Hotel Lux Alpinae

Tolle Zimmer mit Blick auf den verschneiten Rendl, sonnig und elegant, sauber und mit bequemen Betten. Der moderne Stil ist ansprechend, aber mir war es zuviel Beton... Ich schau auch nicht gern auf karge Leuchtstoffröhren im Restaurant und Wellnessbereich. Witzig die Kletterwand im Inneren. Der offene Baustil überträgt leider auch den Schall von Flur und Restaurant sehr stark.

Schönes, sonniges Zimmer, bodentiefe Fernster, gläserne Wand vom Badezimmer... Duschen mit Bergblick! Topmoderner LCD- Fernseher, aber kein Telefon; Handy gibt es auf Wunsch bei der Rezeption. Unsäglich kitschige Fleece- Bademäntel. Vom Nachbarn hört man nix, aber alles vom Flur oder Restaurant. Die Straße nervt am Tag, nachts nicht, da kaum Verkehr.

Wenn man sich an die Betonwände gewöhnt hatte, war es schön im Restaurant, die Bar ist ansprechend. Unser Abendmenue war immer wohlschmeckend und hochwertig, liebevoll zubereitet und arrangiert. Die Weine gefielen uns gut (auch die nette Beratung des Sommeliers). Das Frühstück hält nicht ganz mit anderen 4- Sterne- Hotels mit, aber war ok.

Ein riesengroßes Plus ist die Herzlichkeit, die nicht nur Chefin und Chef, sondern auch die Mitarbeiter ausstrahlen. Immer zu einem persönlichen Gespräch bereit, liebenswert bei Service und Sonderwünschen. Man fühlte sich wie unter Freunden! Der kostenlose Internetzugang auf dem Zimmer war ein toller Service, genau wie der Shuttlebus zum Dorf.

Die Straße direkt vorm Haus ist nervig laut, wer bei offenem Fenster schlafen will, muss verzichten. Ins Dorf kommt man schnell zu Fuß, ein netter Fahrer hat uns auf Wunsch jederzeit am Tag zur Gondel gebracht und wieder abgeholt. Das Parkhaus ist recht eng, hat aber gereicht.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Schade, dass der angepriesene Fitnessbereich nicht mehr vorhanden ist! Der Saunabereich ist nicht besonders groß, auch ein Schwimmbad wäre schön; ich hätte auf die Neonbeleuchtung gern verzichtet, aber die Massagen waren toll. Kostenloser Internetzugang auf dem Zimmer... prima Service! Zweimal gab es gute Live- Musik am Abend; ärgerlich nur, dass man nicht schlafen konnte, so lange sie dauerte. Da werden Kinder und Frühaufsteher Opfer der schalldurchlässigen Architektur.