Hotel Miramare

An diesem Urlaub wird uns in erster Linie, das sich wiederholende Essen und der omnipräsente Hotelier bleiben. Das Hotel hatte während unseres Aufenthaltes Busgäste und auch einige Wiederholer, von denen wir aber auch gehört haben, dass sie zukünftig wohl nicht mehr kommen werden.

Wir hatten ein Zimmer im obersten Stock auf der Meerseite mit direktem Meerblick. Das Zimmer war recht klein. Zwischen der Fußseite des Bettes und der Anrichte an der Wand war nur gut 50 cm. Das Bad war auch recht klein. Das Waschbecken in orange ist natürlich kein Nachteil, haben wir bloß bisher noch nie so gesehen. Die Duschkabine hat mich an Kreuzfahrtschiffe erinnert. bis warmes Wasser kam, hat es doch relativ lang gedauert. Und auch bis man die konstant richtige Temperatur hatte.

Hier muss man wissen, dass sich das Essen alle fünf Tage wiederholt. Es gibt täglich die Auswahl zwischen Fleisch, Fisch und vegetarisch. Aber dieses wie gesagt, eben in oben genannten Wechsel. Wobei allerdings die Fischgerichte jeden Tag (!) Die selbe Beilage hatten. Wann bekommt das Essen in vier Gängen serviert. Eine täglich wechselnde Suppe, (!) Täglich (!) den gleichen Salat, Den Hauptgang und eine relativ kleine Nachspeise (Pudding, einfacher Kuchen)

Unter der permanenten Aufsicht des Hotelier, der bei Bedarf auch selbst mal kurz essen mit servierte und auch mal kurz mit abräumte, waren die beiden Damen zum Frühstück und die beiden Herren zum Abendessen mit ihrem Service wirklich sehr flott. An so Kleinigkeiten, wie, dass es am Pool die orangenen Handtücher und nicht die weißen aus dem Bad sein durften oder dass doch ein Mietwagen nirgends woanders als auf einem (Videoüberwachung hoteleigenen) kostenpflichtigen Parkplatz stehen „könne“, sieht man, dass doch alles ziemlich genau deren Vorstellungen entsprechen sollte, die auch zusätzliche Umsätze darstellen sollen. Wenn man in das Hotel eintritt, geht man an den vorderen Plätzen des Essbereiches vorbei, wo oft der Hotelier („Marco“) gesessen hat, um persönliche, geschäftliche oder Gäste-Gespräche zu führen. Da können wir vorhergehende Bewertungen verstehen, dass sich der ein oder andere eventuell beaufsichtigt fühlt. Der Hotelier ist mit dem Taxi Fahrer „Frenki“ bekannt, über den wir auch unseren Transfair vom und zum Flughafen gebucht haben. Andere Reisende hätten hier wahrscheinlich die günstigere Alternative über Uber gewählt. wir denken, dass der Hotelier auch sein Feedback über unseren Urlaub von Frenki bekommen wird, da der Taxifahrer doch recht auffällig gefragt hat, wie uns denn das Hotel und so weiter gefallen hat.

Bis zum Strand ist nur die Promenade und ein etwas größerer Parkplatz dazwischen. Mit direkten Blick geradeaus aufs Meer. links davor steht der große Kasten „Hotel Olympia Sky“. In Stadtrandlage. Ins Zentrum von Vodice knapp 10 Minuten zu Fuß.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool vor dem Haus ist recht nett anzusehen, aber für schwimmen im im eigentlichen Sinne nicht gedacht. Da ist er doch etwas zu klein. Beheizt ist dieses Wasser nicht, was man aber wohl im Zusammenhang mit den momentanen Energiekosten sehen muss.