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Silvia (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2012 • 3-5 Tage • Wandern und Wellness
Zum 2. Mal super Essen, nichts für Fast-Food-Gäste
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Vorerst sollte man (z.B. Patricia aus der Schweiz) bei der Bewertung bedenken, dass es ein 2 Sterne-Haus ist, von dem man eher weniger erwarten dürfte.Ich habe mir die Beschreibung noch mal angeschaut und muss ihr widersprechen, dass die Beschreibung mehr verspricht. Ich kann mir nur vorstellen, dass man schlecht informiert angereist ist. Das Hotel ist klein, gemütlich, von einer sehr bodenständigen, ehrlichen, herzlichen Familie geführt, bei der die Generationen in Harmonie zusammenarbeiten und dem Gast sehr ernst nehmen und jeden kleinen Wunsch versuchen zu erfüllen. Man hat sofort das Gefühl zu Hause willkommen zu sein und genau das macht das Haus aus und lässt viele Stammgäste wiederkommen. Der Preis hat sich nicht zum Vorjahr erhöht, das Frühstück nahmen wir am Anreisetag nach kurzfristiger Voranmeldung ein. Es wurde auf uns gewartet, alles frisch zubereitet, was will man mehr. So wie man in den Wald rein ruft, schallt es auch tzurück!!! Die HP ist mit 10 Euro ist nicht zu toppen, erstmal vom Preis und von der Qualität. Das wissen auch die Biker, die Zwischenstation dort machen. Meist Deutsche und Italienische Urlauber. Stausee am Ende des Martelltales zum Wandern und beim Sonnenuntergang (Vorsicht mit dem Auto, da viel Wild unterwegs). Viele Wasserfälle. Die Gegend ist etwas für Genießer, die Ruhe, Natur und Aktivität in der Natur suchen. In der Vorsaison ist man hier mehr oder weniger allein unterwegs. Man kann auch am Stausee wandern oder durch den Ort zum oben gelegenen Wald mit Wanderwegen gehen (allein in Martell selbst 300 Höhenmeter), nach Goldrain sind es ca. 3-4 km bergab oder von dort nach Latsch zur Seilbahn, damit auf den St. Martin fahren und oben wandern. An der Seilbahn am Bahnübergang ist eine kleine Eisdiele mit Kuchen und Eisangeboten in guter Qualität und zu vernünftigen PreisenZw. Martell und Goldrain liegt eine Hügelkette mit 2 Burgruinen, die man durch die Obstplantagen begangen kann. Gutes Schuhwerk ist auf diesen alpinen Wegen trotzdem erforderlich (in 1-2 Stunden hat man alles begangen.) Schöne Natur, herrl. Ausblicke. Bis Meeran und in die Schweiz ist es nicht all zu weit. Uns hat der Neuschnee auf den Pässen überrascht (Schneegestöber, 10-20 cm Neuschnee, nach 1 Stunde war alles vorbei und die Sonne schien). Der Schnee fiel im Martelltal herunter bis auf 1800 m Höhe, der Ort liegt auf 1250 (das Hotel) und 1550 m. Hier muss man den Tagesablauf dem Wetter (besonders in der Vorsaison) anpassen, was wir auch dieses Mal gut hinbekommen haben. Der Chef stand uns mit dem Wetterbericht aus dem Interet hilfreich zur Seite. Wir kommen wieder! Das Preis-/Leistungsverhältnis ist im Haus und auch in der Umgebung gut (besonders an der Seilbahn) beim Essen sogar sehr gut. Dieses Mal haben wir nur im Haus und in der Eisdiele gegessen. Im Sommer sind hier natürlich viele Gäste, die meisten Gäste findet man in den typ. Touristenorten, wie Meeran.


