Hotel Paloma Garden

Das Hotel ist ein Familienbetrieb, der sich um das Corina als auch um das Paloma Garden kümmert. Zu Abend kann auf der schönen Terasse, die an den gepflegten Garten grenzt gegessen werden. Zu unserer Reisezeit waren hauptsächlich deutsche Gäste aber auch Niederländer und Russen dort. Viele Familien aber auch Paare im Alter zwischen 20 und 30 Jahren besuchen das Hotel. Ein Besuch in der Edem-Beach-Bar lohnt. Leckere Cocktails für 4,50 Euro. Auf keinen Fall Quads bei Skyline (direkt in der Straße, wenn man beim Hotel über die Leitplanke klettert, um die Straße zu überqueren) mieten. Quads sind ständig nicht angesprungen, mussten mit viel zu großen Helmen fahren. Nachdem ein Paar unsere Probleme mitbekommen hatte und daraufhin ihren noch nicht unterschriebenen!!! Vertrag zerrissen hatte, wurde der Typ sogar handgreiflich. Also Vorsicht, die wollen nur Geld aber null Service. Bei Caravel haben wir nicht ganz so schlechte Erfahrungen beim Mieten eines Autos gemacht aber im Endeffekt mehr bezahlt, als wenn wir beim Reiseleiter von Neckermann bei Avis gemietet hätten.

Die Größe des Zimmers war für ein Drei-Sterne-Hotel in Ordnung. TV gab es nicht, wussten wir aber vorher. Klimaanlage (6 Euro pro Tag) als auch Safe und Kühlschrank mussten extra gezahlt werden. Größe des Balkon war ausreichend. Das Mobiliar war schon etwas älter aber immer sauber. Im Bad gab es eine Dusche, die aber recht klein war. Eben typisch für griechisch Hotels. Leider gab es nur wenig Ablegemöglichkeiten. Betten wurden jeden Tag gemacht und durch gewischt ebenfalls. Leider wurden nur alle drei Tage Handtücher gewechselt, was manchmal einfach nicht ausreichte.

Das Restaurant und die Tische auf der Terasse waren immer relativ sauber. Relativ bedeutet, dass es das junge Mädchen manchmal nicht sofort gesehen hat, wenn ein Tisch abgewischt werden musste oder zu viel zu tun hatte. Ähnlich war das auch mit der Bestellung der Getränke. Frühstück: Es gab ausschließlich Brot zum Frühstück und keine Brötchen. Eine Sorte Käse (die nicht besonders gut schmeckte), eine Sorte Wurst, immer derselbe Honig und eine Sorte Marmelade. Müsli konnte man auch essen. Zu Trinken gab es Milch, Kaffee und Orangensaft. Melone stand auch ab und zu zum Frühstück bereit. Während der gesamten 12 Tage, die wir im Paloma verbrachten, änderte sich daran nichts. Viele Familien brachten sich ihren Brotaufstrich selbst mit zum Frühstück. Abendbrot: Abendbrot gab es in Buffetform. Leider nicht besonders lecker. In den ersten vier Tagen abwechslungsreich, danach wiederholte sich leider alles. In 12 Tagen vier Mal denselben pampigen Fisch. Leider auch nicht viel Auswahl, was die warmen Gerichte betrifft, sodass es keine Alternative zum Fisch gab. Salat gab es immer mehrere zur Wahl und schmeckte meist auch gut. Nachtisch bestand meistens aus Melone, manchmal auch Quarkspeise. Alles meistens nicht so richtig griechisch. Fazit. Viel zu wenig Auswahl und Alternativen zum Frühstück als auch zum Abendbrot!!!

Der Service war insgesamt durchschnittlich bis eher schlecht. Zu Beginn unseres Urlaubs war alles noch relativ freundlich. Nachdem wir einen Tischtennisball verloren haben, wurde uns verboten Tischtennis zu spielen. Das Internet, für 10 Minuten 50 Cent, ging mindestens drei Tage nicht. Beim Frühstüc, mussten wir einmal mindestens 10 Minuten auf Kaffeetassen und neue Gläser warten. Auf Englisch und Deutsch konnte man sich gut verständigen. Unser Zimmer war immer sehr sauber und ordentlich. Wir bekamen mit, dass mehrere Gäster ihr Zimmer wechseln wollten. Sobald welche frei wurden, wurde darauf auch eingegangen. Auch der Neckermann-Reiseleiter versuchte voll hinter seinen Gästen zu stehen.

Unser Transfer vom Flughafen Heraklion dauerte eine gute Stunde. Mit dem Bus, der vor dem Blue Sea, was ca. 5 Minuten entfernt ist, abfährt, braucht man ungefähr 45 Minuten bis zum Busbahnhof nach Heraklion. Das Hotel liegt nicht im direkt im Zentrum von Stalis, sodass wir ca. 10 Minuten bis dorthin laufen mussten. Haben wir als sehr angenehm empfunden, da der Ort am Abend schon recht laut ist. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglchkeiten finden sich ebenfalls im Ort. Allerdings beschränken sich die Einkaufsmöglichkeiten eher auf Souvenirläden, die alle in etwa dasselbe anbieten. Dazu unzählige Bars und Tavernen, die sehr auf Engländer ausgerichtet sind. Als richtig gute griechische Taverne kann ich das Sergiani empfehlen. Es liegt an der Strandstraße Richtung Malia. Der Weg vom Paloma Garden ist recht weit. Vom Cactus Beach aus noch ca. 5 Minuten, aber der Weg lohnt sich!!! Weiter Richtung Malia bieten sich viele Wassersportmöglichkeiten. Zum Strand läuft man entweder über die Leitplanke, die Straße runter und nach ein Stück rechts oder nutzt auf linker Seite des Hotels eine Unterführung nach ca. 100 Metern. Insgesamt läuft man knapp 10 Minuten bis zum Strand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation und Disco gab es keine, haben wir aber auch nicht erwartet. Internetzugang gab es, war aber häufiger kaputt. Es gab einen Pool, der auch sauber wirkte. Allerdings war die Filteranlage nicht besonders oft in Betrieb. Freie Liegestühle konnten wir immer finden. Wir waren aber meist nicht vor 15/16 Uhr am Pool.