Hotel Lanzarote Village

eine schon in die Jahre gekommene Anlage, welche dringend eine Renovierung nötig hätte. Es gab ca. 210 Zimmer und 3 Etagen, sehr verschachtelt gebaut. Wahlweise konnte man HP oder Allinclusive buchen. Aber bei nur 6 Euro Aufpreis für AI hat sich das gelohnt. Die Gästestrucktur war zu 90 % Deutsch, einge Franzosen, Engländer, Österreicher und Schweizer Gäste waren noch da. Ausführlicher Reisebericht mit Bildern auf meiner Hompage: http://www.uwestenzel.de In unserem Zeitraum war es sehr windig auf der Insel. Handyerreichbarkeit war io. Empfehlen können wir die Autovermietung Elisabeth im Hotel an der Rezeption, haben uns da einen Jeep gemietet und auf eigene Faust die Insel erkundet, könne wir jeden nur empfehlen, denn man kommt sonst nicht an alle schönen Stellen, wie den Papageienstränden hin. Noch ein Tipp, wer Medikamente braucht sollte hier einkaufen, kostet alles fast nur ein Drittel wie in Deutschland. Für gehbehinderte und Rollstuhlfahrer ist die Anlage NICHT geeignet.

Zimmer hatten ausreichende Größe, es gab einen Mietsafe und 5 deutsche Programme. Bettwäsche-und Handtuchwechsel war mindesten 3x die Woche. Wir hatten einen großen Balkon mit seitlichem Meerblick. Badezimmer war ok, Föhn vorhanden, aber nicht so toll, hatten unseren eigenen mit.

Es gab ein großes Nichtraucherrestaurant, eine Bar und eine Poolbar. Bei AI gab es nationale Getränke, bei den teuren Getränken mußte man bezahlen. Die Bedienung im Restaurant und an den Bars war sehr flott und freundlich, mit etwas Trinkgeld natürlich noch besser. Die Qualität der Speisen war in Ordnung, auch die Auswahl, es war für jeden etwas dabei. Ja und das nicht immer alles heiß am Tisch ankommt liegt teilweise an den Wartezeiten am Büffett. Da muß im organisatorischen noch etwas gemacht werden: ich gehe nach vorn und hole einen Teller- gehe hinter und stelle mich an, da kommen als erset die Soßen für Salat und Nudeln. Nachdem ich meine Nudel und Salat habe muß ich wieder zurück zu den Soßen usw. Da wäre mit etwas Geschick mehr drin.

zur Freundlichkeit kann ich nur sagen, dass sich das ganze Personal sehr viel Mühe gegeben hat. Es sprachen auch fast alle deutsch. Der Checkin verlief problemlos, die Koffer wurden auf das Zimmer gebracht. Die Sauberkeit war ok. Einziger Wermutstropfen war der Möchtegernhausmeister, welcher eigenmächtig die Zeiten für die Poolbenutzung änderte und die Liegen mit Ketten versah. Klar waren die Handtuchbesetzer wieder da, aber so wie wir, die nur am Pool waren wenn es am Meer zu windig war, sah ich es nicht ein, wenn ich nach dem Frühstück um 8:30 mich an den Pool legen wollte und der Hausmeister die Gäste in barschem Ton anherrschte von den Ligen wieder zu verschwinden. Wir haben uns daran nicht gestört und sind liegen geblieben, von welchem Geld wird er eigentlich bezahlt??? Kinderbetreung gleich null, eine Kinderfeindlicher Anlage habe ich noch nirgends gesehen.

die Entfernung zum Strand betrug je nach Lage der Zimmer bis zu 300m, man mußte über die stark befahrene Strasse und dann noch den ca. 200m breiten Strand laufen. Am Strand gab es keine Getränke und keine Toiletten, also immer wieder zurück ins Hotel. Einkaufsmöglichkeiten gab es direkt in der Anlage und auch daneben war direkt ein kleiner Supermarkt. Rechts von der Anlage befindet sich das RIU-Hotel. Die Transferzeit war sehr kurz, ca 15 Minuten. Um Abends in die Stadt zu kommen konnte man hinlaufen bis zum Hafen ca. 7 km oder mit dem Bus alle 20 min. für 95 Cent oder mit den sehr biiligen Taxis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab eine Animateurin für die Anlage. Vormittags am Pool Dart, Boccia, Luftgewehr schiessen, zum Wasserball ist es mangels Beteiligung nie gekommen. Abends: Alleinunterhalter mit Livemusik 3x die Woche, Bingo 20 Minuten naja. Wer da mehr erwarte muß eine Preisklasse höher buchen. Kinderpoll war vorhanden, ein Spielplatz gab es, den kann man aber als solches nicht bezeichnen, alte Geräte mit Schotter drunter. Liegen gab es ca. 100 Stück und 24 teils sehr kaputte Sonnenschirme am Pool für wenn es ausgebucht ist 400 Gäste. dementsprechen groß war ab 8:00 Uhr der Andran auf einen Sonneschirm, da die meisten Liegen abgeschlossen waren wurden die kleinen Tische zum Reservieren an den Schirm gestellt. (;