Hotel Maregolf

Das Hotel macht einen guten Eindruck. Es wurde erst im Frühjahr eröffnet. Die meisten Gäste waren Familien mit kindern in jedem Alter. Zu unserer Zeit war das Hotel fest in niederländischer und österreichischer Hand. Der Spielplatz war noch nicht fertig und ansonsten gab es auch immer noch Restarbeiten die erledigt wurden z. B. Terrassentüren eingesetzt. Für einen kurzen Badeaufenthalt kann ich das Hotel emphehlen, wer allerdings auch von Italien was sehen möchte und das Italienische Flair haben möchte, ist hier nicht richtig oder aber nimmt es in Kauf, mit dem Auto auch mal woanders hinzufahren, zum Beispiel nach Caorle. Zum Abendessen kann ich die Pizzaria nebenan nur empfehlen. Die kochen und backen tolle Sachen und sind sehr nett. Auch das Eis ist lecker und man bekommt was für sein Geld. TIP: Zur Mittagszeit Pizza holen ! Ist zwar nicht erlaubt, am Pool zu essen oder zu trinken, aber es hält sich eigentlich niemand dran und es guckt sowieso keiner, was am Pool passiert. Wir haben uns auch immer Eis von nebenan geholt. War leckerer, größere Portionen und ging schneller !! MÜCKENSCHUTZ nicht vergessen. Ohne kann man abends nicht vor die TÜr.

Die Zimmer sind schön eingerichtet und werden täglich gereinigt. Mit 2 Kindern im Zustellbett hat man allerdings kaum noch Platz im Zimmer und nur noch einen schmalen Durchgang zum Balkon. Unser Badezimmer war ausreichend groß, verfügte allerdings über sehr wenig Abstellfläche und die Duschkabine war auch nicht sehr groß. Wäsche wurde nach Bedarf gewechselt.

Das Frühstüchsbuffett war eigentlich ganz O. K., nur hätte ich mir etwas Abwechslung gewünscht. Es gab jeden Morgen das gleiche und da kann die Woche schon ganz schön lang werden. Mir fehlte z. B. frische Sachen, wie Obst ( es gab jeden Morgen Honigmelone und sonst nichts ) oder auch frische Tomaten ( aus denen wurden leider matschige "Grilltomaten" gemacht ) oder Gurken. Von den Säften sage ich lieber gar nichts. Und der Kaffee war auch nichts. Am 3. Tage gab es eine neue Kaffeemaschine, bei der der Cappuccino mit richtigen Milch gemacht wurde und nicht mit Milchpulver !?, der war lecker. Das Abendessen war der Flop schlechthin. Alles schmeckte gleich, war matschig und schwamm in Fett, aber es gab mal andere Obst. WASSERMELONE

Die Mitarbeiter machten einen sehr gelangweilten Eindruck. Man konnte sich schon freuen, wenn man von irgendeinem gegrüßt wurde im Vorbeigehen ( ich arbeite selbst in der Gastronomie und bin da ganz anderes gewöhnt). Wir hatten nur mit Frühstüch gebucht und wollten an einem Abend im Hotel essen. Man sagte uns, das wir das auf jeden Fall 2 Tage vorher buchen müssten. Gesagt, getan. Doch als wir abends im Restaurant nach unserem Tisch fragten, wußte keiner etwas und es dauerte etliche Zeit, bis wir unsere Tisch bekamen. Auf Getränke warteten wir dann nochmals bis fast zum Dessert. Am Abreisetag (3 Tg. später) wollten wir die Rechnung bezahlen, aber wieder wußte niemand etwas, obwohl wir 4mal unsere Zimmernummer hinterlassen hatten. Die Damen von der Bar überzeugten auch durch die allgewärtigen Lustlosigkeit. Obwohl nicht viel los war, konnte man schon mal länger an der Eistheke warten, bis das Gespräch mit der Kollegin beendigt war. Die Zimmermädchen machten einen guten Job und waren sehr nett.

Der "Ort" ist schon ein Erlebnis für sich. Vor einigen Jahren gab es dort wahrscheinlich noch gar nichts. Dann beschloß man, dort etliche Hotels hochzuziehen und schon gab es "Lido Altanea". Es gibt also verschiedene Hotels, einen Campingplatz, Supermarkt und einige Restaurant, die meistens zu der gleichen Verwaltung gehören. Im Zentrum gibt es verschiedene Sportplätze, die man frei benutzen kann und einen Lunapark mit Trampolinen, Hüpfburgen und einigen anderen Spielgeräten, die man aber extra bezahlen muß.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war ganz nett. Liegestühle gab es genug. Man braucht nicht reservieren, trotzdem gab es immer wieder welche, die das machten und sich ausbreiteten. Unsere Jungs haben den Pool geliebt und waren fast den ganzen Tag im Wasser. Auch am Strand hatte man seine Liege und Schirm inclusive. Die Kinderanimation war der Hammer, sowas habe ich noch nie gesehen. Es gab eine Animateurin die für die Kinder zuständig war. Sie stand die meiste Zeit im Pool und warf sich mit den Kindern einen Ball zu, bis es den Kindern zu langweilig wurde und sie weggingen. Oder sie schob sie mit einem Boot durchs Wasser. Der Höhepunkt war der "Kindertanz", der jeweils ca. 30 Minuten dauerte, bei dem die Animateurin ihr Programm durchzog ohne ien Miene zu verziehen.