Hotel Pantokrator

Das Hotel liegt direkt unterhalb vom Berg Pantakrator. Es ist sehr steil, um runter zu dem kleinen Strand zu gelangen, zurück genauso. Menschen mit Handicap gelangen nicht dort hin. Was aber für uns das Negative an Barbati war, man konnte auch so nicht einmal spazieren gehen, gleich ging es steil in die eine Richtung und in die andere Richtung landete man nach ein paar hundert Metern im Gestrüpp. Man konnte auch nicht am Abend mal an einer Strandpromenade entlang spazieren, die gab es ja nicht. Eigentlich konnte man nur direkt an der Straße laufen, aber da wurde uns beim ersten Versuch fast der Hintern abgefahren. Also, ohne Ausflüge oder Mietauto sitzt man dort fest. Es sei denn, man fährt Bus (die Busfahrten sind im Vergleich zu Deutschland sehr günstig).

Wir hatten ein Doppelzimmer im einfachen traditionellen griechischen Stil. Dazu gehörte auch kein Schrank. Das ist natürlich für einen zwei-wöchigen Urlaub sehr schlecht. Zum Glück gab es ein drittes Bett in dem Zimmer, da lagerten die Koffer für zwei Wochen. Einen Stuhl fanden wir auch nicht in unserem Zimmer, deshalb nahm ich mir den dritten Balkonstuhl in unser Doppelzimmer. Das Zimmer hätte man vor Saisonbeginn auch mal weißen können, dann wäre es freundlicher gewesen. Das Badezimmer hatte den Charme der End-Siebziger, es war sehr eng und der Duschvorhang war sehr kurz. Wenn der Erste geduscht hatte, dann stand der Nächste im nassen. Also, Zimmer war nichts...

Das Essen war gut und ausreichend. Täglich abwechslungsreich. Es gab immer Fleisch, Fisch und vegetarisch. Das Frühstücksbüffet war auch gut und für jeden Geschmack etwas dabei.

Der Service des Hotels war sehr gut. Es wurde sich gekümmert, wenn es Probleme gab. Wir wollten ja ein Upgrade auf unser Zimmer, da wurde alles versucht, um das für uns hinzubekommen. War aber leider doch nicht möglich.

Vom Flughafen etwa 45 Minuten zu unserem Hotel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool war in Ordnung, haben ihn allerdings nur einmal benutzt, da wir immer an den etwa 300 Meter entfernt gelegenen Strand gegangen sind. Das Outdoor-Fitness-Center war allerdings nicht so beliebt, war eigentlich in den 14 Tagen niemand dort zum Trainieren, da man dort wie auf einem Teller präsentiert wurde. Allerdings waren die Geräte sehr modern.