- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Gebucht wurde eine Juniorsuite Gardenview. Dass diese sich im Gebäude befindet, in dem sich die Disko der Anlage befindet, erfuhren wir erst, als wir das Zimmer bezogen. Nun gut, man denkt sich nichts dabei und hofft, dass das schon nicht so schlimm sein wird. Es war Zimmer Nr. 515 im Erdgeschoss zur Gartenseite hin. Das Zimmer ist groß und macht auf den ersten Blick (!) einen ordentlichen Eindruck, sofern man den Schimmel an den Wänden mal außer Acht lässt. (Es gibt auch noch Zimmer gegenüber, die zum benachbarten Hotel Tuxpan ausgerichtet sind, welches wir zum Glück nicht hatten. Im Hotel Tuxpan geht nachts ganz schön die Party.) Nach einer ersten schlaflosen Nacht, die einem Bass einer Disko (ob die unseres Hauses oder des Hotels Tuxpan war uns nicht bekannt) bis 5 Uhr morgens geschuldet war und Kanalisationsgeruch im Zimmer gegen Morgen, beschlossen wir das Zimmer zu wechseln. Der Wechsel in ein anderes Gebäudes war nur gegen Aufpreis möglich, weshalb wir uns entschieden innerhalb des Gebäudes zu bleiben, aber den Gang und das Stockwerk zu wechseln. Natürlich in der Hoffnung es würde besser werden. Ich bat die Dame an der Rezeption um ein ruhiges und sauberes Zimmer, das nicht stinkt. Erhalten haben wir Zimmer 703 - wieder ausgerichtet zur Gartenseite. Und wieder eine schlaflose Nacht. Der Bass war auch hier zu hören, morgens wieder Kanalisationsgeruch. Ach und außerdem kein warmes Wasser. Unsere Nerven lagen fast blank. Da reist man so weit, zahlt so viel und kriegt alles andere als Erholung. Das warme Wasser haben wir gemeldet und es wurde uns versprochen, das zu reparieren.Gut, am Strand ein wenig Schlaf nachgeholt und dann in der 3. Nacht versucht mit Ohrstöpseln aus Tempos zu schlafen. Ging. Jedoch haben wir dann nachts Kakerlaken im Badezimmer entdeckt. Am nächsten Tag beschlossen wir zum Reiseleiter zu gehen und uns zu beschweren. Dieser nahm das mit den Kakerlaken auf und veranlasste, dass Gift im Bad in die Rohre gesprüht wird. Das kalte Wasser nahm er ebenfalls auf. Zur Musik meinte er nur, das könne nicht sein, da müsse man dann mit dem Nachbarhotel sprechen. Ja wer, etwa wir?? Ein anderes Zimmer könne man uns nicht anbieten, das Hotel sei ausgebucht. Eine Erstattung kann erst vorgenommen werden, wenn das Hotel keine Lösung in 48 Stunden nach Meldung des Problems findet. OK, alles klar, dann bleiben wir eben dort und wenden uns morgen wieder an ihn, sofern das Problem weiter besteht. Natürlich waren die Kakerlaken weiterhin da, das kalte Wasser ebenso. Am nächsten Tag wieder hin, wieder gemeldet. Zu dem Zeitpunkt hatten wir bereits eigenständig alle möglichen Öffnungen im Bad mit Klopapier zugestopft, damit das Ungeziefer nicht mehr zu uns kriechen kann. Plötzlich wurde uns ein neues Zimmer angeboten, welches wir aber abgelehnt haben. Ganz ehrlich, diese ganze Zeit, diese erneute Packerei, wer gibt uns diese zurück? Es wären ohnehin nur noch 2 Nächte geblieben. Die würden wir auch noch überstehen. Und wer weiß, ob in den anderen Gebäuden nicht auch wieder neue Probleme auftauchen? Kontaktiert hat uns dann am Abend beim Essen auch die Kundenbetreuerin des Hotels, die meinte, dass das mit den Kakerlaken und dem kalten Wasser ein, ich zitiere: "unüberwindbares Problem" sei. Bedeutet, es fehlt schlicht an Geld und Muße hier etwas zu ändern. Wir