Hotel Las Costas

im 2016 renoviertes, rollstuhlgängiges Hotel mit 187 Zimmern in Super-Lage! Das Hotel liegt strandnah und sehr ruhig, denoch ist man in wenigen Schritten beim Supermarkt.

Wir hatten ein Zimmer mit direktem Meerblick gebucht. Da das Hotel überbucht war (obwohl wir 11 Monate im Voraus gebucht hatten!!!) mussten wir die erste Nacht in einem Zimmer ohne Meerblick übernachten. Dieses Zimmer war dafür auch nachmittags sehr sonnig bis gegen Abend, während unser gebuchtes Zimmer im Laufe des Nachmittags auf dem Sitzplatz schattig wurde. Grösse von Zimmer und Badezimmer völlig ausreichend. Safe kostenpflichtig. Wlan gut funktionierend. Kühlschrank vorhanden. Gefehlt hat uns ein Wasserkocher oder eine Kaffeemaschine im Zimmer; dafür erschien uns die Mikrowelle fehl am Platze da ohnehin zu wenig Geschirr im Zimmer vorhanden war. Geschlafen haben wir gut. Man muss sich einzig bewusst sein, dass bei allen Zimmern die Balkontüre als Eingangstüre funktioniert und somit jedes Zimmer von aussen nachts betreten werden kann, wenn die Türe zum Schlafen offen bleibt. In der Hotelinformation wird davor ganz klar abgeraten.

Der Speisesaal ist hell und freundlich, gross und gut eingeteilt. Es entstand nie ein Gefühl von Unruhe oder Lärm. Die Speisen sind sehr gut gekocht, von international über kanarisch bis mediterane Küche alles vorhanden und sehr lecker! Nachdem uns der einheimische Wein nicht mundete, blieben wir bei Mineralwasser zum Essen, 2 kleine Flaschen 5 Euro. Am 2.letzten Abend bestellten wir uns einen Rioja Crianza, 0.75 Liter zu 12.99 Euro. Der war wirklich sehr gut! Man kann sich die Flasche anschreiben lassen und am nächsten Abend zu Ende geniessen.

Zimmerreinigung gut. Service im Speisesaal gut; die Kellner sprechen meist englisch einzelne auch deutsch. An der Rezeption wird man stets freundlich bedient, dort wird unter anderem auch deutsch gesprochen. Beschwerden hatten wir keine anzubringen. Allerdings ist es schon störend, wenn man nach einer Frühbuchung beim Ferienbeginn hört, dass das Zimmer leider erst am 2. Ferientag frei wird, insbesondere wenn man nur gerade mal 7 Nächte gebucht hat und sich nicht mal richtig einrichten kann nach der Anreise weil tags darauf wieder Zimmerwechsel ist!!

Der lange und breite Sandstrand von Los Pocillos direkt vor unserem Zimmer, ist etwas vom Schönsten, das wir je hatten! Das Hotel ist ruhig gelegen, eher unscheinbar, nur durch einen Rad- und Fussweg vom Sandstrand getrennt. Man sieht zwar die landenden und startenden Flugzeuge, Fluglärm hatten wir jedoch nur selten. Ca. 20 Minuten Fahrt vom Flughafen, je nach dem wie viele Hotels zuvor angefahren werden müssen. Die Bushaltestelle sowohl für öffentliche Busse als auch für die Touristenbusse für Inseltouren ist in wenigen Schritten vor dem Hotel erreichbar. Erwähnenswert ist auch die wunderschön gepflegte Hotelanlage mit den vielen Pflanzen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation abends ab 21 Uhr im geschlossenen Barbereich, also sehr diskret und ruhig; haben wir nie genutzt da wir Ruhe suchten. Tags haben wir, wenn wir im Hotel waren, beim Stretching mitgemacht, sehr gut geleitet! Im Pool waren wir selten, aber es hatte immer genug Platz zum Schwimmen. Wir waren jeweils schon morgens vor dem Frühstück im Meer schwimmen. Da das Wasser aber zunehmends kühler wurde, genossen wir es anschliessend im warmen Jaccuzzi aufzuwärmen; das war super! Was uns sehr positiv aufgefallen ist: im Las Costas wird kein Reservieren der Liegen geduldet!! Einfach toll, man fand zu jeder Tageszeit einen Platz an der Sonne im Poolbereich! Kompliment an die Hotelleitung, dass sie das so klar proklamiert und auch durchzieht!! Den Tischtennistisch haben wir gerne genutzt, es gab auch Billardtische und einen Raum mit Fitnessgeräten. In der Nähe des Hotels gibt es einen Fahrradverleih; dort haben wir je ein Fahrrad für 12 Euro pro Tag gemietet und sind die wunderschönen Küstenwege via Arrecife nach Costa Tequise gefahren - unbedingt empfehlenswert! Wer die Insel Lanzarote nicht kennt, sollte unbedingt eine Nord- und eine Südtour buchen! Wir haben auf diesen Touren sehr viel gesehen und auch viel von Cesar Manrique erfahren.