- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Ich bin sonst nicht der Typ, der Rezensionen schreibt und schon gar keine schlechten, aber dieses Hotel hat mich so enttäuscht, daß ich anderen davon abraten möchte! Zumal es wirklich nicht günstig ist, zumindest nicht für den gebotenen Service. Das Hotel mit dem Charme der 70er sieht bereits von außen nicht besonders einladend aus. Der Terrassenbau steht klobig und fehl am Platz aus. Einzig zu dem ebenfalls wenig attraktiven Vorplatz und Park passt passt das Hotel. Die Lobby empfängt die Gäste mit Bildern und Relikten des Rattenfängers von Hameln. Angestaubte Fotos aus den 50ern und Ratten in allen Formen und Farben soweit das Auge reicht. Brrrrrr! So kann man Gäste auch verscheuchen!
Sehr klein, schlecht gegen Schall isoliert und mit einer durchgelegenen weichen Matratze. Die erste Nacht habe ich kaum geschlafen, dann mit Oropax und ausreichend müde etwas besser. Winziger Balkon mit Ausblick auf den Kücheneingang. So roch es leider auch. :(
Das Essen ist soweit gut und reichhaltig. Nur das Restaurant ist nicht besonders schön, da es auch als Durchgang zur Bar und zum hinteren Ausgang dient.
Der Zimmerservice kam nur unregelmäßig und war nicht besonders gründlich. Richtig schlecht war allerdings die Rezeption. Vorab getroffene telefonische Vereinbarungen wurden nicht eingehalten und auch im nachhinein nicht umgesetzt. Die Mitarbeiterinnen waren unfreundlich und arrogant. So etwas habe ich vorher noch nicht erlebt.
Kostenpflichtiger (!) und teurer Parkplatz in der Tiefgarage. Die Innenstadt von Hameln ist fußläufig zu erreichen, aber leider nicht besonders attraktiv. Alles ist auf die etwas verstaubte Rattenfängersage ausgelegt. Ansonsten hat Hameln außer einigen hübsch restaurierten mittelalterlichen Häusern und der nicht besonders natürlich verlaufenden Weser wenig zu bieten. Viel Leerstand und Bausünden der 60er- und 70er-Jahre. Keine besonders attraktive Restauration und Einkaufsmöglichkeit.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Altes Hallenbad, dass mit der Seniorenresidenz von nebenan geteilt wird. Bbbbrrrr! Total nervig ist zudem, dass der Türöffner erst nach dem 28. durchziehen (ich habe gezählt!) öffnet! Und man wird im Kasernenton dazu aufgefordert das Schneiden von Fußnägeln und Haaren zu unterlassen. Allein der Gedanke daran lässt mich noch schaudern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2018 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maja |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |