz war ebenfalls reichlich vorhanden. Badetücher mußte man allerdings mitbringen. Aber das störte weiter nicht, denn wir hatten an allen Tagen ein super Wetter. Sind dann aufgrund der schlechten Küche im Hotel gleich am Strand geblieben und haben mittags dort gegessen. Die Preise dafür waren ok und das Essen schmeckte auch. Dafür waren die Toiletten unter aller S... Es stank erbärmlich und speziell für die Frauen war es unerträglich, die Toiletten zu benutzen. Wenn man Glück hatte konnte man sich tagsüber das große Geschäft verkneifen, aber wenn nicht... Angebote wie Fallschirmsailing, Bananaboot o.ä. wurde angeboten. Über die Preise dafür konnte man nicht meckern. Dann gab es dort einen Außenkellner M., der brachte die Getränke an den Mann bzw. die Frau. Sehr schnell hatte er ein Auge dafür welche Damen allein gereist waren. Dort hielt er sich ständig auf. Bei zwei Frauen habe ich gesehen, dass es anfangs mit leichten Berührungen bzw Streicheleinheiten begann. Diese wurde dann zunehmend intensiver. Schlussendlich begab er sich mit den Damen an das Wasser, zog sein T-Shirt aus, legte es mitsamt der Geldbörse ab und folgte den Damen für ca. 10 Minuten ins Wasser, so weit, dass man gerade noch stehen konnte. Na ja und dann? Ich war nicht dabei, aber die Bewegungen kenne ich. Das hatte mit der Erlangung der Seepferdchenprüfung weiß Gott nichts zu tun. Damit das dann nicht auffiel, kamen beide getrennt zurück. Na ja wer es mitmacht, ok aber ist das die Aufgabe des Personals? Und das fällt ja auch überhaupt nicht auf, neeeeiiin!!