Hotel Neptun

Ein in diesem Jahr 40 Jahre alter Hochhausbau mit Blick zum Strand von jedem Zimmer aus. Das Frühstücksbüfett ist wunderbar. Auf Wunsch ist auch Halbpension möglich. Wer im Fischrestaurant sich die Bildertafel ansieht, der bemerkt, daß viele internationale Größen hier bereits zu Gast waren, einschließlich die Bundeskanzlerin. Besonders zu empfehlen ist ein Besuch im Panoramacafé und der Sky-Bar, höchste Lokalität in Mecklenburg. Eine internationale Gästestruktur mit gemischten Altersgruppen trifft man immer an. Die Zimmer bieten eine gediegene Ausstattung, moderne Telekommunikation eingeschlossen. Das Preis-Leistungsverhältnis empfinden wir als günstig. Im Vergleich mit anderen von uns besuchten Hotels vergleichbarer Kategorie in Europa bietet das Hotel für den Preis ein sehr gutes Angebot. Für die Ostsee ist natürlich für die meisten Besucher wohl der Sommer die günstigste Jahreszeit, aber auch ein Winteraufenthalt kann sehr angenehm sein. Wir sind regelhaft das ganze Jahr über Gast im Hotel. Jedes Mal fühlen wir uns gut aufgehoben und verwöhnt. Nur die Parkmöglichkeiten des Hotels direkt sind nicht optimal. Gegenüber befindet sich aber eine große Tiefgarage. Sie liegt unter dem schön angelegten Kurgarten. Ein Taxistand befindet sich am Hotel. Bahnreisende werden aber auf Wunsch auch vom Bahnhof abgeholt.

Das Haus wurde vor einiger Zeit renoviert und neu ausgestattet. Alle Zimmer haben ein Bad, Ausnahme die Möwenzimmer, dort nur Dusche. Jedes Zimmer hat einen Balkon zur Ost- oder Westseite. Safe, Minibar TV, Internet alles auf dem Zimmer. Wir sind mit der Größe der Zimmer zufrieden, ca. 18 qm das Doppelbettzimmer. Es gibt aber auch Appartements.

Mehrere Restaurants, bis zum allseits bekannten Neptunbroiler, Eiscafé, Lobbybar, Café in der Panoramaetage, auch abends als Sky-Bar benutzt mit einer herrlichen Aussicht. Speisen und Getränke sind gut ausgewählt und schmackhaft, darüber entscheidet aber natürlich der persönliche Geschmack. Die Preise liegen im üblichen Niveau eines 5-Sterne-Hotels. Sie werden von uns nicht als teuer empfunden. Auch wird der ortsübliche Preisbereich nicht überschritten. Ein gut gemixter Drink ist für 8 Euro zu erhalten. Die vom Chefkoch täglich angepriesenen Gerichte schwanken zwischen 15 und 20 Euro. Sauberkeit und akkurat gedeckte Tische bestechen. Immer gibt es wunderschönen Blumenschmuck. Die Wünsche von Stammgästen werden im voraus bedacht und man findet seinen Platz gut vorbereitet.

Das Personal ist ausgesprochen freundlich. Gästewünsche werden gerne erfüllt. Die Hausdamen sorgen für sehr saubere Zimmer und sind immer zur Stelle. Man bekommt sogar seine vergessenen Utensilien nachgeschickt. Englisch ist keine Problem. Wäscherei, Reinigung, Kinderbetreuung, Kurarzt sind im Hotel. Hinweise an das Management werden umgehend befolgt.

Das Hotel liegt unmittelbar am Strand. Zum Ortszentrum geht man ca. 5 Minuten und trifft auf das rustikale Fischdorf mit seinen originalen Häusern am Strom. Der Ort bietet vielfältige Einkaufsmöglichkeiten zahlreicher bekannter Marken. Im S-Bahnbereich befindet sich aber auch eine Großstadt mit einer schönen Fußgängerzone und vielen Geschäften. Die Ausflugsmöglichkeiten sind umfangreich, Küstenfahrt mit einem Boot oder bis hin zum Tagestrip nach Dänemark. Man kann aber auch eine herrliche Strandwanderung machen und auf dem Rückweg durch den Küstenwald den asphaltierten Wanderweg benutzen. Das macht sich gut, da das Laufen leichter ist als am Strand. Hin und zurück ca. 12 km und auf dem Rückweg immer den Planetentafeln entlang.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Wer will kann sich beim Sport an vielen Geräten richtig quälen, man kann aber auch ganz ruhig in der Halle im Ostseewasser schwimmen. Anleitung bekommt man von mehreren ehemaligen Sportstars (Europameister etc.). Freundes des Golfs finden gute Gelegenheiten. Im Sommer ist natürlich der Strand von Warnemünde unübertroffen. Mehrere Kilometer feiner weißer Sand, zur Steilküste hin wird es steinig, dafür aber sehr ruhig und urwüchsig. Klassischer Tanz am Wochenende in der Sky-Bar, ansonsten Disco für das junge Publikum, bis Mitternacht aber durchaus auch für das ältere Semester. Der DJ stellt sich darauf ein.