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Katja (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2005 • 1 Woche • Stadt
Wir kommen immer wieder!
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel Mignon hat an die 30 Zimmer in verschiedenen Kategorien. Wir hatten bei unseren bisherigen Aufenthalten immer ein Standard-Zimmer. Auch diese Zimmer sind geräumig, bieten Gleiches wie etwa die Comfort-Zimmer (TV, Balkon) und haben jeweils ein Bad mit Dusche/Badewanne, WC und Bidet. Das Hotel ist sehr schön, wirkt auch elegant und im ganzen Haus trifft man auf Spuren des Grödner Tals - Holzschnitzereien oder Fotos/Gemälde der Berge und Landschaften rund um Wolkenstein. Das Hotel ist sehr sauber: Handtücher werden täglich gewechselt, das Zimmer ist immer tip-top. Dasselbe gilt für alle anderen Räume, auch für den Wellness-Bereich mit Whirlpool, Sauna und Fitnessraum. Wer Halbpension bucht, kann sich morgens an einem schönen Frühstücksbuffet bedienen. Abends gibt es ein fünfgängiges Menü, das man morgens mittels multiple-choice selbst auswählen kann. Im vergangenen Jahr (Skiurlaub 2004) haben wir mehr Italiener im Hotel getroffen als Deutsche, hinzu kam eine Gruppe Amerikaner. Aber die Italiener dominierten. 2005 war dies anders: Mehr Deutsche, ebenso Amerikaner und auch eine ganze Gruppe Spanier. Es dominieren Paare ab 25 Jahren aufwärts oder Familien mit größeren Kindern. Im Herbst 2004 (Wanderurlaub) war das Publikum einiges älter und das Hotel war - im Gegensatz zum Winter - nicht ausgebucht. Trotzdem stimmte der Service und es war sehr nett! Wir haben uns nach unserem ersten Urlaub in Wolkenstein in das Grödner Tal vernarrt. Wir haben uns herrlich erholt und wir werden wohl immer wieder kommen. Die Berge und das Skigebiet laden im Winter zu herrlichen Touren ein (Tipp: Nach Colfosco, von dort durch das Skigebiet Alta Badia nach Armentarola und von dort zum Lagazuoi - wer will, kann die Tour noch bis zu den Cinque Torre ausweiten! Es lohnt sich!!). Auch dieses Jahr haben wir neue Ecken entdeckt - und man kann locker eine Woche verbringen, ohne dauernd die gleichen Pisten und Lifte zu fahren. Im Sommer kann man wunderbar wandern - unter anderem durch das Langkofelkar, das man mit einer Gondel erreicht und dann wunderbar durch die Felsen absteigen kann. Wer abends Spaß haben möchte, sollte sich im Luislkeller blicken. Jüngeres Publikum und Skilehrer trifft man im Café Saltos direkt neben der Skischule. Urgemütlich ist es in der Panorama-Hütte, die man über die Dantercepies-Gondel und dann die linke Talabfahrt erreicht. Der Prosecco schmeckt uns am besten beim Holzfeuer des "Al-Caminetto" an der Talfabfahrt vom Ciampinoi! Beste Reisezeit ist unserer Meinung die Nebensaison - dort sind die Preise noch etwas moderater und die Schlangen am Lift nicht so lange. Insbesondere die Lifte, die an die Sella Ronda angeschlossen sind, werden morgens von vielen Skifahrer besucht. Früh aufstehen lohnt sich! Infos unter www.val-gardena.com


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind sehr schön und geschmackvoll eingerichtet und geräumig - obwohl wir stets nur ein Standardzimmer hatten, waren wir mit der Größe immer zufrieden. Allerdings verbringen wir auch immer nur einen Bruchteil des Urlaubs im Zimmer, daher legen wir auf die Größe nicht unbedingt besonderen Wert. Die Zimmer haben Telefon, Balkon und TV. Die Betten sind gemütlich und die Daunen-Bettdecken geben herrlich warm. In den Badezimmern hat es stets ein WC und Bidet, ebenso einen Fön - wer allerdings lange Haare trocken fönen muss, sollte sich einen mit mehr Power einpacken! Wir hatten im Winter stets ein Zimmer zur Bergseite - da sieht man die Stevia und das Langental. Gegenüber liegt die Grundschule - wer das Fenster jedoch geschlossen hat, bekommt davon überhaupt nichts mit! Ansonsten kann man morgens den Carabinieri beobachten, wie er den kleinen Wolkensteinern über die Straße hilft! ;-)


