Hotel Istron Bay

Überschaubare, familiäre Anlage mit Haupthaus und separatem Appartementgebäude. Gästestruktur bunt gemischt, sowohl was das Alter als auch die Nationalitäten angeht. Auch in der Hauptsaison noch relativ entspannt. Insgesamt ein prima Hotel, kann man - mit den genannten Kleinigkeiten - bedenkenlos weiterempfehlen. Klima war im Juli fantastisch: fast immer unter 30 Grad und Windstärke 5 - 6. Ungeziefer, Mücken oder ähnliches kaum bis gar nicht. Irgendwann kommen wir bestimmt mal wieder, Adio.

Ausreichend groß (war Juniorsuite), ältere, aber zweckerfüllende Einrichtung. Klima funktionierte gut, Bad war noch recht neu, Kühlschrank konnte genutzt werden. Abwertung hier: Sehr, sehr hellhörig! Schlafen nur, wenn die Nachbarn das auch wollen. Außerdem waren die Matratzen knallehart, aber man gewöhnt sich irgendwie an alles.........

Für uns das Highlight: landestypische Gerichte in sehr guter Qualität, dazu ein nettes Plätzchen direkt am Meer. So lässt es sich leben. Das Frühstück daneben nur guter Durchschnitt, war aber auch alles vorhanden, was man so braucht. Hauptrestaurant aber schon morgens gut vorgewärmt.

Fast perfekt. Freundlicher und persönlicher Empfang, Fragen wurden immer höflich beantwortet. Mit Deutsch und Englisch kommt man gut zurecht. Nett auch der Cocktailempfang für alle Neuankömmlinge mit persönlicher Begrüßung. Zimmerreinigung und Sauberkeit nicht zu beanstanden. Einziger Kritikpunkt hier: wir haben versucht, die Rechnung mit den Extrakosten (Getränke/Essen) bereits einen Tag vor der Abreise zu begleichen. Das hätten wir besser nicht getan. Aber nach kurzer und eindringlicher Diskussion ging dies dann auch problemlos.

Alleinlage in schöner Bucht unterhalb der Verbindungsstraße in den Süden (die hört man erstaunlicherweise so gut wie gar nicht). Strand ist natürlich etwas kieselig, stört aber nicht, wenn man das entsprechende Schuhwerk hat. Allein wenn die Wellen meterhoch auf den Strand brechen (bei uns ca. an 7 von 14 Tagen), sehnt man sich manchmal nach einem feinen Sanststrand (wegen der vielen Schürfwunden :-)). Istron ist fußläufig zu erreichen (muss aber nicht sein), Agios Nikolaos geht prima mit dem öffentlichen Bus (muss sein). Ansonsten ist man auch schnell im Süden der Insel. Ach ja: Transfer zum Flughafen war fies lang und nervig (schönen Dank an Thomas Cook, alle Neckermänner gleich mit einzusammeln). Beim nächsten Mal besser Taxitransfer buchen!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Meerwasserpool ausreichend groß, wir persönlich haben den Strand und die Wellen aber bevorzugt. Zwischenzeitlich wurden auch mal wieder die Liegen knapp (wo eigentlich nicht?), nach schriftlicher Ermahnung durch die Hoteldirektion hat sich dies erstaunlicherweise aber wieder gelegt. Ansonsten abends ein wenig griechische Musik, ab und wann ein Quiz und dezente Sportanimation. War okay, aber nichts weltbewegendes.