Hotel Neptun

Der Service des Hotels war in den 90iger Jahren besser. Ich konnte nicht um 14 Uhr einchecken, weil das Zimmer noch nicht fertig war. Dabei hatte ich im dortigen Spa um 15 Uhr eine Kosmetikbehandlung, was an der Rezeption bekannt war. Ich konnte mich also noch nicht einmal etwas frisch machen.

Nachts um 24 Uhr wurde ich vom lauten Nebenzimmer geweckt. Von anderen Hotels kenne ich, dass die TV-Geräte auf Zimmerlautstärke gestellt sind. Hier bin ich nachts um 24 Uhr von TV- Geräuschen aus dem Nebenzimmer geweckt worden.

Es war überall nur voll. Ich habe nur noch kurz vor meiner vorzeitigen Abreise gefrühstückt und fand die Saftauswahl sehr beschränkt. Orangensaft - für so ein Hotel würde ich sogar sagen: frisch gepresst - gab es noch nicht einmal. Sanddorn und Tomatensagt - für mich beide ungenießbar. Die Dame am Empfang im Speisesaal war sehr nett und aufmerksam (ich hatte Geburtstag) und ließ mir eine Kerze anzünden. Der dieses machte, fand es aber nicht nötig, mir zu gratulieren, obwohl ich da saß.

Meinen schon bei der Anmeldung erwähnten Kopfhörer bekam ich erst, als ich dort noch einmal darum bat. Der junge Mann (Flüchtling?) an er Rezeption brachte ihn, hatte aber keine Ahnung, wie er ihn anschließen sollte. Da musste extra ein Techniker kommen. Diesen jungen Mann in der Rezeption im Kontakt mit Kunden zu beschäftigen, halte ich aufgrund seiner Aussprache für schwierig.

Kurz vor meinem Ziel kam ich zunächst nicht weiter, weil ein Abschleppwagen die einzige Zufahrt blockierte. Der Wagen und das Gepäck wurden mir vom Portier gleich abgenommen. Der ist sehr nett.

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