- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
... ein Haus mit schönem Ambiente und freundlicher Atmosphäre, so richtig zum Entspannen, zumal wenn das Wetter mitspielt. Die Symbiose zwischen historischen Mauern und modernen Architektur-Elementen ist gelungen. Die Zimmer (bei uns im mediteranen Stil) sind ausreichend groß, hell, freundlich und sauber. Das Frühstück, im Klosterhof eingenommen, entspricht in seiner Qualität dem Standard größerer Business-Hotels, das "Drumherum" vermögen diese jedoch nicht zu bieten.
Die Zimmer sind hell und freundlich und modern ausgestattet. Wir hatten ein sog. "mediteran" ausgestattetes Zimmer, wobei uns der mediterane Aspekt leider entgangen ist - was dem Wohlgefühl aber keinen Abbruch tat. Die Zimmergröße schätzen wir auf round about 20 qm. Der Zimmer-Safe ist winzig, für das mitgeführte Wenige aber völlig ausreichend. Dafür ist der Fernseher neuester Bauart schön groß. Die Betten sind - na ja - Hotelbetten halt, zuhause schläft's sich besser. Das Bad ist nicht übermäßig groß, da haben wir schon viel Schöneres gesehen. Zu bemängeln sind hier die Technik des Wassereinlaufs in das Waschbecken (da näßt es rundherum ganz schön) und die unglasierten Kacheln (mediteran?) des Waschtisches, welche Creme-Reste u.a. übel nehmen. Minibar,Kaffeeversorgung (ohne Berechnung), Telefonanlage bedürfen keiner besonderen Erwähnung.
Das Restaurant verfügt über drei Restaurants, von denen wir zwei nutzten. Den "Gourmet-Tempel" haben wir uns für das nächste mal aufgespart. Diese Breite läßt bereits auf ein entsprechendes Angebot schließen. Das Fünf-Gänge-Menue im Säulenzimmer hat uns nicht enttäuscht. Rehfilets auf Graupen, Zander/Lachs auf Zuckerschoten, Crème Brulée mit Joghurt-Eis und Amarena-Kirschen sprechen für eine eher internationale Küche. Die Portions-größen waren Gottlob nicht "Nouvelle cuisine". Insgesamt fanden wir das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr angemessen. In der uns vertrauten Rhein-Region hätten wir mehr gezahlt. Negativ zu vermerken ist die etwas knapp bemessene Klosterschänke; ein Tisch weniger wäre der Gemütlichkeit zuträglich.
Kleinere Patzer sind nicht ausgeschlossen. Bei uns hat es z.B. mit dem Be-stell-Service nicht so recht funktioniert. Aber dies wurde durch Freundlichkeit und eine Flasche "Reichsrat von Buhl" mehr als wettgemacht. Herr L., der Chef des Hauses, hatte für meine Gattin anläßlich ihres Geburtstages zudem ein kleines Präsent parat. Die Reinlichkeit des Hauses bedarf keiner besonderen Erwähnung. Schmutz-ige Ecken haben wir nicht gesucht und hätten wohl auch keine gefunden. Po-sitiv zu vermerken ist weiterhin der Teeservice in der Lobby, negativ der Ver-kaufs-"Krimskrams", den allerdings viele wohl mögen.
Das Hotel in dem kleinen Ort Hornbach - früher Station auf dem von Speyer ausgehenden Jakobsweg - ist eingebettet in die Waldlandschaft zwischen Pfälzer Wald und Nordvogesen. Es ist ein schöner Ausgangspunkt für Wande-rungen, Der Rosengarten in Zweibrücken, Blieskastel, Kirkel und nicht zuletzt die Römersiedlung in Homburg-Schwarzenacker sind lohnende Sights. Zweibrücken steht zudem mit seinem "Outlet-Center" für "Shopping". Die Beurteilung der Umgebung hängt natürlich von der Gästeerwartung ab. Wir mögen es eher ruhig und so hat es uns sehr gefallen.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2010 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hans Peter |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 1 |