Hotel Jagdhof

Wir waren mit 3 Paaren zum Skiurlaub im Jagdhof und haben uns eine Woche lang gewundert und geärgert. Einige Bewertungen hier können wir nur mit Kopfschütteln registrieren. "Familienbetrieb" ist zwar korrekt, bedeutet hier aber, dass die drei Verantwortlichen mit ihrer Arbeit völlig überfordert sind! Die Tochter beispielsweise bringt das Frühstück im Skianzug (sie ist Skilehrerin) teilweise mit dem 1-jährigen Sohn auf dem Arm, hatte am Ankunftstag noch den Staubsauger laufen, machte die Rechnungen fertig und war sicher auch noch für 10 andere Sachen verantwortlich....

Insgesamt in Ordnung, bis auf die Oberbetten. Bei einer Größe von 182cm bleibt nur die Wahl, sich bis oben zuzudecken und die Füße freizulassen oder umgekehrt. Außerdem viel zu dünn.

Zum Ende hin wurde es etwas besser, insgesamt kann man dem Essen aber nur die Note "schlecht" geben: Kein Rührei, kein Spiegelei ("der Koch kommt erst um halb zehn...."), die Eier knüppelhart. Keine Eierbecher vorhanden (kein Witz!!) Beispiel für Menüauswahl am Abend: 1. selbst gesuchte Steinpilze (im Februar?) oder 2. Tomate-Mozarella (als Hauptgericht!) Essen gibt es um 19.00 Uhr, da sollte man wg. des Salatbuffets nicht erst um19.10 Uhr kommen, sonst hat man schlechte Aussichten auf Erfolg. Die insgesamt ca. 10 Körnerbrötchen sind um 08.10 Uhr morgens natürlich auch weg. Keine Tomate, Gurke oder Paprika zum Frühstück, eine Sorte Käse, roher Schinken ist von 08.00 bis 08.05 Uhr vorhanden usw.

WLAN kostet 5 Euro extra. Freundlichkeit wg. Überlastung häufig nicht möglich. "Kann ich einen Teller für das Frühstücksbüffet haben?" "Auf Ihrem Tisch steht einer, nehmen Sie den!"

Zur Piste ca. 200 Meter zu Fuß, nachmittags konnten wir fast bis zur Pension fahren.

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