haben auch erfahren, dass das Gebäude in dem wir schliefen, das einzigste sei, das noch nicht saniert wurde und wohl auch nie saniert werden würde. Was für uns ganz einfach bedeutet: Wenn sich niemand beschwert, kann man das mit den Gästen ja machen. Die zahlen und werden das schon irgendwie überstehen. Hinzu kommt, dass sich in dem Resort die ganze Welt wiederfindet, von Kanadiern, über Menschen aus Venezuela, Italien usw.! Das ist an sich erstmal völlig OK. Was man nur bedenken sollte, ist, dass hier einfach unterschiedliche Kulturen und Wertevorstellungen zusammenkommen. So kam es nachts regelmäßig vor, dass sich Leute einfach lauthals im Gang unterhalten, ohne Rücksicht darauf, dass Menschen in ihren Zimmern schlafen und dadurch geweckt werden könnten. Wir hatten hier mehrfach ganze Partys auf dem Gang miterlebt und sind dadurch wach geworden. An Schlaf und Erholung war nicht zu denken. Ich bin froh, dass ich wieder zu Hause bin und noch ein paar freie Tage zum Erholen von diesem Urlaub habe. Nun zur Anlage an sich: Diese ist groß und an sich echt gut gemacht. Es gibt viele Möglichkeiten, von Tennis über Katamaranfahren. Das Breezes Resort wirbt mit "Nachhaltigkeit" und "Schutz der Natur". Darüber kann man nur lachen. Das All-Inclusive-Angebot wird was die Getränke betrifft bei der Bar am Swimming Pool, sowie bei der Bar am Strand in Plastikbechern mit Plastikstrohhalmen ausgeschenkt. Diese liegen dann in der Anlage überall herum sowie auch am Strand im Sand. Aufräumen? Fehlalarm. Klar, das liegt erstmal an den Gästen, die nicht im Stande sind, ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Aber das Hotel würde sich viel Arbeit, Kosten und Müll ersparen, wenn man jedem Gast z. B. gegen ein Pfand einen Hartplastikbecher in 0,5 Liter-Größe aushändigt, auf den er einfach aufpassen muss, dass er ihn nicht verliert und den er mehrmals wiederverwenden kann. So viel zum Thema Schutz der Natur. Das Essen ist gut und es gibt viel Auswahl. Das Servicepersonal im Büffet-Restaurant ist nett und aufmerksam. Was das Entertainment angeht lässt sich das Hotel viel einfallen. Allerdings ist es sehr störend, wenn um 11.30 plötzlich am Strand laute Musik aus Boxen dröhnt und man dort gerade beim Schlafen, Entspannen oder Lesen ist. Dies passiert zwar nicht täglich. Aber in der Woche sicherlich 2 - 3 mal. Die Themenrestaurants mit kubanischem oder italienischem Essen: Nun, da darf man nicht zu viel erwarten. Weder von der Auswahl noch vom Geschmack. Risotto ist nun mal Risotto und kein Reis. Leider wurden aus unserem Schminktäschchen im Bad Eyeliner, Wimperntusche usw. gestohlen. Sollen die Putzfrauen mit glücklich werden. Wir empfehlen also zukünftigen Gästen auch Schminke im Safe zu verstecken. Der Knüller war am vorletzten Abend, als mir statt der georderten Limonade Wasser mit Spülmittel servicert wurde. Der entsprechende Kellner hatte wohl übersehen, dass die Maschine gerade mit Spülmittel gesäubert wurde und mir das Gemisch eingeschenkt. Unverwantwortlich und fahrlässig. Hatte ich natürlich erst gemerkt, als ich schon einen Schluck genommen hatte. Dann fing das Übergeben kann. Eine Beschwerde bei der Kundenbetreuerin ergab lediglich eine "Entschuldigung". Wir können das Hotel keinesfalls weiterempfehlen. Auf Kuba sind auch 4 Sterne zu wenig. Wer Ruhe und Entspannung und Sauberkeit sucht, ist hier fehl am Platz.
