Das Hotel besteht aus zwei separaten Gebäuden, dazwischen ein Pool mit ausreichend vielen Liegen. Die Lobby im Hauptgebäude besteht aus 6 Tischen und 25 Stühlen Bei Regenwetter ist die Lobby überfüllt auch die Lobby im Nebengebäude besteht nur aus rund 12 Sitzplätzen und zwei Tischchen. Bei Regenwetter ist auch der Speisesaal dem Ansturm der Gäste nicht immer gewachsen, es gab Wartezeiten von bis zu 10 Minuten, bis eine Tisch frei war. Bei schönem Wetter, wenn auch die Tische draussen genutzt werden können, gibt es immer genügend freie Tische. Sehr schneller kostenloser W-lan-Zugang zum Inernet. In einigen Zimmern auf der Meerseite im Nebenhaus und auf der Westseite des Hauptgebäudes ist die W-lan-Verbindung nicht möglich. Aber in der Lobby und in beiden Restaurant und draussen vor dem Restaurant und am Pool ist die Internetverbindung top. Telefongespräche über Internet (voipdiscount und Skype) waren problemlos möglich. 10 Steckdosen in jedem Zimmer davon sind 5 durch Kühlschrank, Fernseher und Tischlampen benutzt. Es bleiben genügend Steckdosen um Handy und Lap-Top aufzuladen. Super Klimaanlagen und ohne die hässlichen Splittgeräte auf dem Balkon. Viele Russen im Hotel, aber anscheinend von der Mittelschicht, also von der angenehmen Sorte. Super Preis/Leistungsverhältnis. Die Strandpromenade ist die Partymeile. Nervig waren die vielen Ritschkafahrer und die Elektro-Golf-Cars. Die Händler sind nicht aufdringlich (wenigstens nicht im Vergleich zu Ägypten oder Tunesien). Wir hatten ein Auto gemietet. Wir empfehlen ein Navigationsgerät mitnehmen oder beim Autoverleiher zu mieten. Vorallem in den Grossstädten Burgas und Varna ist GPS-Navi zu empfehlen, weil die Beschilderung nicht gerade touristenfreundlich ist. In der Küstenregion sind alle Ortschaften auch in lateinischer Schrift beschildert. Manchmal braucht es auch etwas Fantasie um die richtigen Orte per GPS zu finden. Z.B. wer den Goldstrand sucht .... Golden Beach, Gold coast gibt es nicht. Der Strand heisst im Naci «golden sands». Ich empfehle ein Auto nur für eine Woche zu mieten. Nach wenigen Tagen hat man eigentlich alle Sehenswürdigkeiten gesehen. Zwischen Burgas und der Türkischen Grenze gibt es viele schöne Sandstrände. Nicht so überfüllt wie der Goldstrand und der Sonnenstrand. Die Preise für Verplegung sind da auch deutlich günstiger. Z.B. zahlten wir für eine Kola im Strassencafe in Tsarevo 0.80 LEVA (0.45 Eurocent) während in den Touristischen Hochburgen eine Kola rund 2 Leva (1.o5 Euro) gekostent haben. Wer den Touristenrummel mag sollte nach Nessebar und Sozopol fahren. Ich fand die Strände in Ozbor und Byala sehr schön. Da kosten die Liegen auch nur 4 Leva und den Sonnenschirm ist im Preis der Liegen enthalten. Am Sonnenstrand kosten die Liegen 7 Leva und der Sonneschirm auch kosten auch nochmals 7 Leva. Wer Geld am Flughafen wechselt, geht mit dem ersten Ärger in den Urlaub. Für 100 Euro gab’s am Flughafen 162 Leva ... am Strand oder im Hotel wurden für 100 Euro 190-195 Leva bezahlt. Ich habe Geld am Automaten = ATM bezogen. Der ATM kann auf Deutsch umgestellt werden. Der ATM spuckt pro Bezug höstens 400 Leva (200 Euro) aus. Meine Bank hat mir pro Bezug 5 Schweizer Franken = ca. 3 Euro belastet.
Die Zimmer angenehm gross, mit Teppichboden und Balkon mit Tischchen und zwei Stühlen. Es hat ausreichend Ablageflächen. Das Bad ist O.K. mit ein paar Ablageflächen könnte das Bad noch verbessert werden. Sauber (wenn ich Hotelkritiker und nicht Touri wäre, dann hätte ich sicher ein paar kleine Negativpunkte gefunden ... zB. Fön wird am Griff unangenehm heiss, wenn zwei gleich nacheinander den Fön benutzt haben, Duschvorhang hatte kleine Verfärbungen am unteren Rand). Es war sauberer nicht nur in den Zimmern auch im Restaurant und in der Lobby, z.B. keine Fingerabdrücke auf den Glastüren.
Wir hatten Halbpansion gebucht. Frühstück ist von 7.30 Uhr bis 10.oo Uhr. Um 9.55 Uhr also noch 5 vor Schluss holte ich mir einen Teller .. 9.58 Uhr kam ich vom Bueffet mit reichlich vollem Teller und freie Tische gab’s viele, aber kein Besteck mehr. Ich habe dann freundlich einen Kellner nach «Werkzeug» gefragt. Seine Antwort, es ist 10 Uhr und da ist Ende Frückstück. Es empfiehlt sich daher schon um 9.45 zum Frühstück zu erscheinen. Na gut, ich habe dann einen andern Kellner gefragt und dieser hat sofort Messer und Gabel gebracht. Es gab 6 verschiedene Sorten Brot, Wurst, Kartoffeln, Bohnen, Eier, Gruken, Tomaten, Apfel- und Orangen-Saft, guten Kaffee, verschiedene Teesorten, Früchte, Milch Müsli, Cornflacks und und und ... das Frühstück war reichlich, nichts Besonderes aber O.K. Kleiner Kritikpunkt: Das Personal hat schon viertel vor 10 mit dem Abräumen der Tische begonnen. Indirekt ein klarer Hinweis, dass Gäste nach 9.45 Uhr nicht mehr herlich willkommen sind. Abendenssen von 18.oo bis 21.oo Uhr. Die Qualität war von «man kann sich ernähren» bis sehr gut. Es wurde sehr schnell nachgefüllt und es gab bis zum Schluss von allem, das heisst auch um 9.50 Uhr war noch von allem zur Auswahl da. 6 Sorten Gelatti in verschiedenen Farben (das Eis war Industrieeis und blind verkostet, konnte ich den Unterschied zwischen den einzelnen Sorten nicht schmecken). Ich habe mir trotzdem jeden Tag zwei drei Kugeln geholt. Die Tische werden sehr schnell abgeräumt, sodass schmutziges Geschirr nur wenige Minuten auf den Tischen bleibt. Wer den Kelner nicht fragt, bekommt auch nichts zu trinken. Viele Gäste haben darauf verzichtet, Getränke zu bestellen; für Pfennigfuchser ideal. Getränke (Mineralwasser oder Cola usw.) waren aber mit 2 Leva =1 Euro sehr günstig. Im Hotel und allgemein in Bulgarien ist es von Vorteil, wenn man English spricht und versteht.
Nett und hilfsbereit! Wer Russisch oder Englisch spricht, ist klar im Vorteil. Wir sind um 10.oo Uhr morgens im Hotel angekommen. Check-in innert wenigen Minuten. Wir wollten ein anderes Zimmer. Diesem Wunsch wurde ohne mit der Wimper zu zucken entsprochen. Weil kein Zimmer mit unsern Wünschen bereit war, musste erst ein Zimmer hergerichtet werden und das dauerte dann keine 20 Minuten. Die Handtücher wurden jeden Tag in Form von Schwänen im Teich oder als Seerosen auf die Better montiert. Möglicherweise lag das auch daran, dass wir der Room-Maid ein paar Leva Tringgeld auf dem Bett gelassen hatten. Wir haben uns jeden Tag gefreut. Ich habe über Nacht an meinem Leihwagen das Licht brennen lassen. Am Morgen war die Batterie leer. Ich habe dem Consierge mein Problem geschildert und dieser hat sofort seine Chefin gebeten ihn an der Rezeption zu vertreten und er hat mit einnem Pagen zusammen mein Auto angeschoben. Nachdem die blöde Kiste (die beiden Hotelangestellten haten uns sicher 400 Meter geschoben) nicht anspringen wollte, hat der Portier einen Taxifahrer um Starthilfe mit Überbrückungskabel gebeten. Saftyboxes hinter der Rezeption. Kosten 4 LEVA pro Tag. Tipp: Lassen Sie sich vom Hotelpagen die Steuerung der Klimaanlage erklären.
10 Minuten zum Strand oder zur Party-Meile. Drei Minuten zur «Organge»-Disco, Taxi vor dem Hotel. Parkplatz auf dem Hotelareal (10 Leva pro Tag) oder kostenlose Parkplätze in 100 Meter Entfernung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ausser dem Pool wird nichts geboten. Genau das was ich mir wünsche. Poolanlage ist klein aber mit genügen freien Liegen. Getränke werden auch am Pool serviert.
- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Werner |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |