- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Keraton Jimbaran Resort ist ein für seine 3,5 Sterne recht schöne 2-geschossige Bungalowanlage in einer wunderschönen Grünanlage. Das Frühstück ist gut, wir hatten schon gleichwertige Hotels mit schlechterem Frühstück. Es könnte etwas mehr Abwechslung sein. Die Nationalitäten und Altersstruktur ist durchwachsen. Bei Ausflügen, sollte man den Reiseleiter vor der Buchung fragen, wie groß der Bus ist. Wir hatten einen Bus für 25 Personen, voll bis auf den letzten Platz. Die Sitzbreite pro Person betrug 30 cm und die Klimaanlage funktionierte auch nicht richtig. Es war furchtbar eng, wenn zwei normale Personen (keine dicken) nebeneinander sitzen mußten. Es war eine Zumutung einen ganzen Tag in so einem Bus zu verbringen.
Die Zimmer sind nicht besonders groß, aber ausreichend. Sie werden jeden Tag gesäubert Das Bad - mit einer Badewanne und einem Fön - ist sehr klein. Die Klimaanlage funktionierte sehr gut. Die Zimmer haben fast alle Gartenblick.
Das Essen im Strandrestaurant ist nicht besonders, aber dafür sehr teuer. Vom Hotel werden regelmäßig Tanzabende veranstaltet. Diese sind sehr teuer und das Essen ist nicht besonders gut. Die vielen Fischrestaurants am Strand kann man auch vergessen, der so hoch gepriesene Fisch - gegrillt auf Kokosschalen - ist immer verbrannt und trocken. Auch auf unsere Bitte hin, den Fisch doch nicht zu schwarz zu grillen, wurde er uns trotzdem wieder total verbrannt hingestellt, einfach ungeniesbar. Es gibt ein einziges nettes kleines Lokal - das liegt allerdings nicht unmittelbar am Strand, sondern in einem kleinen Seitenweg hinter dem Hotel. Dort kann man gut Essen, die Auswahl ist allerdings sehr begrenzt.
Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit.
Das Hotel liegt unmittelbar an einem - wenn er sauber wäre - sehr schönen Strandabschnitt. Leider konnten wir im März in 3 Wochen nur zweimal im Meer schwimmen. Spaziergänge am Strand waren nur möglich, wenn man durch jede Menge Plastik, Müll und tote Fische laufen wollte. Das Meer und der Strand waren eine einzige Mülldeponie aus Plastikmüll, toter Delphine, Kugelfische (die man einfach am Strand liegen läßt). Versuche den Müll mit Netzen aus dem Meer zu fischen waren vergebens. Drei Boote hatte man gefüllt, den Müll an den Strand geschüttet und liegen gelassen, bis die nächste Flut den Müll wieder ins Meer geholt hat. Es war mehr als ekelerregend. Die Besitzer der Fischrestaurants am Strand haben nicht einmal den Versuch gemacht, den Strand auch nur ansatzweise zu säubern. Laut Auskunft der Einheimischen, gibt es dieses Problem jedes Jahr in den Monaten Jan.-März. Dementsprechend gelassen wird es auch von den Einheimischen hingenommen, mit den Worten: "die Touristen kommen doch trotzdem".
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hinter dem Hotel gibt es Tennisplätze. Der Wellnessbereich im Hotel ist sehr gut, aber auch nicht billig. Minimärkte gibt es einige bei den Fischrestaurants am Strand oder auf der Hauptstraße (5 bis 10 Gehminuten). Je nachdem, was man den Bademeistern regelmäßig an Trinkgeld gibt, bekommt man die Liegestühle jeden Tag reserviert, auch wenn man einen Ausflug macht. Morgens um 7 Uhr waren schon ein großteil der Liegen reserviert. Es gibt ein paar Bäume die Schatten spenden, dementsprechend eng liegt man nebeneinander. Leider hat das Hotel nur 3 Sonnenschirme am Pool, wer keinen bekommt, muß in der Sonne liegen. Der Pool ist nicht besonders sauber und am Nachmittag so um die 40 Grad warm. Für Familien mit Kindern ist es sehr schlecht, es gibt keinen Spielplatz oder Schattenplätze für die Kinder.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im März 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Ilona & Wilfried |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |