Hotel Lauberhorn

Die Ausstattung ist etwas unkonventionel, Dusche und Waschbecken im Zimmer, das recht klein war. Uns hat es nicht gestört. Im Großen und Ganzen fanden wir das Konzept eher gut. Sehr gut die Bank vor der großen Fensterfront über dem Heizkörper. Ein ideales Ort um mit einem Buch zu entspannen. Eine kuschlige Decke lag auch bereit. Auch die liebevolle Einrichtung im ganzen Hotel hat uns sehr gut gefallen. Wir sind zwar keine Fen Shui Fachleute, aber die Einrichtung war wohl dementsprechend ausgewählt. Alles wirkte sehr harmonisch und beruhigend. Das Hotel wird eher von sportlichen Paaren ohne Kinder im mittleren Alter besucht. Man bekommt sehr schnell Kontakt. Manchmal vielleicht etwas anstrengend, wenn man nicht auf dem Outdoor-Trip ist (biken, Ski, Walking, etc.). Eher kein Hotel für Familien mit Kindern wenn man entsprechenden Anschluß oder Kontakte sucht. Dennoch hat sich unser Sohn mit 11 Jahren sehr wohl gefühlt. Wir haben uns alle sehr wohl gefühlt und uns gut entspannt. Vielleicht war das der Grund weshalb unser Sohn auch ohne Spielgenossen zufrieden war.Internet kostenlos und engagierte Hilfe bei der Einrichtung eines WLAN- Zugangs. Für das etwas eher alternative (einfache) Hotelkonzept waren die Preise aus meiner Sicht eher hoch. Man muß sich damit abfinden, dass man keine High-End Ausstattung bekommt sondern das das Geld eher in Menschen investiert wird. Wie eingangs schon erwähnt, ist uns dies auch sehr gut gelungen.

Zimmer siehe u. a. oben. Flat TV war vorhanden. Ein Föhn und ein Stromadapter konnte ausgeliehen werden.

Frühstück gut, wenn wir auch Brötchen vermißt haben. Stattdessen gab es aber unterschiedliche Brotsorten und zweierlei Croissants. Warum man sich ein Frühstücksei allerding mit 2 Franken bezahlen lies, hat sich uns nicht erschlossen. Zudem gab es am letzten Tag nicht mehr für alle Gäste ein solches. Das Käsefondue am Samstag Abend sollte man auch mitmachen, wenn man es nicht kennt oder regelmäßig macht. Für ein zweites Mal eine Woche später wäre es uns allerdings zu einseitig (Käse, Brot und Kartoffeln). Auf die Frage nach einer Pommes für unseren Sohn hätte man die Absage allerdings etwas diplomatischer formulieren können. Dass man keine Pommes anbietet kann ich nachvollziehen und auch noch gut heißen. Aber etwas unsittliches haben wir nun auch nicht verlangt. Was aus unserer Sicht ausgesprochen positiv war,war die Möglichkeit (ab 3 Tage) im Hotel Eiger für 25 Franken eine Halbpension zu buchen. Preislich war das sehr interessant bei gutem Essen und ebenfalls hervorragendem Service.

Alle Mitarbeiter extrem freundlich, aufmerksam und hilfsbereit, ohne aufdringlich zu sein.

Lage etwas oberhalb vom Zentrum von Grindelwald (ca. 1,3 km) mit schöner Aussicht auf die Berge. Gute Busverbindungen innerhalb des Ortes, jedoch nicht bis in den späten Abend. Den Heimweg zu Fuß haben wir aber genossen. Parkplätze direkt am Haus.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Im Haus selbst gab es nach unseren Kenntnissen eher kein Sportangebot. Man bietet aber jeden Montag ein Skiguiding und am Sonntag umfangreiche Infos über das Skigebiet und allgemeine Infos an. Auch die (täglichen) Tips über die besten Skigebiete, bzw. die besten "Anfahrten" in die Skigebiete waren vorbildlich. Man bemüht sich sehr, dass sich sportliche Gäste sehr wohl fühlen. Gerne würde ich deshalb auch einmal im Sommer zum biken kommen. Kann bestimmt auch ein toller Urlaub werden. Ein Manko war jedoch der kleine Skiraum. Für die Skier war es etwas eng aber vor allen Dingen waren nicht für alle Skischuhe entsprechende Ständer mit Heizung vorhanden.