Hotel Klostergut Jakobsberg

Der Gesamteindruck ist im Großen und Ganzen o. k. Starkes Verbesserungspotenzial findet sich im Service und im Restaurant wieder, nachdem man einen Tisch bekommen hat dauert es sehr lange bis man die Möglichkeit erhält eine Bestellung für Getränke aufzugeben. Wenn man die Bestellung getätigt hat und zufällig einen französischen Rotwein bestellt hat sollte man sich nicht wundern, wenn dieser nicht deklariert wird. Dekantieren muss man beim Service extra bestellen. Die Mitarbeiter im Restaurant waren sehr freundlich, doch wirkte dieses ständige Gewusel und Rennerei stets unkoordiniert, unstrukturiert und überfordert. Die Qualität der Speisen ist sehr schwankend, einen Abend schmeckt man deutlich einen hohen Grad an Convenience-Produkten und am nächsten Tag schmeckt man nichts davon. Die Küche ist in einem gewissen Grad auch mutig und lässt auch solche Experimente wie Original englisches Lemmon Curd nicht aus. Doch bei diesem Experiment blieb der Gourmet Himmel leider stark bewölkt. Die anschließenden Rechnungen über die Getränke kamen erst nach mehrmaliger Aufforderung und auch Handzeichen an den Service wurden oft übersehen. Was auf der Rechnung negativ aufgefallen ist, sind die Preise für das Mineralwasser. Bei 6,90€ die Flasche lohnt sich bei längerem Aufenthalt eine Selbstversorgung an zu streben.

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