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Sina & Daniel (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2010 • 2 Wochen • Strand
Urlaub mit Tinitus
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Sowohl das Hotel als auch die Außenanlage befinden sich in einem gepflegten Zustand. Pool Der Pool ist ausreichend um sich kurz zu erfrischen. Dieser ist jedoch am den Wochenenden (die Einheimischen reisen mit allen Familienmitgliedern am WE auf die Insel) gnadenlos überfüllt. Für die kleineren Kinder ist ein weiterer Pool vorhanden. Gästestruktur In der Zeit als wird dort waren, waren nur sehr wenige europäische Touristen vor Ort. An den Wochenenden quollen die Hotels und Strände über, da die Einheimischen auf die Insel kommen. Isla Margarita ist die Shopping- und Erholungsinsel der Eiheimischen. Wer hat Hotelzimmer aus sein Ausgangsbasislager bestrachtet um von hieraus die Insel zu erkunden, macht nichts falsch! Besonders gut finde ich die unterschiedlichen Wechselkurse: 1€ - 3 Bs. offiziell an der Bank. 1€ - 8 Bs. bei der Reiseleitung 1€ - 8,4 Bs. an der Rezeption 1€ - 8,8 Bs. bei Rudi 1€ - 9,4 auf`m Schwarzmarkt


Zimmer
  • Gut
  • Besonders toll ist der große Kühlschrank im Zimmer! Das Zimmer ist ansonsten auch komplett ausgestattet.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Morgens, mittags und abends wird das Essen in Buffetform angeboten. Das Angebot ist ausreichend und schmackhaft. Das Mittagessen war immer besser als das Abendessen. Meist gab es eine Sorte Fisch, Reis, Nudeln, Salat, Melone und Gemüse. Da das Essen der Allgemeinheit schmecken muss, ist es oft nicht ausrechend gewürzt. Weiter wurde stets frisches Grillfleisch angeboten. Dagegen eher überhaupt nicht zu empfehlen ist das Restaurant mit Vorbestellung. Jeden Dienstag besteht die Möglichkeit statt Buffet ein Menü zu wählen. Hört sich erst einmal gut an. Jedoch gibt es hier dieselben Dinge zu essen, die es in Buffetform auch gibt. Der einzige Unterschied ist, dass man das Essen serviert bekommt. Um 17:45 Uhr gibt es einen "Snack". Bedeutet: Kekse oder Botereche mit fett Käse überbacken. Getränke sind ebenfalls in All-Inklusive-Angebot enthalten. Jedoch sollte man sich darauf einstellen, dass Kohlensäure anscheinend überbewertet wird. Es gibt sie nicht. Die Cocktails sind ein Witz - statt Fruchtsäfte wird nur Sirup verwandt. Der Rum beispielsweise ist billiger Fusel mit lediglich 20 vol. Nach einer Woche hatten wir es satt. Für uns war es ausreichend da wir und nicht aus unser All-Inklusive versteift haben und auch ausserhalb viel Essen gegangen sind.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal der Anlage ist freundlich aber auch nicht mehr. Da wir leider kein spanisch sprechen haben wir versucht uns mit englisch durchzuschlagen das gebt mehr schlecht als recht aber man kommt zum Ziel. Die Zimmer werden täglich gereinigt. Lupenrein war es nie aber es war völlig ausreichend da wir ja vom Teller essen und nicht vom Boden : ) An einem Abend fiel de Klimaanlage aus Bereits 5 Minuten nach der Meldung an der Rezeption kam ein Techniker und behob den Schaden.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Der Strand ist jedoch nicht zu empfehlen. Die Wellen sind teils heftig und die Unterströmung sehr gefährlich. Besonders nervig sind die im Minutentakt auftauchenden Strandverkäufer die einem alles anbieten was das Herz begehrt (Schmuck, Drogen, Gartendekoration, Bilder etc.) Isla Margarita hat unglaublich schöne und sehr einsame Strände. Da Taxifahrten sehr günstig sind ist es also sehr gut machbar die anderen Strände zu erkunden. Nach 17 Uhr werden in Playa del Aqua die Bürgersteige hochgeklappt und es ist wirklich garnichts mehr los. Wenn es dunkel wird, wird einem von den Reiseleitern empfohlen, die Hotelanlage nicht mehr zu verlasen oder selbst kurze Stecken mit dem Taxi zu fahren. Einen Abend haben wir und todesmutig gewagt, eine holländische Strandbar zu besuchen. Während wir unsere wirklich leckeren Fritten genossen fiel der Strom aus und wir saßen bei klarem Sternenhimmel am Strand. Wir leben noch. Der Strandbarbesitzer hat uns dann abends mit seinem Jeep zum Hotel gebracht.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation Die Animation ist grottenschlecht und besteht aus La Hip (den Hüftschwung kann man nicht anders beschreiben), La Lip (eine minderjährige Schlauchbootlippe), drei „männlichen“ Hüftdolen, Los Fleppos (bei diesem Gesichtsausdruck wird Milch sofort sauer) und einer netten jungen Dame. Man hat den Eindruck das hier zählt: wer nicht gnadenlos laut ins Miko schreit ist raus. Beschwerden bezüglich der Lautstärke werden für knappe 10 Minuten erst genommen und die Anlage leiser gestellt oder die Boxen umgestellt. Um 16 Uhr ist Bingo time und das gratis - wow! Hier hat man schon mittags die Möglichkeit sich seinen ersten Tinitus zu holen. Die nette junge Dame schreit dermaßen laut ins Mikro, dass einem die Ohren klingeln. Danach wird munter Dart gespielt oder Aquagymnastik geturnt oder mal Fußball bei 37° gespielt. Richtig gut wird es allerdings erst abends. Die Anlage wird bis zum Anschlag aufgedreht und übersteuert. Ist man mittags noch nicht taub geworden wird man es jetzt bestimmt! Wie heißt es so schön: Im Rahmen ihrer Möglichkeiten waren sie sehr bemüht. Eine Besonderheit ist der sonntägliche gratis Karaokeabend. Der Gewinner bekommt 50.000 DSD in cash oder eine Reise nach La Coche oder den Original Ferarri von Michael Schumacher. Wohlgemerkt jeden Sonntag. Der Gewinner wird allerdings nie bekannt gegeben! Hat man als Europäer mal Glück das Mikro zu erhaschen und einen englischen Song zu schmettern bekommt man es anschließend mit Los Fleppos zu tun. Nach unserem sehr geilem Auftritt kam Los Fleppos mit „FINITO!!“ auf uns zu und entriss und die Karte mit der Songauswahl. Nicht FINITO für alle, nein FINITO für die Gäste da sich La Lip und La Hip und Los Fleppos selbst bespaßen wollten und einen spanischen Schnulzensong nach dem anderen einstimmten. Die übrigen Gäste waren so unglaublich fasziniert, dass bald keiner mehr dort war um den drei Grazien weiter zu lauschen. Strand Die Hotelanlage befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Strand mit einer dazugehörigen Strandbar. Diese öffnet allerdings erst um 11 Uhr und schließt pünktlich (!!!) um 16 Uhr. Liegen und Sonnenschutz sind inklusive. Man sollte jedoch nicht erwarten, dass der Beachboy einem eine Auflage für die Liegen zur Verfügung stellt. Diese befinden sich anscheinend in einer Laube besser aufgehoben.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sina & Daniel
    Alter:26-30
    Bewertungen:1