Hotel Oleander

Das Hotel ist eine wunderschöne, überschaubare Anlage mit einem perfekt gepflegten Garten. Alle genauen Beschreibungen kann man jedem Reiseprospekt entnehmen - es stimmt alles haargenau! Die Gästestruktur besteht hauptsächlich aus deutschen Stammgästen (50+; liegt wahrscheinlich an der Jahreszeit), es sind aber auch Familien und Jüngere anzutreffen. Zwei wichtige Hinweise: 1. Wenn ihr wie wir zu der in Deutschland immer mehr geächteten Minderheit der Raucher gehört (und obwohl auch in der Türkei inzwischen entsprechende Nichtrauchergesetze gelten, ist das dort weiter überhaupt kein Problem, auch nicht im Hotel - bis 31. 5. Rauchercafé, -bar im Innenbereich!), solltet ihr euch darauf einrichten, abends erst ab 20. 15 Uhr zum Essen zu gehen. Dann nämlich erst werden wieder Tische im Außenbereich des Restraurants frei. Leider mussten wir hier die extremste Unart von Urlaubern kennenlernen - das Reservieren von Tischen! Hierzu muss man wissen: Essen konnte man von 19. 00 bis 21. 00 Uhr. Aber "man" setzt sich dann schon vorsichtshalber um 17. 30 Uhr an den Tisch und vertreibt sich die Wartezeit mit Kartenspielen oder Lesen. Besonders ärgerlich ist es, dass die "Außenplätze" zum größten Teil von Nichtrauchern im wahrsten Sinne des Wortes besetzt werden, die dann auch noch locker bis zum Schluss hocken bleiben. Für uns war's aber deshalb nicht ganz so dramatisch, weil man bei den Temperaturen (28 - 30 Grad) sowieso früher noch gar nichts essen mag :-) 2. Nie wieder ein Flug mit AirBerlin! Die machen nur noch "Rundflüge" und wir hatten auf dem Hin- und auf dem Rückflug jeweils 2 Stunden Verspätung und! Zwischenstopps. Abfahrt zuhause 13 Uhr - Ankunft Hotel 1. 30 Uhr (türk. Zeit). Die Maschine kam mit Rückreisenden aus Antalya, landete in Hamburg, wo Passagiere aus- und zustiegen. Die restlichen Rückreisenden wurden dann in Leipzig ausgeladen und neue kamen dazu. Dann ging es endlich wieder und weiter nach Antalya. Abfahrt Hotel 10. 30 Uhr - zuhause 23 Uhr - dann das ewige Hin und Her mit Pass- und Gepäckkontrolle, weil man bei den Zwischenstopps aussteigen muss. Und noch ganz wichtig: Solltet ihr mit Zwischenstopp fliegen, kauft NICHT im DutyFree. Das wird euch, da es sich dann in Deutschland um einen Inlandsflug handelt, vom Zoll alles abgenommen. Wir waren durch die verärgerten Rückkehrer während unseres Hinflugs schon vorgewarnt gewesen, haben die Zigaretten in der Türkei gekauft und in den Koffer gepackt.

Unser Zimmer im 4. Stock im Haupthaus "Palme" hatte eine ideale Lage. Es liegt den ganzen Tag im Schatten und hat einen direkten Blick über die Gartenanlage auf's Meer. Jeden Tag (wenn gewünscht) gibt es neue Handtücher und Bettwäsche. Auch Bademäntel stehen zur Verfügung. Der große Flachbildfernseher war mit der täglichen viertelstündlichen Nachrichtensendung etwas unterfordert.

Wer hier nicht das Passende zu Essen findet, hat selber Schuld: Jeden Abend kann man unter mindestens 10 verschiedenen Hauptgerichten auswählen, und sie werden vor den Augen der Gäste am Pool vor dem Restaurant frisch zubereitet. Wir haben dies in dieser Form noch nirgendwo erlebt und waren absolut begeistert.

Superfreundlich, superhilfsbereit und nach 2 Tagen kennen euch die Kellner und wissen, was man trinken möchte. Obwohl man sich überall mit Getränken selbst bedienen kann, werden die Getränke auch serviert (sogar in der Strandbar). Ein kleines Trinkgeld zur richtigen Zeit hilft natürlich enorm weiter :-)

5 km bis Side, direkte Strandlage und 2 Minuten Fußweg bis zur Shoppingmeile, was will man mehr!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam ist sehr nett und angenehm zurückhaltend, wenn man mal nicht mitmachen will, so dass man auch mal in Ruhe den ganzen Tag am Strand faulenzen kann. Die Abend-Shows könnten etwas abwechslungsreicher und professioneller sein, auch hatten wir den Eindruck, dass bei der täglichen "Musikberieselung" immer dieselbe CD zum Einsatz kam. Bsonders zu empfehlen ist das Fun-Center: Hier kann man für nur 3 € 1 Stunde Billard spielen, auch eine Bowling-Bahn ist vorhanden. Viele Grüße auch an "Matten-Man": Er muss jeden Abend die kreuz und quer stehenden Liegen am Strand wieder in Reih und Glied stellen und konnte für uns auch um 11. 00 Uhr noch irgendwo Auflagen hervorzaubern.