Hotel Mozart

Das Hotel liegt direkt gegenüber dem Franz-Josef-Bahnhof. Das ist ein idealer Ausgangspunkt als Start- oder Endziel für den Donau-Radweg. Wir sind nachmittags in 20 Minuten zur Wiener Hofburg ins Zentrum gelaufen, es gibt aber auch genügend öffentliche Verkehrsmittel, z. B. Straßenbahn. Das Hotel liegt im 9. Stadtbezirk, der an den 1. Stadtbezirk nördlich angrenzt. Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder sind vorhanden, das Personal schließt gleich nach dem Check-In eine Nebentür auf. Zimmer ist sehr groß, neben Bett und großem Schrank ist auch noch Platz für eine gemütliche Polstercouch und einen Couchtisch. Unser Fernseher hatte auf einigen Sendern schlechten Empfang. Das Bad macht einen renovierten Eindruck. Eine moderne Dusche mit Massagedüsen und ein neuer Waschtisch war vorhanden. Die Fliesen auf Band und Boden waren auch neu, allerdings sehr schlecht verlegt. (kein gleichmäßiges Fugenbild) Das tat aber der allgemeinen Sauberkeit keinen Abbruch. Das Zimmer zur Nordbergstraße brachte bei geöffneten Fenster Straßenlärm von der ca. 200 m entfernten Hauptstraße. In der Nordbergstraße selbst ist kein Durchgangsverkehr, nur Taxis und einige Autos, die Leute zum Bahnhof bringen oder abholen. Dadurch hielt sich der Lärm in Grenzen. Bei geschlossenen Fenstern (neu und schallgeschützt) war es ruhig, was allerdings aufgrund der Wärme nicht möglich war. Im Gegensatz zu einigen vorhergehenden Bewertungen konnten wir uns über das Frühstück nicht beklagen. Es war alles da, was üblich ist. Unserem Wunsch, 15 Minuten eher zum Frühstück zu kommen, (offiziell ab 7:00 Uhr) wurde entsprochen.

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