Hotel Oleander

Das Hotel wird überwiegend von deutschsprachigen Gästen gebucht. Es wurde vor kurzem renoviert und erweitert. Wohltuend ist die Größe der Anlage. Es ist alles gut überschaubar und kein Massenbetrieb. In der Zeit nach den Osterferien kamen die Gäste natürlich zum überwiegenden Teil aus der Generation 55+, es gab aber auch Familien mit jüngeren Kindern. Einfach wieder hinfahren. Es war ein rundherum „wohlfühl“ Urlaub. Bei der Auswahl des Reiseveranstalters sollte man lieber einen großen deutschen Veranstalter auswählen, denn im „Krisenfall“ haben die kleinen Veranstalter über ihre örtlichen Agenturen 3 Tage gebraucht um sich auf die Situation einzustellen. In dieser Zeit gab es keinen einzigen Kontakt zum Reiseleiter, auch keinen Aushang. Als unser planmäßiger Transfer zum Flughafen anstand, kam einfach kein Transferbus. Nur aus den Fernsehmeldungen, vor allem der Videotext war hilfreich, wussten wir, dass keine Flugbewegungen in Deutschland möglich waren. Erst nachdem die Rezeption sich auf die telefonische Suche nach dem Reiseleiter begeben hatte, gab es jeden Tag eine Sprechstunde.

Renoviert und neu eingerichtet. Bemerkenswert der Flachbildfernseher mit vielen deutschsprachigen Programmen. Im Badezimmer hatte man eine Dusche mit bodengleichem Eingang eingebaut.

Einfach Spitzenklasse. Die Auswahl war so groß, dass wir es nicht schafften, in 14 Tagen alles zu probieren. Es begann zum Frühstück mit einer großen Auswahl von verschiedenen Brotsorten, Butter in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Käse und Frischkäse mit und ohne Kräuter, verschiedenen warmen Speisen und natürlich vielen süßen Teilchen. Am Tage konnte man sich mit Fladenbrot, diversen warmen Gerichten an der Strandbar und nachmittags mit verschiedenen Kuchensorten stärken. Auch gab es Mittags noch ein Buffet im Speisesaal, das wir aber wegen der reichhaltigen anderen Angebote nicht genutzt haben. Abends haben 10 Köche verschiedenartigste Speisen frisch zubereitet. Am Samstag gab es immer als besonderes Highlight einen Themenabend. Wir haben das „Galadinner“ mit einer riesigen Eisbombe und den „türkischen Abend“ erleben dürfen. Positiv in diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass der Speisesaal schon kurz vor den Essenszeiten geöffnet wurde, das Buffet war mit einer Kordel abgesperrt. Man konnte in Ruhe seinen Platz einnehmen, Getränke bestellen, und auf ein Läuten mit einer Glocke wurde das Buffet eröffnet. Im Gegensatz zu anderen Hotels in denen wir waren, wechselte auch das Vorspeisenbuffet in der Zusammenstellung und Dekoration der Salate und anderer Leckereien jeden Abend. Man schaffte es auch hier nicht alles zu probieren.

Sehr zuvorkommend, aber niemals aufdringlich. Fast alle Mitarbeiter hatten gute Deutschkenntnisse. Besonders in der Krisensituation durch die Flugausfälle wegen der Aschewolke über Europa haben sich die Mitarbeiter an der Rezeption um die „gestrandeten“ Gäste gekümmert, was man am Anfang nicht von den Reiseleitern behaupten konnte. Getränke bekam man vom Kellner serviert, was in anderen 5 Sterne Hotels mit „All Inclusiv“ auch nicht selbstverständlich ist.

Wenige Minuten zum Zentrum des Ortsteils Kumköy gelegen. Hier ist die Bushaltestelle für den Dolmus nach Side und Manavgat. Der schön gestaltete Hotelgarten grenzt unmittelbar an den Sandstrand. Am Strand entlang erreicht man die historische Stadt Side in 55 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war dem Publikum entsprechend angepasst. An den meisten Abenden wurde in der Lobbybar Tanzmusik gespielt. Die Musicalshow am Galaabend war gut inszeniert. Das Animationsprogramm am Tage haben wir nicht in Anspruch genommen. Es war angenehm, dass die Werbung dafür sehr diskret betrieben wurde. Das Hallenbad war mit 30° bis 31° recht warm. Da man Mitte April schon an vielen Tagen im Meer schwimmen konnte, habe ich dies meist vorgezogen.