Gebucht wurde eine Juniorsuite Gardenview. Dass diese sich im Gebäude befindet, in dem sich die Disko der Anlage befindet, erfuhren wir erst, als wir das Zimmer bezogen. Nun gut, man denkt sich nichts dabei und hofft, dass das schon nicht so schlimm sein wird. Es war Zimmer Nr. 515 im Erdgeschoss zur Gartenseite hin. Das Zimmer ist groß und macht auf den ersten Blick (!) einen ordentlichen Eindruck, sofern man den Schimmel an den Wänden mal außer Acht lässt. (Es gibt auch noch Zimmer gegenüber, die zum benachbarten Hotel Tuxpan ausgerichtet sind, welches wir zum Glück nicht hatten. Im Hotel Tuxpan geht nachts ganz schön die Party.) Nach einer ersten schlaflosen Nacht, die einem Bass einer Disko (ob die unseres Hauses oder des Hotels Tuxpan war uns nicht bekannt) bis 5 Uhr morgens geschuldet war und Kanalisationsgeruch im Zimmer gegen Morgen, beschlossen wir das Zimmer zu wechseln. Der Wechsel in ein anderes Gebäudes war nur gegen Aufpreis möglich, weshalb wir uns entschieden innerhalb des Gebäudes zu bleiben, aber den Gang und das Stockwerk zu wechseln. Natürlich in der Hoffnung es würde besser werden. Ich bat die Dame an der Rezeption um ein ruhiges und sauberes Zimmer, das nicht stinkt. Erhalten haben wir Zimmer 703 - wieder ausgerichtet zur Gartenseite. Und wieder eine schlaflose Nacht. Der Bass war auch hier zu hören, morgens wieder Kanalisationsgeruch. Ach und außerdem kein warmes Wasser. Unsere Nerven lagen fast blank. Da reist man so weit, zahlt so viel und kriegt alles andere als Erholung. Das warme Wasser haben wir gemeldet und es wurde uns versprochen, das zu reparieren.Gut, am Strand ein wenig Schlaf nachgeholt und dann in der 3. Nacht versucht mit Ohrstöpseln aus Tempos zu schlafen. Ging. Jedoch haben wir dann nachts Kakerlaken im Badezimmer entdeckt. Am nächsten Tag beschlossen wir zum Reiseleiter zu gehen und uns zu beschweren. Dieser nahm das mit den Kakerlaken auf und veranlasste, dass Gift im Bad in die Rohre gesprüht wird. Das kalte Wasser nahm er ebenfalls auf. Zur Musik meinte er nur, das könne nicht sein, da müsse man dann mit dem Nachbarhotel sprechen. Ja wer, etwa wir?? Ein anderes Zimmer könne man uns nicht anbieten, das Hotel sei ausgebucht. Eine Erstattung kann erst vorgenommen werden, wenn das Hotel keine Lösung in 48 Stunden nach Meldung des Problems findet. OK, alles klar, dann bleiben wir eben dort und wenden uns morgen wieder an ihn, sofern das Problem weiter besteht. Natürlich waren die Kakerlaken weiterhin da, das kalte Wasser ebenso. Am nächsten Tag wieder hin, wieder gemeldet. Zu dem Zeitpunkt hatten wir bereits eigenständig alle möglichen Öffnungen im Bad mit Klopapier zugestopft, damit das Ungeziefer nicht mehr zu uns kriechen kann. Plötzlich wurde uns ein neues Zimmer angeboten, welches wir aber abgelehnt haben. Ganz ehrlich, diese ganze Zeit, diese erneute Packerei, wer gibt uns diese zurück? Es wären ohnehin nur noch 2 Nächte geblieben. Die würden wir auch noch überstehen. Und wer weiß, ob in den anderen Gebäuden nicht auch wieder neue Probleme auftauchen? Kontaktiert hat uns dann am Abend beim Essen auch die Kundenbetreuerin des Hotels, die meinte, dass das mit den Kakerlaken und dem kalten Wasser ein, ich zitiere: "unüberwindbares