Was findet man vor? Etwa 50 Meter ueber dem Meer eine Ansammlung von Bungalows. Recht dicht bebaut, durch den tropischen Bewuchs ist das aber durchaus annehmbar. In Nachbarschaft zum Hotel kein malerisches Fischerdorf, wie in vielen Reisefuehrern beschrieben, sondern eine langweilige Kleinstadt. Fuer Badefreunde sind einige Suesswasserpools vorhanden. Am Strand zusaetzlich ein Meerwasserpool. Direkte Strandnutzung ist kaum moeglich. Direkt beim Hotel sind die Steine fussballgross, im Ort gibt es einen Sandstrand, leider nirgend- wo Schatten. Ein Steg in Hotelnaehe wuerde schon ungemein helfen. Unterkunft Nichts auszusetzen, nichts besonders hervorzuheben. Nutzung der Klimaanlage ist bei dem feuchten Klima fast Pflicht. Dazu muss man unbedingt wissen, dass die Bungalows mit Meerblick ueber Kaltwasser klimatisiert werden, waehrend die anderen Bungalows autarke Kleinklimageraete besitzen. Letztere kann man wegen der enormen Laermentwicklung nicht ueber Nacht betreiben. Die Zimmer sind sauber und bis auf die allgegenwaertigen sehr kleinen Ameisen auch frei von Ungeziefer weiterer Art. Essen Es stehen vier Restaurants zur Verfuegung, von denen drei reserviert werden muessen. Generell unzufrieden waren wir mit der Qualitaet des Hauptganges. Zur Schuhsohle verkommene Lammkotelettes, in Oel ertraenkte - an sich wunderbare - Fische, nicht gare Grillspiesschen im Grill- restaurant. Demgegenueber stehen ausgezeichnete Salate und geradezu verfuehrerische Desserts. Ebenso ist am Fruehstueck nichts auszusetzen. Ausfluege/Service Allerbestens organisiert. Sowohl die Vertreter diverser Reisebueros, ein Autovermieter, ein lokaler Wanderfuehrer als auch die Rezeption erfuellen praktisch jeden Wunsch. Uebrigens alles in deutscher Sprache. Bei einem der Ausfluege - einer Inselrundfahrt zu den Los Organos - bekamen wir uebrigens auch das allerbeste Essen des gesamten Urlaubs: marinierte Thunfischsteaks und einfache Salate.