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Jürgen (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juli 2004 • 1 Woche • Strand
Oia Village - tolle Aussichten
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Gemütliche Anlage, in einem Steilhang, 23 Zimmer, z.T. auch für vier bis fünf Personen (diese sind nur direkt buchbar). Viele unregelmässige Stufen, man muss schon etwas aufpassen, ist aber kein Problem. Sehr verwinkelt, aber auch sehr ruhig, von der Strasse oben hörte man nichts. Tolle Terrassen mit absoluter Top-Aussicht, das ist das Beste überhaupt. Buchbar ohne Verpflegung oder mit Frühstück, es machen hauptsächlich Paare dort Urlaub, Kinder gab es so gut wie keine, worüber wir nicht besonders unglücklich waren. Buchbar bei Thomas Cook und TUI, Preisvergleich im Reisebüro Das Oia Village ist eine kleine, schon etwas ältere Anlage. Dennoch waren wir mit unseren Zimmern (wir hatten zu viert 2) zufrieden. Etwas Probleme gab es lediglich mit der Abwasserleitung, manche Gäste kapieren eben einfach nicht, dass das Toilettenpapier nicht in die Schüssel, sondern in den Eimer gehört. Da kann das Hotel nichts dafür. Im Supermarkt direkt oberhalb der Anlage sind die Besitzer sehr freundlich und sprechen etwas deutsch. Das Preisniveau der Insel ist bestimmt höher als z.B. auf Kreta, aber nicht überteuert. Je nach Restaurant (ich fand Thomas Grill ganz toll, hinter der grossen Kirche!!!) gibt es Hauptgerichte ab 6 Euro, Vorspeisen ab 2 Euro und ein grosses Bier auch schon für 2 Euro (Kasteli - das beste Tzatziki der Insel und supergriechisch mit Musik) Sehr schön sitzt man im Seagull, Wahnsinns-aussicht auf die Caldera. Pflicht ist natürlich auch wenigstens einmal den Sonnenuntergang zu sehen (aber bitte: wenn die Sonne weg ist, nicht klatschen, das ist ein ernst gemeinter Rat, die Sonne kann nichts dafür und macht das schon ziemlich lange und täglich ein mal!)


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Man darf keine riesigen Ansprüche stellen, vier Sterne Standard ist anders. GUT: Es gab eine (funktionierende) Klimaanlage, es war sehr sauber und geräumig. Jedes Zimmer hat eine schöne Terrasse mit Holzmöbeln. Schlecht: kein richtiger Schrank (lebt man halt aus dem Koffer), im Bad wenig Ablagemöglichkeiten. Bad aber ansonsten in Ordnung (Duschvorhang). Wir hatten jedenfalls keinen wichtigen Grund, am Zimmer was zu bemängeln. Immer dran denken: wir sind auf einer griechischen Insel und nicht im Ritz Carlton!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Frühstück auf der schönen Terrasse war schon das erst Highlight des Tages. Wir hatten ohne Verpflegung gebucht und mehrmals im Hotel gefrühstückt (3 versch. Frühstücke zur Wahl: Bio/Kontinental/Amerikanisch für je 9,50 Euro) Das war etwas mehr, als wir dachten, aber wenn man im Supermarkt einkauft, ist man für die Grundausstattung auch schon ordentlich Geld los, bis man alles hat. Wirklich gut war, dass der Kühlschrank im Zimmer jeden Tag (gegen Gebühr) aufgefüllt wurde, Wasser, Softdrinks, Bier und Wein, je nach Wunsch und zu Preisen, für die man's z.T. nicht selber kaufen konnte. Die Flasche Wein aus der Minibar kostete 7,50 €, die Dose Bier 1 €, eine Flasche Wasser (1,5l) 50 Cent (dafür, dass es einem auch noch gebracht wurde, eigentlich unverschämt billig, in manchen Supermärkten war's teurer)


    Service
  • Eher schlecht
  • Da könnte man noch einiges verbessern. Was uns zwar nicht betraf, aber auffiel: Gäste, die ausserhalb der Öffnungszeiten der Rezeption anreisten, mussten z.T. im Dunkeln ihre Koffer durch die verwinkelte, von steilen und unebenen Treppen durchzogenen Anlage schleppen und anhand eines kleinen Zettels, der an der Tür der Rezeption für jeden Gast hing, ihr Zimmer finden, was für ein Spass. An unserem Anreisetag hatte es abends um 20:30 Uhr noch 33 Grad! Auch ansonsten wurden z.B. Sonderwünsche (z.B. extra Croissants fürs Frühstück - mussten am Vorabend bestellt werden) freundlich aufgenommen, an der Umsetzung haperte es jedoch meist. Ausser unserem Zimmermädchen, dem Barkeeper und dem Leiter der Anlage arbeiten noch etwa 4 oder 5 weitere Leute dort, jedoch stand in deren Stellenbeschreibung anscheinend nichts von "Lächeln" oder "Grüssen", naja, macht nix! Immer nett und sehr fleissig war unser Zimmermädchen, vier Sterne für sie!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Ja, was soll man dazu sagen. Wir reisten bei Dunkelheit an und als wir am nächsten Morgen aus unserem Zimmer (Höhle?) traten, bekamen wir den Mund nicht mehr zu! Die Caldera vor der Nase, stahlblauer Himmel, ein absoluter Traum in blau! Zum Baden konnte man z.B. auf die andere Seite der Insel laufen (ca 20 - 25 min), der gepflegte, jeden morgen von Hand sauber gemachte Paradise Beach war fast menschenleer. Zwei Liegen und einen Schirm in sehr gutem Zustand gabs für 5 Euro am Tag, das wars 100% wert. Grosse Wellen sorgten für weiteres Badevergnügen, wenn man erst mal drin war (am Anfang recht steinig).


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sport/Unterhaltung wird nicht angeboten, wer das will soll in einen Robinson Club gehen. Ein Bad im kleinen, sauberen Pool mit Mega-Aussicht war immer erfrischend. Es gab ein paar allg. verfügbare Liegestühle, und zum Glück niemanden, der schon morgens um fünf aufstand, um diese zu reservieren.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Juli 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jürgen
    Alter:36-40
    Bewertungen:3