Problem" sei. Bedeutet, es fehlt schlicht an Geld und Muße hier etwas zu ändern. Wir haben auch erfahren, dass das Gebäude in dem wir schliefen, das einzigste sei, das noch nicht saniert wurde und wohl auch nie saniert werden würde. Was für uns ganz einfach bedeutet: Wenn sich niemand beschwert, kann man das mit den Gästen ja machen. Die zahlen und werden das schon irgendwie überstehen. Hinzu kommt, dass sich in dem Resort die ganze Welt wiederfindet, von Kanadiern, über Menschen aus Venezuela, Italien usw.! Das ist an sich erstmal völlig OK. Was man nur bedenken sollte, ist, dass hier einfach unterschiedliche Kulturen und Wertevorstellungen zusammenkommen. So kam es nachts regelmäßig vor, dass sich Leute einfach lauthals im Gang unterhalten, ohne Rücksicht darauf, dass Menschen in ihren Zimmern schlafen und dadurch geweckt werden könnten. Wir hatten hier mehrfach ganze Partys auf dem Gang miterlebt und sind dadurch wach geworden. An Schlaf und Erholung war nicht zu denken. Ich bin froh, dass ich wieder zu Hause bin und noch ein paar freie Tage zum Erholen von diesem Urlaub habe.
Die Themenrestaurants mit kubanischem oder italienischem Essen: Nun, da darf man nicht zu viel erwarten. Weder von der Auswahl noch vom Geschmack. Risotto ist nun mal Risotto und kein Reis. Der Knüller war am vorletzten Abend, als mir statt der georderten Limonade Wasser mit Spülmittel servicert wurde. Der entsprechende Kellner hatte wohl übersehen, dass die Maschine gerade mit Spülmittel gesäubert wurde und mir das Gemisch eingeschenkt. Unverwantwortlich und fahrlässig. Hatte ich natürlich erst gemerkt, als ich schon einen Schluck genommen hatte. Dann fing das Übergeben kann. Eine Beschwerde bei der Kundenbetreuerin ergab lediglich eine "Entschuldigung".
Das Personal ist sehr höflich und aufmerksam. Putzfrauen haben uns bestohlen (Schminke). Rest hatten wir glücklicherweise im Safe.
Im Hotel selbst gibt es viele Möglichkeiten, weshalb man es nicht verlassen muss. In Varadero gibt es ohnehin nicht viel. Das Meer hier ist ein Traum. Nun zur Anlage an sich: Diese ist groß und an sich echt gut gemacht. Es gibt viele Möglichkeiten, von Tennis über Katamaranfahren. Das Breezes Resort wirbt mit "Nachhaltigkeit" und "Schutz der Natur". Darüber kann man nur lachen. Das All-Inclusive-Angebot wird was die Getränke betrifft bei der Bar am Swimming Pool, sowie bei der Bar am Strand in Plastikbechern mit Plastikstrohhalmen ausgeschenkt. Diese liegen dann in der Anlage überall herum sowie auch am Strand im Sand. Aufräumen? Fehlalarm. Klar, das liegt erstmal an den Gästen, die nicht im Stande sind, ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Aber das Hotel würde sich viel Arbeit, Kosten und Müll ersparen, wenn man jedem Gast z. B. gegen ein Pfand einen Hartplastikbecher in 0,5 Liter-Größe aushändigt, auf den er einfach aufpassen muss, dass er ihn nicht verliert und den er mehrmals wiederverwenden kann. So viel zum Thema Schutz der Natur.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gibt es viele, haben wir jetzt nicht sonderlich genutzt. Daher haben wir sie positiv bewertet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gabriele |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |