- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist eine eher kleinere Anlage, welche sich aber aufgrund ihrer Architektur sehr gut in die Landschaft einfügt. Es gibt nur etwa um die 120 Zimmer, welche jedoch sehr sauber und auch komfortabel eingerichtet sind. Im Hotel selbst haben wir zu unserer Reisezeit sehr viele Deutsche und Holländer vorgefunden. Andere Nationalitäten waren auch vorhanden, aber jedoch bei weitem in der Minderheit. Da wie All Inklusive gebucht hatten, durften wir schlemmen soviel wir wollten. Das Essensangebot ist vielseitig und es findet eigentlich jeder immer etwas. Vorallem die Suppen sind hier sehr zu empfehlen. Bei den Getränken gab es zwar auch reichlich auswahl, jedoch nach längerer Zeit wünscht man sich mal einen Saft oder auch ein Getränk ohne Eis oder Kohlensäure. Aber alles in allem war das Hotel einfach super und die meisten Hotelangestellten auch sehr nett (besonders die Zimmermädchen und Franklin an der Strandbar, sowie Tomas der Strandmann). Da es sich um ein südamerikanisches Land handelt, muss man natürlich mit hohen Temperaturen rechnen, aber trotzdem ist es jederzeit eine Reise wert. Aber in diesem Hotel kann man sich wirklich wohlfühlen. Man sollte jedoch Bargeld mitnehmen und vor Ort tauschen, da man da einen viel besseren Tauschkurs bekommt.
Wir hatten ein normales Doppelzimmer gebucht und wie schon erwähnt war dieses Zimmer nur mit dem notwendigsten Dingen ausgestatten, aber dafür sehr sauber und auch verhältnismäßig ruhig. Obwohl es aufgrund der Lage der Zimmer natürlich zu Unterschieden kommen kann. Die Klimaanlage im Zimmer war wohl das Wichtigste überhaupt bei diesen tropischen Temperaturen.
Das Buffetrestaurant, in welchem man eigentlich immer speist ist sehr lecker und es gibt eigentlich nichts daran auszusetzen. Jedoch das A-la-Carte Restaurant ist in keinster Weise zu empfehlen, denn das Essen ist einfach furchtbar. Wir bestellten Garnelen und bekamen aufgetaute Ware zu essen, obwohl man erwarten kann, dass es frische Meeresfrüchte gibt, wenn man insgesamt nur 50m vom Strand entfernt wohnt. Trinkgelder gibt man eigentlich nur den Barkeepern und den Zimmermädchen. Aber auch die anderen freuen sich natürlich immer über eine Kleinigkeit und es ist auch niemals unberechtigt. Die Hygiene im Restaurant und im gesamten Hotel ist einfach nur sehr gut. Die Zimmer sind sauber und man sieht eigentlich immer Bedienstete, die mit einem Besen und einer Mülltüte unterwegs sind, um das Hotel sauber zu halten.
Im Hotel gab es keinerlei Probleme. Das Personal ist freundlich und reagiert auf kleine Anfragen, wie z. B. ein Lunchpaket für den nächsten Tag oder auch eine Geburtstagstorte. Allerdings sollte man Spanisch oder zumindest Englisch können, denn Deutsch wird im Hotel nicht gesprochen.
Das Hotel liegt nur wenige Meter vom Strand entfernt. Nachdem man über eine kleine Straße gegangen ist, befindet man sich auch gleich am Strand. Jedoch ist der Strand kein Privatstrand, sondern ein öffentlicher Strand. Das heißt, dass es hier Unmengen von Strandverkäufern gibt, die wirklich penetrant sein können. Auch Bettler und Reiseanbieter kommen am Tag mehrmals. Das nervt sehr. Zumal sie alle unverschähmte Preise haben. In dem Ort an sich gibt es nicht wirklich etwas zu tun, denn es gibt fast nur Hotels. Aber man kann jederzeit ein Taxi nehmen und die Umgebung erforschen. Auch bietet es sich an, mit den Reiseveranstaltern eine Inseltour oder eine Jeepsafari zu machen. Die lohnen sich wirklich und sind auch nicht teuer. Die Taxipreise sind erschwinglich.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab Volleyball am Strand und abends Animation in der Hotelanlage. Nachmittags konnte man Bingo und Dart spielen und sich bei der Wassergymnastik fit halten. Alles in Allem war die Animation in Ordnung, obwohl man nicht sehr oft Lust hatte, die Show am Abend anzuschauen, da das gesamte Animationsteam schon den ganzen Tag geübt hatte und das direkt vor den Augen der Gäste. Nach drei Wochen wären selbst die faulsten Gäste in der Lage gewesen, die Animation selbst vorzuführen. Zudem begann schon am frühen Morgen ziemlich laute und auch unpassende musik, was nicht immer so schön war.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 4 Wochen im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peggy |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 5 |