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Matthias (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2010 • 3-5 Tage • Stadt
Verkehrsgünstig gelegen und preiswert
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel besteht aus einem Gebäudeteil, der zur Hütteldorfer Straße hin ausgerichtet ist (Straßenbahn) und einem seitlichen Gebäude zur etwas ruhigeren Seitenstraße. Wir hatten den ruhigeren Teil erwischt. Die Übernachtung mit Frühstück kostete im Februar im Hotel direkt 69,- Euro für das DZ mit Frühstück (also 2 Personen), wir kamen über einen Reiseveranstalter etwas günstiger weg. Das Hotel ist aber auch den regulären Preis wert, es ist sauber und mit rundweg freundlichem Personal versehen. Die Gäste kamen in der Zeit unseres Aufenthaltes aus ganz Europa, Paare, Einzelpersonen und Familien, eine bunte Mischung. In der Lobby steht ein (langsamer!) PC mit Internetanschluss, der es ermöglicht, sich direkt über Veranstaltungen, Öffnungszeiten von Museen usw. ohne Inanspruchnahme der Rezeption zu informieren. Aber auch dort bekommt man bereitwillig und freundlich Auskunft. Achtung: Obwohl wir über einen Reiseveranstalter gebucht hatten und alles bezahlt war, wollte man als Sicherheitsleistung eine Kreditkartennummer beim Einchecken haben. Das war nirgendwo vermerkt, glücklicher Weise hatten wir (unbeabsichtigt) eine Karte dabei, ich weiß nicht, wie ohne diese verfahren worden wäre. Das tut ja nicht weh, aber man sollte vorher darüber informiert sein, sonst steht man doch recht dumm da. - die x-Stunden-Karte für das Netz öffentlicher Verkehrsmittel als preiswerte Möglichkeit überall hinzukommen nutzen, - unbedingt mal eine Straßenbahn nutzen (60er-Jahre-Feeling bei einigen), - das Museumsquartier, aber nicht mehr als 1 Museum pro Tag, lieber noch einen Kaffee (z.b. im Kaffeehaus) trinken gehen! - sich einen Gratis-Stadtplan im Hotel geben lassen!


Zimmer
  • Gut
  • Wie schon gesagt: Im Seitengebäude war es ziemlich ruhig, das relativ neu eingerichtete Zimmer (so wirkte es jedenfalls) hatte eine angenehme Größe und Ausstattung. Die Betten waren bequem, nicht zu weich, in den Schränken und der Garderobe war ausreichend Platz. Ein recht großer Flachbildschirm-TV mit allen möglichen Programmen war auch da. Angenehm fand ich den Safe im Schrank, den man (ohne Gebühr) mit eigenem Zahlencode versehen und nutzen konnte. Ein Kühlschrank mit Mini-Bar (Gebühr) und Süßigkeitenschale (Gebühr) sowie das obligatorische Telefon rundeten das Bild ab. Ach ja: Der Zimmerschlüssel ist ein elektronischer, eine Karte. Diese sollte auch nach Einstecken in einen Halter neben der Zimmertür für die Inbetriebnahme der Stromversorgung im Zimmer erforderlich sein. Ob Fehler oder Absicht, in unserem Zimmer ging der Strom auch so.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstücksbuffet gibt es in der Zeit von 7.00 bis 10.00 Uhr. Der Wiener an sich scheint früh munter zu sein... Die Auswahl ist nicht unendlich, aber vollkommen ausreichend und vor allem frisch. Es gibt Eier und Würstchen, diverse Sorten Wurst, Marmelade, Honig, Nutella, etliche Sorten Schnittkäse, Käsezubereitungen und Frischkäse, das Müsliprogramm (generell nicht mein Fall, habe ich also nicht probiert, war aber einige Auswahl. Neben drei Sorten Saft aus dem Spender gab es eine große Auswahl an Beutel-Teesorten, die aber qualitativ allesamt unter dem nicht ganz so heißen Wasser aus dem Heißwasserbereiter litten. Empfehlenswerter hier: Der Kaffee! Kommt zwar aus dem Automat, mir hat er aber super geschmeckt, obwohl ich eher der Teetrinker bin - jedenfalls beim Frühstück. Auch besonders nett: Eine gute Auswahl frischer Brötchen und verschiedene trockene Kuchen für alle "Süßen". Eine Obstschale stand auch da, eine gute Chance für Müsli-Frischzubreiter. Alles in Ordnung, außer der Teequalität wg. des zu kühlen Wassers, was aber der Kaffee für mich zumindest ausgleichen konnte.


    Service
  • Sehr gut
  • Keinerlei Anlass zu Klagen, im Gegenteil: Alle sehr hilfsbereit, das Zimmer sauber und das Frühstücksteam arbeitete unauffällig aber effektiv. Volle Punktzahl.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wir kamen am Westbahnhof an, von dort sind es zwei U-Bahn Stationen mit der Linie U3 in Richtung Ottakring bis zur Johnstraße. Den Aufgang "Wasserwelt" nehmen, sonst läuft man einen ziemlichen Bogen zum Hotel! Vom Aufgang "Wasserwelt" einfach weitergehen einige Meter geradeaus am "Zielpunkt" (der dt. "plus") vorbei und in die nächste Seitenstraße links einbiegen. Rechts auf die Hütteldorfer Straße einbiegen und nach wenigen Metern steht man vorm Hotel. Summa sumarum etwa 300 m. Die Linie U3 führt auch direkt ins Zentrum, nach sieben Stationen und rund 15 Minuten Fahrt steht man am Stephansdom und der gleichnamigen U-Bahn Station. Je nach dem wie lange man bleibt ist eine 24, 48 oder 72 Stunden-Karte für die öffentlichen Verkehrsmittel eine gute und preiswerte Wahl, sich in der Stadt fortzubewegen. Wir hatten die 72 Stunden Karte (13,60 Euro), da wir echte drei Tage zur Verfügung hatten - und das hat sich gelohnt. Die auch beworbene 72 Stunden-Wien-Karte mit diversen Rabatten aber rund 6 Euro teurer hätte sich für uns nicht gelohnt. Wer drei oder vier Museen "abhechelt", der holt den Mehrpreis vielleicht auch wieder heraus. Uns war das zu stressig. Essen in der Umgebung des Hotels gibt es wohl, aber Wien ist eher Schnitzel-Land. Ein Asiate ist direkt eine Straßeneinmündung weiter vom Hotel, trägt aber auch ironischer Weise irgendeine "Schnitzelbezeichnung" im Namen (hab' ich vergessen) trägt. Das Ambiente dort ist bescheiden, aber das Essen genießbar und sehr preiswert. Ansonsten eben "gut bürgerliche Küche" in Laufweite in verschiedenen Lokalen rundum. Alle Lokale waren übrigens am Wochenende eher dünn besetzt, was uns gewundert hat. Nicht nur in der Nähe des Hotels, sondern in ganz Wien, jedenfalls abseits der Touristenfallen. Hat vielleicht an der Jahreszeit gelegen...


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Februar 2010
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Matthias
    Alter:46-50
    Bewertungen:10