- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Große, weitläufige Hotelanlage, die trotz kompl. Ausbuchung noch lange nicht überfüllt war. Gebucht haben wir ein Apartement, das im Großen und Ganzen o.k. war. Wir hätten uns wohl eine richtige Türe zwischen Schlaf - und Wohnzimmer (in dem unsere Kinder schliefen) gewünscht, statt einer Pendeltüre. Die Küche war schauerlich, aber da wir All Inclusive gebucht hatten, blieb diese sowieso kalt. Wir haben die Quad-Tour in die Wüste zu einem Beduinendorf gemacht. Das eigentliche Fahren mit dem Quad war viel zu kurz. Schade. Die Besichtigung des Dorfes dafür umso länger. Auch schade. Ich mag dieses Vorführen der Menschen einfach nicht. Die Beduinen mussten für uns noch Musik machen und Tanzen. Fast wie im Zirkus. Einfach peinlich, vor allem wegen einiger Touris, die dort halbnackt aufkreuzen und sich dann noch daneben benehmen.
Unser Appartement verfügte über eine Klimaanlage, zwei möblierte Balkone mit Blickrichtung zum Garten, Badezimmer mit Fön und Make-up-Spiegel aber ohne Toilettenbürste. Safe, Telefon und Kühlschrank waren ebenfalls vorhanden. Nachts gelegentlich Lärm durch Discomusik.
Wir hatten All Inclusive gebucht. D.h. Frühstück von 7:OO - 10:00, Lunsch von 13:00 - 16:00, Kaffe, Kuchen und Eis von 16:oo - 17:oo und Abendessen von 19:00 bis 22:oo Uhr. Gegesssen wurde im Restaurant mit mittelgroßer Aussenterasse. Lunch gab es auch mit einer kleineren Auswahl an der Strandbar. Kaffezeit war in der Lobbybar. Das Essen war vielfältig (Themenabende wie italienische, asiatische oder deutsche Küche, Fischabend und fast jeden Abend mit Showkochen...), immer frisch und es wurde immer nachgefüllt, also einfach Klasse. Aber nach 2 Wochen sehnt sich wohl jeder nach seiner heimischen Küche zurück, anders kann ich mir die schlechten Kritiken diesbezüglich nicht erklären.
Allah hat die Zeit geschaffen, von Eile hat er nicht gesprochen. Daran sollte man in Ägypten immer denken. Hat man aber mal hier und da ein wenig Trinkgeld verteilt, wird man immer mit einem strahlenden Lächeln bedient. Das Trinkgeld ist so wenig, dass man sich diesen kleinen Luxus durchaus leisten sollte. Und die Ägypter danken es sehr. Die Ägypter sprechen fast alle die nötigsten Brocken deutsch, mit englich kommte man aber auf jeden Fall weiter. Die Zimmer wurden jeden Tag gründlich gereinigt und die Handtücher gewechselt.
Das Hotel liegt im Ortsteil Sekalla, direkt am hoteleigenen Sandstrand. Einkaufs- und Unterhaltungsmögleichkeiten liegen in unmittelbarer Nähe. Allerdings braucht man ein dickes Fell um an den ganzen Straßenhändlern vorbei zu kommen, ohne etwas zu kaufen. Man wird wirklich von allem was zwei Beine hat angelabert. Direkt am Strand ist eine Tachbasis, die von zwei deutschen Frauen geleitet wird. Sehr empfehlenswert. Die Tauchkurse sind sehr gründlich und die Tauchausflüge wunderschön. Das muss man einfach gesehen haben. Die Surfschule am Strand bitte meiden. Sobald die Jungs ihr Geld bekommen haben, (verlangen im gegensatz zur Tauchbasis Vorkasse) ist man ständig hinter denen her, um wenigstens ein paar Stunden noch vor Abflug zu erhaschen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Liegestühle waren jederzeit am Strand und am Pool, ohne den morgendlichen Reservierungsstreß, zu bekommen. Im Pool konnte man tatsächlich schwimmen, ohne von Menschenmassen ertränkt zu werden. Strandhandtücher bekam man jeden Morgen frisch gewaschen am Strand oder Pool. Einfach super. Sonnenschirme waren überall fest eingebaut. Dazu standen am Strand Palmen, so dass immer ausreichend Schatten vorhanden war, wenn man nicht in der Sonne liegen wollte.Die Animation beinhaltete die Kinderclubs, sowie Wassergymnastik, Wasserball, Boccia und Volleyball. Das Abenprogramm war abwechslungsreich und sehr unterhaltsam.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bettina |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |