- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Lesprit ist ein kleines Boutique-Hotel mit 15 Pool-, 15 Gardenvillen und ca. 20 im Haupthaus liegenden Standardzimmern. Die Anlage ist architektonisch sehr schön konzipiert, doch leider gibt es schon deutliche Gebrauchsspuren, obwohl das Hotel erst vor 8 Monaten eröffnet wurde. Auch wenn die Anlage nicht den gepflegtesten Eindruck machte, es war immer sauber. Augenscheinlich wird das Hotel hauptsächlich von russischen Gästen gebucht, aber wir sahen auch deutsche, skandinavische und japanische Urlauber. Unbedingt eine kleine Taschenlampe mitnehmen. Mit dem Handylicht abends durch den Wald ist nicht unbedingt optimal. Wer lecker und günstig essen möchte, der sollte mal das erste und das dritte Strandrestaurant (vom Lesprit her kommend) besuchen, waren für uns die besten.
Unsere Green-Villa hatte ca. 60 qm und war ausgestattet mit Sofa, großem Flat-TV, Wasserkocher, Minibar, Doppelbett, Schrank und darin Safe, Telefon, offenes Bad und kleinem Privatpool. Das Bad ist im Bereich des Waschbeckens von außen einsehbar, was manch einen doch stören könnte. Auf der Terrasse lagen zwei Bodenliegen. Wir haben Sitzmöbel und einen kleinen Tisch vermisst. Die Villa war immer sauber, aber sie machte einen etwas abgewohnten Eindruck, obwohl das Hotel erst vor acht Monaten eröffnet wurde.
Es gibt ein Restaurant und eine Poolbar. Im Restaurant wird das Frühstücksbuffet dargeboten. Leider ist es nicht gerade üppig. Die Speisekarte für Mittag- und Abendessen ist recht mager und vom Essen waren wir auch nicht grad begeistert. Die Preise sind hotelüblich, also etwas höher als in den Strandrestaurants. Die Poolbar haben wir nicht besucht, hat nur wenige Sitzplätze im Wasser.
Das Personal war durchweg freundlich und mit Englisch klappte die Verständigung recht gut. Prima fand ich die Gästebetreuerin, sie hat uns am ersten Tag sehr gute und nützliche Tipps gegeben. Einzig mit einem Rezeptionisten hatten wir leider Verständigungsprobleme.
Die Anlage ist durch einen kleinen Fluß und ca. 200 - 300 Meter Naturschutzwald vom Strand und dem Ort getrennt. Leider verkehrt die Fähre nur bis 20 Uhr und der Weg ist nicht beleuchtet. Am Nai Yang Beach findet man Restaurants, Bars, Massagemöglichkeiten, MiniMärkte, Tauchbasen, Schneider, Wechselschalter und Bankomaten. Es gibt auch ein paar Touranbieter und Taxistände. Man kann viele Tagestouren unternehmen, z.B. James Bond Felsen, Phi Phi Island, Phuket Stadt, sogar zum Khao Sok Nationalpark werden Ausflüge angeboten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist recht groß, allerdings war er an ,dem einzigen Abend, an dem wir schwimmen wollten, nicht sauber. Es gibt am Pool Liegen, aber keine Sonnenschirme oder Duschen. Animation fand nicht statt. Zur Unterhaltung konnte man sich in der Lobby ein Buch nehmen. Der öffentliche Strand ist ca. 400 m vom Hotel entfernt. Dort gibt es keine Liegen oder Sonnenschirme. Strand und Wasser sind sehr sauber, allerdings ist das Wasser bei Ebbe weit weg, die Bucht toll zum laufen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karin |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 40 |