- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsSehr schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Wir sind keine 5 Sterne Urlauber aber diese 2 Tage haben uns doch eher urlaubsreif gemacht und wir waren erstmals richtig froh, wieder nach Hause fahren zu dürfen. Das Hotel entspricht in keiner Weise dem heutigem 3- Sterne Standard! Uralte Fenster und Türen, Lampenschirme und Badezimmerecken in denen Spinnenweben hängen, löchrige Bettwäsche, die sich in der Nacht vom Innenleben trennte, Haare des Reinigungspersonals unter dem Betttuch, zwei verschiedene Kopfkissen, von denen eines unbrauchbar war, weil man am nächsten Tag Genicksteife hatte und Matratzen, die Gliederschmerzen garantieren, erwarteten uns. Nachdem wir unsere Taschen bis in den dritten Stock geschleppt hatten, weil man einen Lift hier vergebens sucht, erwartete uns ein "heimeliges" Zimmer, welches den Gast in der kalten Jahreszeit mit einer abgedrehten Heizung erwartet. Der Fernseher steht neben dem Bett, so dass man als "hinterer Teil" des Doppelbetts eher Radio geniesst, denn das Bild fehlt (zudem war die Auswahl bei 2 Sendern "riesig"). Das Badezimmer wartete mit uraltem Novilon vom Fussboden bis zur Decke im typischen "60er Style" auf stolzen 2,5 m2 uns. Der Duschkopf hatte genau eine Höheneinstellung- verstellbare Stange- Fehlanzeige... Der Duschvorhang garantierte, dass man nach dem Ausstieg im Nassen stand und ca. 50% der Badetücher verbrauchte, um trockenen Fusses ins Zimmer zurück zu kommen. Die Aussicht vom Balkon war im obersten Stock sicher fantastisch, jedoch bekamen wir beim Betreten Zweifel, ob er uns trägt..., die Geländer- Höhe ist zweifelsfrei, ebenso wie die Notleiter nicht SUVA- konform. Der Kleiderschrank liess nur zu, dass Bügel, auf denen Kleider für ca. 3-4 Tage Platz hatten, schräg gehangen werden mussten, da sonst die Türe nicht mehr zu ging. Wir fragten uns die ganze Zeit, wo ein Feriengast sich "verräumt", wenn er hier eine Woche oder länger "haust"? Fächer als Kleiderdepot- Fehlanzeige. Leider mussten wir unsere kompletten Wertsachen und Ausweise sowie Bargeld und Kreditkarten immer bei uns tragen, den ein Safe suchte man hier, ebenso wie einen abschliessbaren Skikeller umsonst. Das Frühstück war, bis auf den Bodenseekaffee und wackeligen Stühlen, die jenseits der Jahrhundertwende gebaut wurden, Schnapsflaschen- Leergut als Deko im Fensterbrett und Tischdecken mit den Flecken vom Vortag, akzeptabel. Das uns für 45,00 Sfr. angebotene Silvestermenü, welches einer Voranmeldung bedurfte liessen wir nach den Eindrücken der ersten Nacht besser aus und mieteten uns in einem anderen Lokal ein. Als wir gegen 22.45 wieder Unterschlupf in unserem Hotel suchten und uns noch einen Schlummertrunk gegen das Neujahr erhofften, mussten wir feststellen, das die Bude bereits stockfinster war. Wahrscheinlich wurde das Dessert aufgrund zu geringer Ausbuchung weggelassen.... Fazit: So verliebt kann man nicht sein! Wenn Sie jemandem ein Geschenk machen möchten, den Sie nicht leiden können, schenken Sie ihm einen Hotelgutschein für die "Jungfrau" in Lauterbrunnen und bestellen beim Herrgott 3 Tage Regen.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSehr schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Entfernung zum SkiliftEher schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2013 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Veronika |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 3 |