- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das in die Jahre gekommene Hotel versprüht den Charme der Siebziger. Das Personal ist in der Regel bemüht, zeitweilig aber auch gleichgültig und unmotiviert. Die Sauberkeit in Restaurant und Bar ist verbesserungswürdig. Schmutziges Geschirr, ungereinigte Tische, morgens noch die Überbleibsel der nächtlichen Gelage. Die Animateure ruinieren einem mit überlautem Techno-Dreck sowohl das Gehör als auch beinahe den Urlaub. Was fehlt, ist eine kompetente, mittlere Führungskraft. 1. Gehörschutz einpacken! 2. Massage(n) buchen! 3. Jeden Freitag ist neben dem Hotel ein Wanderbazar. Mit etwas Verhandlungsgeschick kann man da prima Schnäppchen machen.
Wir hatten das Glück, ein relativ ruhiges und sauberes Zimmer zu bekommen, zwar tagsüber mit Straßen- und Poollärm, dafür wenigstens nachts kein Disco-Gedröhne! Zimmerservice war okay, fand aber nicht täglich statt. Eine Beleuchtung über Spiegel gab es nicht, so wurde die Nassrasur zum täglichen Abenteuer. Safe kostet 30 € extra.
Das Essen gehört noch zu den Highlights des Hotels, das soll aber nicht immer so gewesen sein. Leider oft verschmutztes Geschirr oder ungereinigte Tische.
Service? Welcher Service? Die jugendliche Rasselbande ist bemüht, auch freundlich, aber leider ohne kompetente Anleitung. Wer Kellner, bzw. Bartender erwartet wird enttäuscht, nur Abräumer und Ausschenker.
Abgelegen. 3-4 Std. Transfer, 40 Min. nach Alanya. Bei den Zimmern erwartet einen entweder Verkehrslärm oder bis 04:00 Uhr früh Bum-Bum-Mucke aus der daneben liegenden Disco. Positiv: Gute Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe (inkl. deutschsprachigem, seriösem Lederladen), Dolmus (Minibus) fährt im 10-Minutentakt für 1 €, bzw. 2,50 TL nach Alanya, deutscher Biergarten wenige Gehminuten entfernt (eine willkommene Erholung nach der Lärmhölle der Poolbeschallung).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist zwar nicht sehr groß, dafür sauber. Viele Liegen und vor allem Sonnenschirme defekt. Kein Kinderclub, obwohl die Voraussetzungen gegeben sind, die Animateure sind wohl zu faul und spielen lieber mit Wasserball, wobei rücksichtslos Gäste und Gläser abgeschossen werden. Mit gefühlten 120 dB dröhnt den ganzen Tag entweder Techno-Müll oder zu Essenszeiten Panflötengedudel aus den halten nur wenige Minuten an. Das größte Ärgernis ist der großspurige, überhebliche und eingebildete Chef-Animateur, einer der wenigen, die Englisch sprechen
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |