- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Der Ursprung des Hauses geht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Es hat ca. 50 Einzel- und Doppelzimmer unterschiedlichster Größe. Die Zimmer haben einen großen Kleiderschrank meist in Tanne/Fichte, ein schönes Badezimmer, mit Kosmetikspiegel, Fön, Dusche/Badewanne, Toilette und ausreichender Beleuchtung. Wir haben bereits dreimal in diesem Hotel übernachtet und immer ein Zimmer unterschiedlicher Kategorie bewohnt. Die Zimmer sind durch die Bauweise alle hellhörig. Es lohnt sich immer, ein Wochenende in Greetsiel auszuspannen. Wir gehen abends zum Essen meistens in die „Greetsieler Börse“ zum Fischessen („kleiner Fischteller“ EUR 9,90) und zum Teetrinken zu „Poppingas Bäckerei“ direkt am Siel mit überaus freundlichem und flinkem Personal. Der Tee wird im traditionellem Geschirr „Ostfriesische Rose“ serviert. Außerdem kann man zum „Otto-Leuchtturm“ nach Pilsum wandern (ca. 1 Stunde Fußmarsch). Wir würden mittlerweile aufgrund des teilweise muffeligen Personals und des unfreundlichen Eigentümers das Hotel „Hohes Haus“ nicht mehr nehmen.
Bereits oben erwähnt. Die Zimmer im Hauptgebäude sind größer und schöner in der Ausstattung.
Das Angebot beim Frühstücksbüffet normal für ein Haus dieser Kategorie. Es gibt verschiedene Auflagen an Wurst und Käse, wenig Fisch, verschiedene Marmeladen, Cerealien, Obstsalat, Joghurts, verschiedene Brot und Brötchensorten, außerdem Fruchtsäfte und Sekt/Wasser. Da wir noch nie im Restaurant „Upkammer“ gegessen haben, können wir hierfür keine Beurteilung abgeben. Die Schänke „Unterhaus“ ist, bevor man zum Essen geht, für ein oder zwei Pils auf jeden Fall einen Besuch wert.
Der Check-In hätte ein wenig freundlicher ausfallen können. Bewaffnet mit Gutscheinen für zwei Jever-Pils 0,2 in der Schänke „Unterhaus“ und der Aussage „Sie kennen sich ja aus!“ haben wir uns auf die Suche nach unserem Zimmer gemacht. Der Check-out hingegen durch eine andere Mitarbeiterin war freundlicher. Beim morgendlichen Frühstücksbüffet sind die Mitarbeiterinnen hoffnungslos überfordert, d. h. die benutzten Tische werden nicht abgeräumt, überall liegen Krümel und auf dem Büffet wird auch nicht „für Ordnung gesorgt". Die Mitarbeiterinnen erkennen auch nicht, welche Gäste neu in den Frühstücksraum kommen, d. h. das man eine von den gelangweilt, wirkenden Mitarbeiterinnen ansprechen muß, um überhaupt Kaffee/Tee oder Rührei zu bekommen. Dieser Zustand ist seit einigen Jahren konstant.
Die Zimmer im Hauptgebäude direkt am Siel sind die größten. Da das Hotel direkt im Ortskern gegenüber der Kirche liegt, daher ist es abends nicht ganz ruhig. Im Neben-gebäude gibt es ganz oben zwei Zimmer mit Balkon. Wenn die Kirchturmglocken schlagen, Sonntagmorgens um acht Uhr, sitzt man senkrecht im Bett. Sein Auto kann man nahe des Ortskerns auf dem hoteleigenen Parkplatz kostenlos parken.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Wellness-Oase am Ortsrand kann mit der Kurkarte benutzt werden! Ansonsten ist im Hotel kein Unterhaltungsprogramm vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2005 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dagmar |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 74 |