Zimmer
  • Eher gut
  • Saubere, täglich gereinigte Zimmer in ausreichende Größe mit ca. 4 1/2 m² großem Bad, mit Dusche, was auch für Wanderer ausreichend ist. Ein kleiner Fernseher, Tisch, 2 Stühle, Stühle und Liege auf dem Balkon, Telefon, 3-türiger Schrank mit Safe. Wenn man mehr Bewegungsfreiheit haben möchte geht man sowieso Wandern oder hält sich in den öffentlichen Räumen des Hause auf. Wir brauchen das Zimmer nur zum Schlafen, was bei den bequemen Betten kein Problem ist. Wer möchte kann nachts auch die Fensterläden schließen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Wie letztes Jahr mehrgängiges Abendessen, Salate in Buffetform, Vorspeise, Hauptgang, Nachtisch (typ. südtiroler Küche), mengenmäßig so, dass man ohne Abendspaziergang nicht auskommt. Jeder, der auf Zusatzstoffe im Essen allergisch ist, ist hier an der richtigen Adresse. Da wir ab dem Abend ganz allein im Hotel waren, gab es keine Abstriche im Angebot , 8 Vorspeisen als Salatzutaten,eine große Auswahl an guten Ölen und Essigen des Landes oder chemiefreie Salatsoßen aus der Küche. Wir wurden die nächsten Tage befragt, was wir essen möchten und wann, da wir wie gesagt allein im Haus waren. Das Frühstück und Abendessen wird im regional eingerichteten Raum mit Nebenraum eingenommen. Liebevoll gedeckte Tische, für uns als einzige Gäste auch teilweise romantisch dekoriert lässt jeden das Essen, was sehr üppig ist schmecken. Man bekommt auch vegetarisches essen, wenn man fragt. Das Frühstück gab es auch für nur 2 Personen ungekürzt in Buffetform, 2 verschiedene Käse, verschiedene Schinken, Wurst, wer wollte Eier, Joghurt, sehr gute einheimische Konfitüren, Honig, Pflaumen in Sirup, Müsli, Wasser, Tee, Kaffee, so viel man braucht. Wenn wir noch etwas anderes benötigt hätten, wäre das auch möglich gewesen. Wie gesagt, man muss sich halt äußern. In der Vorsaison gibt es nur am Wochenende auch noch eine angeschlossene Pizzeria. Es war halt der Pizzaofen nur am Wochenende in Betrieb.


    Service
  • Gut
  • Wir waren mit unserem Hund unterwegs, was kein Problem war. Hier wird deutsch gesprochen und man beherrscht natürlich auch italienisch. Das Hotel ist klein, gemütlich, von einer sehr bodenständigen, ehrlichen, herzlichen Familie geführt, bei der die Generationen in Harmonie zusammenarbeiten und dem Gast sehr ernst nehmen und jeden kleinen Wunsch versuchen zu erfüllen. Mit Hinweisen wird offen umgegangen, man muss halt mit einander reden und nicht nur im Nachhinein herummotzen. Wer sucht der findet halt. Erst wenn nichts hilft ist diese Mittel der letze Ansatz. Ein wenig Toleranz sollte jeder haben.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Auch als Wanderausgangspunkt ist es durchaus möglich, auch ohne Auto was zu erleben, zumal Busse fahren, die mich zur Talsperre am Ende des Tals oder in die andere Richtung nach Latsch zur Seilbahnbringen kann (ca. 5 km). Da es auch ein gutesPaket für die öffentl. Verkehrsmittel für wenig Geld (5 oder 7 Tage) gibt, verzichten viele Autotouristen aufs Auto. Morgens (Straßenseite) ist der Sonnenaufgang am gegenüberliegenden Hang, an dem sich die einzelnen Höfe des Dorfes schmiegen zu erleben. Nachmittags hat man dann Sonne auf dem Balkon. Das die Straße vorbeiführt macht wenig aus, da das Haus zurückgesetzt steht und dort nur der vorbeifährt, der im Martelltal Urlaub macht oder wohnt. Das Tal ist eine Sackgasse". Am Ende ist der Stausee mit Blick auf die vielen 3000 er, mit Schnee und einer atemberaubenden Landschaft, von der man in vielen Schwierigkeitsgraden Wanderungen durchführen kann. Man weiß gar nicht welche Tour man zuerst machen soll.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Es gibt einen überdachten Pool, der im Sommer genutzt werden kann. Es ist halt kein Hallenbad. Die Überdachung reicht aus, dass man auch in Vorsaison schon baden kann. Davor ist ein Liegewiese mit Liegen (Blick auf die umliegenden Berge), einige Spielgeräte. Die Räume der Pizzeria konnten wir auch so nutzen, nicht nur wegen der EURO 2012, die wir gemeinsam schauten. Es gibt Tischfußball, verschiedene Spiele, Biergarten, Bar. Auch Getränke wurden uns dort serviert.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Juni 2012
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Silvia
    Alter:51-55
    Bewertungen:27