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt einen Speisesaal, dort gibt es Frühstück und Abendessen. Wer mittags etwas essen will, kann dies im Gastraum nebenan. Dort lassen auch viele Gäste den Abend bei einem Glas Wein oder einem Espresso ausklingen. Frühstück gibt es von 7.30 bis 10.00 Uhr. Wie oben beschrieben, kann man sich an einem reichhaltigen Buffet bedienen. Gekochte Eier gibt es dort auch - alle anderen Eierspeisen können gegen Aufpreis bestellt werden. Da aber das andere Angebot so reichhaltig ist (Käse, Wurst, selbstgemachte Marmeladen, Kuchen, Müsli, Obst...), haben wir noch keinen Gast gesehen, der sich morgens etwa Spiegeleier braten lässt. ;-) Abendessen gibt es ab 19 Uhr. Dort wird das am morgen selbst zusammengestellte Menü serviert. Einmal in der Woche gibt es einen besonderen Abend. Letztes Jahr servierten die Designoris ein gigantisches Vorspeisen-Buffet mit zig Variationen italienischer Pasta. Dieses Jahr gab es ein Gala-Dinner mit Zithermusik im Hintergrund. Alles ist stets sehr lecker und frisch zubereitet. Oft auf der Karte findet man Fisch oder Meeresfrüchte. Die Preise für Mineralwasser und Wein (besonders wenn man sich an die Empfehlung auf der Speisekarte hält) liegen im Mittelfeld für ein ****-Haus. Wir haben im Durchschnitt für eine Flasche Wein um die 20 Euro bezahlt. Ein Espresso in der Gaststube nebenan kostet 1,80 Euro.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service ist klasse! Das Personal - vom Zimmermädchen über den Koch, den man hin und wieder auf dem Weg vom Skikeller zum Zimmer trifft, und die Bedienungen bis zur Inhaber-Familie - sind alle sehrsehr freundlich und haben immer ein offenes Ohr für die Wünsche der Gäste. Man spricht mit dem Gast jeweils seine Landessprache - sofern englisch, deutsch oder italienisch! Und das ab dem ersten Tag. Der Chef des Hauses hat Tipps parat - egal, ob es um Wandertouren rund um Gröden geht oder um Skiausflüge. Wer Besonderes plant (Ausflug auf die Marmolada, Fahrt durch das Mittagstal) kann sich ebenso bei ihm informieren. Man fühlt sich im Hotel Mignon ab der ersten Minuten willkommen und richtig wohl!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel Mignon liegt an der Streda Nives - quasi im Ortskern - von Wolkenstein/Selva im Val Gardena (Grödner Tal). Das ist auf der einen Seite (Einkaufen, Abendspaziergang..) ganz angenehm, auf der anderen Seite muss man zu jedem Lift einen kleinen Fußmarsch zurücklegen. Es handelt sich dabei aber um Strecken um die 500 Meter. Wir haben das immer sportlich und als "Aufwärm-Programm" für den Skitag gesehen - zum Skilift Nives, der dann zur Dantercepies-Gondel führt, konnte man aber auch in einen Shuttle-Bus einsteigen. Den angenehmsten Weg zum Ciampinoi (entlang der Hauptstraße oder unterhalb entlang des Grödner Bachs) muss man einfach für sich selbst testen. Das Wintersportgebiet eröffnet alle Möglichkeiten. Man kann in die berühmte Sella-Ronda einsteigen, die allerdings noch mehr lohnt, wenn man sie nicht einfach nur durchheizt, sondern Abstecher macht und die Tage in anderen Skigebieten verbringt. Gute Tipps dazu gibt auch immer der Chef des Hauses, Herr Designori. Wer ohne Skilift in die anderen Orte des Val Gardena St. Ulrich und St. Christina gelangen möchte, kann dies mit einem Skibus, der allerdings nicht im Skipass-Preis inbegriffen ist, sondern 3 Euro pro Nase für die ganze Woche kostet. Letztes Jahr haben wir noch auf dieses Angebot zurückgegriffen - wenn man sich im Skigebiet aber etwas auskennt und lieber Ski statt Bus fährt, kann man auch alle Pisten des Grödner Tals via Lift und Brettern unter den Füßen erreichen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Im Keller gibt es einen Wellness-Bereich mit Whirlpool, Sauna und Fitness-Raum, auch ein Solarium ist vorhanden. Das haben wir aber bislang nie genutzt. Zu Stoßzeiten kann es im Wellness-Bereich eng werden. Denn in der Saune fühlen sich aufgrund der Größe eigentlich nur zwei Personen so richtig wohl, den Whirlpool können sich vier Personen teilen. Aber wir freuen uns schon auf nächstes Jahr: Das Hotel Mignon will den Wellness-Bereich deutlich vergrößern! Im Fitness-Raum findet man nur selten Gäste - viele werden sich wohl beim Skifahren auspowern! Wer Tennis spielen möchte, kann dies in der Wolkensteiner Halle. Wohl bietet das Hotel dafür billigere Tarife an. In Wolkenstein selbst kann man noch Eislaufen. Wer abends noch ausgehen will, hat dazu in verschiedenen Lokalen die Möglichkeit - allerdings steppt in Wolkenstein nicht unbedingt der Bär, wenn man den Skiort jetzt mal mit Österreich vergleicht. Aber wer gepflegtes Aprés-Ski möchte (sehr schön: Al-Caminetto an der Talabfahrt vom Ciampionoi) ist in Südtirol am richtigen Ort!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist besser als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Januar 2005
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Katja
    Alter:26-30
    Bewertungen:1