Hotel Louis C. Jacob

Bei unserer Kreuzfahrt war eine Vorübernachtung in Hamburg inkludiert, und dafür hatte man das Hotel Jacob ausgesucht, was als äußerst positiv zu bewerten ist. Dazu kommt noch, dass wir das Auto für die gesamte Dauer kostenfrei parken konnten - einschließlich gesäuberter Scheiben. Als wir Hamburg verließen und das Jacob passierten, gab es von der Terrasse natürlich das Winken mit Hand- und Betttüchern, dazu Abschiedsmusik und Böllerschüsse. - Eine tolle Geste! Die Lage und das Hotel selbst sind hinreichend beschrieben. Zum Hotel gehören ein Sternerestaurant und ein kleineres Restaurant, die wir aber nicht aufgesucht haben, Wir waren lange unterwegs gewesen, und meine Frau wollte in ein Steakrestaurant. Die Taxifahrt hin und zurück war relativ teuer, denn das Jacob liegt etwas außerhalb, aber Frauenwünsche sind nun mal Gesetz. Dass das Jacob kein Billigheimer ist, dürfte wohl klar sein, ob es preiswert ist, vermag ich nicht zu sagen, aber es ist sicher seinen Preis wert!

Unser Zimmer war kein Zimmer, sondern eine Suite. Marmorbad mit Wanne und Dusche, optimal für ältere Leute, die das Duschen bevorzugen müssen, dazu begehbarer Kleiderschrank, großer Wohn- und großer Schlafraum. Es war alles peinlich sauber und geschmackvoll eingerichtet. Wir haben sehr gut geschlafen, denn auch die Betten waren optimal.

Das Kaffeetrinken auf der Terrasse ist ein Erlebnis, das fängt mit der Haustorte an und hört mit dem Ausblick auf. Dass das seinen gewissen Preis hat, ist selbstverständlich. Das Frühstück entspricht sehr guten Standard und lässt den Tag angenehm beginnen. Auch hier war der Service hervorragend.

Der Service war so, wie man ihn heute nur noch selten trifft. Freundlich, aufmerksam und immer jemand zur Stelle. Man könnte meinen, man sei über 100 Jahre zeitversetzt zurück, wenn man älteren Filmen und den Darstellungen Glauben schenken darf.

Das Hotel ist etwas oberhalb der Elbe gelegen, daher hat man von der schönen Terrasse eine guten Blick auf das "pulsierende Leben" auf der Elbe. Unser Zimmer war auf der anderen Seite der Straße, so dass wir von den Verkehrsgeräuschen der Elbchaussee nicht s mitbekamen.

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