Hotel Lion Sunny Beach

Laut Reisebüro sollte das Hotel erst letztes Jahr erbaut worden sein. Vor Ort erfuhren wir dann, dass es das Hotel schon mind. 3 Jahre gäbe. Die Anlage mit den Pools ist schön angelegt, auch die Zimmer machten auf den ersten Blick einen ordentlichen Eindruck. Doch nach zwei Wochen kann davon nicht mehr die Rede sein. Das Personal war bis auf einige Ausnahmen größtenteils freundlich. Verstanden wurde hauptsächlich nur Englisch, was aber kein Problem war. Im September ist eventuell mit Regen zu rechen. Aber für die Nebensaison war noch einiges los auf den Straßen. Sosopol und Nessebar sind auf jeden Fall einen Besuch wert, da speziell in Nessebar die Preise für z. b. Kleidung günstiger sind. ACHTUNG!!! Von der Inanspruchnahme der Rikschas ist abzusehen, da sie sehr teuer sind(50 Leva = 25€ pro Person).

Es wurde nur sehr oberflächlich geputzt. D. h. drei Tage vor Abreise wurde das erste Mal in der Zeit gesaugt, im Bad wurde nur das Waschbecken, die Toilette und Dusche grob gesäubert, wobei um dort abgelegte Sachen wie z. B. Zahnpasta nur rumgewischt wurde. Der Handtuchwechsel erfolgte zwar regelmäßig, nur die "sauberen" Handtücher waren dann teilweise schon mit Flecken versehen. Wenn wir vom Strand ins Hotel zurückkamen, stand manchmal auch die Balkontür auf (Putzfrau hat sie nicht zugemacht).

Beim Essen war die Auswahl sehr gering. Das Frühstück war hauptsächlich auf die britischen Hotelgäste ausgerichtet, also Spiegelei, Bacon, Bohnen etc. Abends gab es so ziemlich immer das gleiche, Hähnchen entweder Brust oder Spieße, ungenießbaren Fisch, manchmal Schweinebraten usw. Zumindest war die Auswahl an Gemüse und Salat größer als am Fleisch. Auch wenn es da immer wieder das Gleiche gab. Das Beste am Essen waren die Pommes und der Kuchen. Obwohl es einen zweiten Esssaal gab wurde dieser anfangs nicht geöffnet und man musste lange Schlangestehen um einen Sitzplatz zu ergattern.

Der Duschschlauch war an zwei aufeinander folgenden Tagen defekt, wurde aber innerhalb kürzester Zeit ersetzt.

Das einzigste Manko an der Lage war die vielbefahrene Strasse, die man auf dem Weg zur Strandpromenade überqueren musste, da die Bulgaren den vorhandenen Zebrastreifen nicht beachtet haben. Sonst gab es an der Lage nichts auszusetzen. Von den umliegenden Baustellen war nichts zu hören.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Schöne Pools. Liegen waren umsonst zu benutzen.