Hotel Neptun

Das Hotel direkt am Strand von Warnemünde ist mit 19 Stockwerken das größte Hotel in der Umgebung. Jedes Zimmer hat (seitlichen) Meerblick. Wer gerne am Abend am Balkon sitzt, sollte ein Zimmer auf der Westseite wählen. Unser Zimmer war sauber und das Zimmerservice hat dafür gesorgt, dass es auch so bleibt. Badezimmer mit Badewanne war ebenfalls okay. WLAN ist vorhanden, jedoch nervt das oftmalige anmelden und auch die Verbindungsqualität lies vielfach zu wünschen übrig. Das Frühstück war tadellos, abwechslungsreich und reichlich vorhanden. Nett ist der Wellnessbereich, der neuwertig aussieht. Die Preise für den Stellplatz am Parkdeck finden wir mit 16,00 Euro überhöht, noch dazu wenn kein freier Platz (speziell gegen Wochenende und Schönwetter) zugesichert werden kann.

Zu Zimmer siehe Allgemeines. Wünschenswert wäre ein vom Bad getrenntes WC (daher nur 4 Sonnen).

Das Personal war überwiegend sehr freundlich. Beim Frühstück fehlte jedoch dem Servicepersonal manchmal der richtige Blick. Da spaziert jemand mehrmals vorbei und sieht nicht, dass es schon einiges abzuräumen gibt. Zimmerreinigung, wie bereits erwähnt, sehr gut.

Um an den schönen Strand zu kommen muss man nur die Strandpromenade (autofrei) überqueren. Entlang der Strandpromenade befinden sich v.a. in östlicher Richtung weitere Hotels und Restaurants. In diese Richtung kommt man auch zum Hafen (alter Strom), wo sich ein Lokal bzw Geschäft an das andere reiht. Nach Rostock kommt man bequem mit der S-Bahn (Tagesticket im Hotel erhältlich). Im 19. Stock gibt es die SKY-Bar, wo u. a. getanzt werden kann. Enttäuschend war für uns die wöchentlich statt findende Salsa-Night mit vorherigem (professionellen) Tanzunterricht. Entweder man ist blutiger Anfänger, dann kann man ein paar Basics lernen oder man tanzt schon sehr gut Salsa. Im ersteren Fall ist die Zeit nach dem Kurs nur zum Zuschauen, weil der Abend mehr eine Selbstdarstellung der Rostocker Salsa-Szene ist. Für alle, die schon gut tanzen, könnte der Abend aber interessant sein. Der Tanzlehrer war nicht fähig individuell auf uns einzugehen (obwohl nur 4 Paare), da wir den Grundschritt und ein paar Figuren schon konnten. Wir fühlten uns definitiv "links liegengelassen".

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges